Heimspiel gegen L.O. Volleys und TUS Ebersdorf

Mit Musik in den Ohren und jeder Menge guter Laune konnten wir, das Team #5, am Samstag den 26.09.2020, in der Sporthalle auf dem Terra Nova Campus mit dem Aufbau des Netzes beginnen. Während wir auf den Rest der Mannschaft und unsere Gegner warteten, war schon mal Zeit, das erste Mal an den Ball zu greifen. Der Rest der Mannschaft kam zusammen mit unserem Trainer vom Auswärtsspiel aus Gersdorf. Dort hatten sie unser Team #4 seelisch und moralisch unterstützt.

Als dann alle eingetroffen und warm waren, konnten wir mit dem 1. Spiel pünktlich um 14:00 Uhr starten. Zuerst spielten wir gegen die L.O. Volleys. Wir hatten ein eingespieltes Team mit erfahrenen Spielerinnen vor uns. Die Mannschaft spielte stark und wir mussten eine 0:3 Niederlage hinnehmen.

Motiviert starten die Mädels von Team #5 in ihr erste Spiel der Saison. Weiter Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.

Allerdings konnten wir uns im Spielverlauf steigern. Im ersten Satz schien es zunächst, als seien wir alle noch nicht richtig auf dem Feld angekommen. Die Annahmen gingen nicht nach vorn, es wurde kaum miteinander kommuniziert und wir haben uns alle zu langsam bewegt. Also gaben wir den Satz mit 8:25 ab. Nach der Satzpause gingen wir in neuer Aufstellung und frischem Elan aufs Feld zurück. Es war ein Satz mit „ups and downs“, Phasen mit sehr guten Annahmen wechselten mit Phasen ohne Möglichkeiten einen guten Spielzug aufzubauen. In diesem Satz konnten wir aber unser Ziel, eines zweistelligen Punktgewinns, umsetzen und erreichten einen Spielstand von 12:25. Mit dem Wind im Rücken durch die, im 2. Satz gegen Ende immer besser werdenden Spielaktionen, gingen wir, wieder mit neuer Aufstellung, gestärkt in den 3. Satz. Es lief gut die Phasen, in denen wir konzentriert spielten, wurden immer länger und die Stimmung auf der Bank immer besser. Wir schafften es, diesen Satz mit einem Stand von 15:25 Punkten zu beenden.

Nach einer kurzen Pause trafen wir im zweiten Spiel des Tages auf alte Bekannte. TUS Ebersdorf kannten wir bereits aus der Kreisunion. Also wussten wir, dass auch das kein einfaches Spiel werden würde. Unser Ziel war es auch hier, jeden Satz zumindest zweistellig zu beenden. Der Anpfiff ertönte 15:45 Uhr.

Trotz Stärkung und neuer Unterstützung von der Spielerbank war der 1. Satz zäh. Es wurden zu viele Bälle ins Netz geschlagen und wir haben es unserer Zuspielerin durch unkonzentrierte Annahmen unnötig schwer gemacht. Es war ein bisschen wie ein Déjà-vu des 1. Satzes im 1. Spiel. Wir haben den Satz letztendlich mit 8:25 abgegeben. In der Satzpause haben wir noch einmal besprochen, was wir erreichen wollen und so gingen wir höchst konzentriert und motiviert in den 2. Satz. Ich muss sagen, es hat sich ausgezahlt. Trotz Zeiten, in denen die Konzentration stark nachgelassen hatte, waren wir in der Lage mehr Druck durch bessere Aufschläge aufzubauen und unsere Spielaktionen waren auch um einiges schöner als zuvor. Mit einem Ausgang von 14:25 konnten wir bei diesem erfahrenen Gegner zufrieden sein. Leider gelang es uns im 3. Satz nicht, an diese passable Leistung anzuknüpfen. Im 6. Satz dieses langen Spieltages war die Luft einfach raus. Unser Team war letztlich nicht mehr in der Lage, sich richtig zu konzentrieren und so sind immer wieder viele kleine und sehr unnötige Fehler passiert. In diesem Satz mussten wir uns dann am Ende mit 5:25 geschlagen geben.

Trotz sechs verlorener Sätze war dieser Spieltag für uns wertvoll. Wir sind eine neu zusammen gewürfelte Mannschaft und haben das erste Mal in dieser Konstellation gespielt. In beiden Spielen sind wir gegen sehr erfahrene Mannschaften angetreten, deren Spielerinnen teilweise schon in höheren Liegen Erfahrungen sammeln konnten. Diese beiden Spiele haben uns dabei geholfen festzustellen, was wir alles schon können und was wir noch lernen müssen. Es war ein guter und erkenntnisreicher Spieltag.

Danke an unseren Trainer und die Mädels aus der Mannschaft. Ein besonderes Dankeschön auch an unsere Zuspielerin Emma, die tapfer alle 6 Sätze durchgehalten hat und dass trotz unserer zum Teil sehr schlechten Annahmen.