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Kurzer Prozess beim Tabellenletzten – sorgenvoller Blick aufs Wochenende

Nachdem Team #1 vor drei Wochen Revanche gegen die Damen aus Plauen nehmen konnte und mit 3:0 siegreich war, stand am vergangenen Wochenende das Duell mit den Thüringer Aufsteigerinnen vom Geraer VC an. Dass die Saison schwer werden würde für die jungen Damen aus der Otto-Dix-Stadt war ein stückweit zu erwarten, doch gerade einmal 2 gewonnene Sätze aus 13 Spielen sind dann doch etwas überraschend.

Am Samstag war das Team zudem ersatzgeschwächt und auch der eigentliche Coach war nicht anwesend. Trainerin Josi nutzte diese Möglichkeit und konnte/musste rotieren. Yasmin, Yvonne, Emma und Sophie waren nicht mit in den Thüringer Osten gereist und so startete der CVV mit:
Anna-Maria und Sarah (AA), Anna (D), Cora (Z), Timea und Marlene (MB) und Svea (L). Im Spielverlauf kam zudem Lina (Z) zum Einsatz, so dass zeitweise 3 U18-Spielerinnen und eine U20-Spielerin zeitgleich auf dem Parkett standen.

Zum eigentlichen Spiel gibt es wenig zu schreiben. Gera wirkte an diesem Tag überfordert und schaffte es nur sehr selten Paroli zu bieten. Dadurch konnten auch kleinere Ungenauigkeiten beim CVV kaschiert werden. Am Ende gab es einen zu keiner Zeit gefährdeten 3:0 Sieg. MVP wurde Libera Svea und im Express-Tempo (63 Minuten Spielzeit) konnte die Heimreise nach Chemnitz angetreten werden.

Am morgigen Samstag steht das Duell mit den jungen Wilden aus Erfurt ins Haus. Leider geht der CVV personaltechnisch auf dem Zahnfleisch und die Grippewelle legt mehr als die halbe Mannschaft lahm. Eine Verschiebung ist aufgrund des engen Zeitplans in der Regionalliga nicht mehr möglich und so müssen die verbleibenden Spielerinnen mit Unterstützung aus Team #2 versuchen, die theoretische Chance auf Platz 1 zu wahren. Kein leichtes Unterfangen und sicher einfacher mit vielen interessierten Zuschauern im Rücken. Wer dabei sein will, sollte morgen 19 Uhr in der Sporthalle des Terra Nova Campus sein. Speis und Trank ist wie gewohnt vorhanden und wie man hört, soll es auch musikalisch wieder etwas aufwärts gehen. In diesem Sinne:

… Support your local Team & Marx…Städter!!!

Neues Jahr, neues Glück!

Die Pause ist vorbei und Teil 2 der Regionalliga-Saison hat begonnen. Nach 8 Siegen und 2 Niederlagen in der Hinrunde soll die Rückrunde bestenfalls noch einen Funken erfolgreicher laufen. Geglückt ist dies am vergangenen Samstag gegen die hochaufgeschossenen Freitalerinnen. Konnte das Hinspiel mit 3:1 gewonnen werden, gab es diesmal keinen Satz für die Gästinnen und am Ende stand ein (vielleicht gar nicht so klares) 3:0 auf der Anzeigetafel.

Völlig aus dem Nichts heraus zauberte Trainerin Josi eine neue Diagonalangreiferin. Neu ist dabei nur die Position und nicht die Person. Yasmin sollte ihre Angriffs- und Blockstärke demonstrieren und somit Zuspielerin Cora eine weitere Alternative bieten. Neben diesen beiden startete erstmals Timea von Beginn an. Anna-Maria, Katina, Marlene und Yvonne komplettierten die Startaufstellung. Die ersten Ballwechsel verliefen unglücklich und so schaffte es die Freitaler-Vertretung bereits beim 0:4 eine Auszeit zu erzwingen. Diesen Rückstand bauten die Damen um Trainerin Josi nach und nach ab und fanden immer besser ins Spiel. Kurz vor der Ziellinie schafften es die Hausherrinnen, sich entscheidend abzusetzen und mit 25:23 den Satz zu gewinnen.

Satz 2 und 3 liefen souveräner, doch bis zum letzten Satzdrittel waren die Damen aus Freital immer gut im Spiel und gleichauf. Die CVV-Damen schienen an diesem Tag jedoch entschlossener und schafften es in beiden Sätzen mit einem starken Schlussspurt erfolgreich zu sein. In Satz 2 war es die spätere MVP Anna-Maria, die mit einer Aufschlagserie den Sack zu machte und im Schlussabschnitt wusste Cora mit zwei Assen zu überzeugen. 

Yasmins Premiere auf Diagonal verlief vielversprechend. Die junge Angreiferin konnte einige Angriffspunkte verbuchen und setzte Highlights im Block. Von der Bank kommend, sorgten Anna und Lina für Qualität im Aufschlag und in der Abwehr. Aus dem Startsechser fiel keine Spielerin ab und Yvonne, Katina und Anna-Maria hatten die Annahme im Griff. Cora führte stark Regie und schaffte es auch im Block, die gegnerische Angreiferinnen zu fordern. Die junge Mitte um Timea und Marlene verrichteten Schwerstarbeit und schafften es oft, den Block zu schließen, so dass die Feldabwehr einige Bälle entschärfen konnte. Alles in allem ein super Jahresauftakt, der Hoffnung für das Spiel am Sonntag gegen die Damen vom SV 04 Plauen Oberlosa gibt. Hier gab es am dritten Adventwochenende eine recht unerwartete Niederlage. 

Das nächste Heimspiel findet am 08.02.2025 gegen die jungen Wilden aus Erfurt statt. Bis dahin stehen drei Auswärtsspiele an. 

Marx…Städter!!!

Lange Pause, aber einiges passiert

Die Weihnachtszeit forderte ihren zeitlichen Tribut und irgendwie fiel das Schreiben von Berichten immer anderen „wichtigeren“ Aufgaben zum Opfer. Sei es drum, an dieser Stelle wünschen wir allen Wegbegleiter:innen, Helfer:innen, Spielerinnen, Trainer:innen, Unterstützer:innen und Zuschauer:innen ein gesundes und vor allem schönes Jahr 2025.

Was ist im Dezember passiert? Los ging es mit dem Spiel gegen die Tigerinnen vom TSV Leipzig am 07.12.2024. Trotz wasserarmer und kalter Halle schafften es die Frauen um Trainerin Josi über weite Strecken des Spiels, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Auch wenn die Leipzigerinnen ab dem zweiten Spielabschnitt erheblichen Widerstand leisteten, stand letztlich ein 3:0 (25:13, 26:24, 25:20) in den Büchern. MVP wurde am zweiten Advent Zuspielerin Sophie, die ihre Angreiferinnen hervorragend in Szene setzen konnte.

Direkt in der Folgewoche stand am Samstagabend das Duell mit den eingespielten Damen aus Plauen-Oberlosa auf dem Plan und Sonntag folgte 14 Uhr der Derby-Knaller gegen den VC Zschopau. Machen wir es kurz: Das gesamte Wochenende fühlte sich schwer an. Die Beine, die Stimmung, der Kopf. Gegen Plauen legte das Team los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr, musste sich aber letztlich dem fast fehlerfreien Spiel der völlig entfesselt aufspielenden Vogtländerinnen geschlagen geben. Das 1:3 (25:9, 22:25, 23:25, 15:25) bedeutete Niederlage Nummer 2 und das Team blieb erstmals ohne eigenen Punktgewinn. MVP wurde Katina und das nicht nur aus alter Verbundenheit, sondern weil sie über die gesamte Distanz ihre Leistung abrufen konnte.

Mit dieser Niederlage im Kopf und einem sehr anstrengendem Spiel in den Beinen ging es knapp 16 Stunden später bereits zum nächsten Kräftemessen mit den Damen aus dem Erzgebirge. Zwar trat der VC Zschopau mit kleinem Kader an, doch waren alle anwesenden Damen bis in die Haarspitzen motiviert. In diesem Spiel sollten vor allem die jungen Wilden beim CVV Einsatzzeit sammeln und das taten sie auch. Alle anwesenden 12 Spielerinnen durften an den Ball und jede zeigte, dass auf sie Verlass ist. Das 3:0 sieht am Ende deutlicher aus, als der Spielverlauf war. Besonders im zweiten Satz musste ein 7-Punkte-Rückstand aufgeholt werden. Mit 25:20, 30:28 und 25:21 wehrten sich die Spielerinnen von Trainer Michael Albert wirklich sehr intensiv. MVP wurde erneut Katina und auf der anderen Seite Sina Böttiger, die an diesem Tag erstmals seit Jahren im Angriff ran durfte (musste) und diese Situation herausragend meisterte.

Am morgigen Sonntag geht die 3-wöchige Pause mit dem Spiel gegen die Damen vom SC Freital zu Ende. Es bleibt abzuwarten, welches Team die Weihnachtsschlemmereien besser verkraftet hat. Spielbeginn ist 14 Uhr wie gewohnt in der Sporthalle des Terra-Nova-Campus. Speis und Trank steht ausreichend zur Verfügung. Wie freuen uns über jede:n interessierte:n Zuschauer:in. In diesem Sinne:

#supportyourlocalteam – Marx…Städter!

Keep on rolling… die meiste Zeit zumindest ;)

Samstag war Game-Time im Terra Nova Campus und zu Gast war die zweite Damenmannschaft der Neuseenland-Volleys aus Markkleeberg. Die Randleipzigerinnen wurden dabei auf der Bank tatkräftig von Bundesliga-Coach Tim Reichenbach unterstützt. Auf Chemnitzer Seite konnten leider Sarah, Svea und Yasmin nicht mitwirken, dafür war Isabell wieder am Start und unterstützte Josi auf der Bank.

Tja und um nicht zu viel Langeweile aufkommen zu lassen und nicht Woche für Woche das gleiche Schreiben zu müssen, sollen an dieser Stelle 7 schnelle Fragen beantwortet werden:

  1. Haben die CVV-Damen am Ende gewonnen?

Jop, genau wie in den Vorwochen konnten die Hausherrinnen siegreich vom Parkett gehen und nach dem kleinen Ausrutscher gegen die Damen aus Engelsdorf auch wieder 3 Punkte für die Tabelle verbuchen.

  1. Wurde guter Volleyball gespielt?

Auf beiden Seiten gab es schöne Spielzüge und sehenswerte Aktionen. Doch wie so oft in den letzten Wochen, konnte beim CVV nicht über die gesamte Spieldauer das volle Potential ausgeschöpft werden.

  1. Wurden alle Sätze gewonnen?

Nein. Wie gewohnt stand wieder nicht die Null. Nach 2:0-Satzführung schaffte es Markkleeberg Satz drei für sich zu verbuchen. Die Gästinnen legten eine Schippe drauf und die Hausherrinnen ihrerseits fanden nicht die richtigen Antworten. Im Ergebnis reicht es nicht, 90% der eigenen Leistung abzurufen, wenn auf der anderen Seite ein ambitioniertes und hungriges Team steht.

  1. Können Trainerin Josi und das Team zufrieden sein?

Jain. Sicher ist das Ergebnis für die ambitionierte Trainerin nicht optimal und auch die Tatsache, dass Wechsel teilweise nicht fruchteten, dürfte ein wenig sauer aufgestoßen sein. Am Ende bleiben jedoch drei Tabellenpunkte, eins solide Leistung gegen aufstrebende Gegnerinnen und die Tatsache, dass in dieser Saison bisher kein Punkt an eine Gastmannschaft abgegeben wurde.

  1. Was und wer fiel auf?

Zum einen war es wieder die Außen-Achse Katina und Anna-Maria, die im Angriff die Hauptlast getragen hat und dies mit Bravour gemeistert hat. Gerade weitere avancierte zeitweise zu absoluten Angriffsmaschine und sammelte Punkt um Punkt. Auf der anderen Seite des Feldes – in der Defense – waren es vor allem die spätere MVP Yvonne und Anna, die viel Angriffe entschärften und das Spiel am Laufen hielten. Im Zuspiel strahlte Sophie zudem viel Ruhe aus und machte ein starkes Spiel.

Yvonne brachte Ruhe in Annahme und Abwehr und wurde zurecht als wertvollste Spielerin auserwählt . Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
  1. Uns sonst so?

Die Halle war gut gefüllt und die Damen vom SSV Fortschritt Lichtenstein sorgten für ordentlich Lärm, wenn eine ihrer drei ehemaligen Mitspielerinnen wieder mal eine starke Aktion hatte. So macht Volleyball Spaß und für alle, die sich mit der Heimspielorganisation beschäftigten, ist eine solch volle Tribüne eine echte Genugtuung.

  1. Wie gehts weiter?

Am morgigen Sonntag steht das Duell bei den Aufsteigerinnen vom TSV Leipzig an. 14 Uhr fliegt der erste Ball übers Netz und die Chemnitzerinnen sind gewarnt. Die Vize-Saschsenmeisterinnen beeindrucken durch Länge und konnten bereits gegen Freital und Engelsdorf überraschend punkten und holten zudem gegen Liga-Primus Jena einen Satzgewinn. Es gilt erneut alles rauszuhauen und dann am nächsten Wochenende mit einem Doppelheimspieltag gegen Plauen (Samstag 19 Uhr) und Zschopau (Sonntag 14 Uhr) die Hinrunde gebührend abzuschließen. In diesem Sinne:

Support your local team.

& ein kräftiges: MARX…STÄDTER!!!

Siegesserie hält auch in Engelsdorf an

Am vergangenen Samstag ging es für die Damen von Team #1 nach Leipzig. Gegnerinnen oder besser gesagt Angstgegnerinnen waren die Frauen vom SV Lok Engelsdorf. In den letzten beiden Saisons gab es in der Engelsdorfer Halle nix zu holen und die eigene Leistung war jeweils am unteren Ende der eigenen Leistungsskala. Dementsprechend ging eine gehörige Portion Respekt und Anspannung mit auf die Reise nach Leipzig.

Neben der Zielstellung, endlich Punkte aus Engelsdorf zu entführen, war ein Teilziel, endlich wieder den ersten Satz souverän und erfolgreich zu gestalten. Dieses Vorhaben sollten Anna-Maria und Katina (AA), Marlene und Franzi (MB), Sarah (D), Sophie (Z) sowie Yvonne (L) in die Tat umsetzen. Der Satzverlauf war wie zu erwarten knapp und kein Team konnte sich absetzen. Auf Chemnitzer Seite wackelte zu Beginn noch ein wenig die Annahme. Doch am Ende konnte der Satz mit 25:23 gewonnen werden und das erste Teilziel war erreicht.

Mit diesem Erfolg im Rücken sollte es weitergehen und zwar schnellstmöglich mit drei Punkten Richtung Chemnitz. Doch die Hausherrinnen, die in dieser Saison noch nicht so ganz in der Spur sind, hatten einen anderen Plan. Wie in Satz eins blieben sie unangenehme Gegnerinnen und konnten jederzeit Akzente setzen. Folglich blieb es bis zum Satzende eng und die 25 Punktemarke reichte nicht zum Satzgewinn. Engelsdorf bewies Standhaftigkeit und glich mit 29:27 zum 1:1 aus. Satz drei ist schnell erzählt: Das eigene Potential von Beginn abgerufen, die Gegnerinnen ständigem Druck ausgesetzt und die Eigenfehlerquote geringgehalten. Im Ergebnis stand ein 25:12 und die Möglichkeit der Rotation für Coach Josi.

Doch wer dachte, dass dieser Satz dafür sorgte, dass Engelsdorf aufgab und die CVV-Damen mit dieser Selbstverständlichkeit weitermachten, irrte sich leider. Die Engelsdorferinnen schafften es, dem Druck zu widerstehen und konnten selbst zurück ins Spiel finden. Wieder reichte die 25 Punktemarke nicht zum Satzgewinn und zum wiederholten Male waren es die Leipzigerinnen, die beim 28:26-Satzerfolg die Nase vorn hatten. Auf Chemnitzer Seite schlichen sich in diesem Satz zu viele Abstimmungsfehler ein, was dazu führte, dass Hektik entstand und die Ordnung verloren ging. Die Entscheidung musste also der Tie-Break bringen.

Hier ließen die Damen aus Chemnitz ihre Muskeln spielen und setzten sich Punkt um Punkt ab. Am Ende stand nochmals ein souveränes 15:10 und zwei Punkte für die Tabelle.
MVP wurde Katina, die ihr vielleicht schlechtestes Spiel im CVV-Trikot aus dem letzten Jahr mehr als Wett gemacht hat. Auf Engelsdorfer Seite wählte das Chemnitzer Trainerinnengespann Aileen Straube aus, die von der Bank kommend für ordentlich Wirbel sorgte.

So bleiben im Ergebnis zwei Punkte für die Tabelle aus einem Regionalliga-Spiel auf gutem Niveau. Aber auch die Erkenntnis, dass das Thema Souveränität weiterhin eines ist bei den Damen vom CVV. Gelang diesmal ein guter Start und vor allem ein knapper Satzerfolg im Startabschnitt, konnte man sowohl in Satz zwei als auch in Satz vier die Chancen auf den Satzgewinn nicht nutzen und zog letztlich jeweils den Kürzeren.

Das Schöne ist jedoch, das bereits am morgigen Samstag die nächste Möglichkeit besteht, es noch besser zu machen. Mit den Reinker Neuseenland-Volleys Markkleeberg kommt nicht nur die Mannschaft mit vermutlich längsten Teamnamen Deutschlands in den heimischen Terra-Nova-Campus, sondern auch eine hochinteressante Mannschaft, die vor Saisonbeginn einen radikalen Umbruch vollzogen hat. Neben Trainer-Guru Sebastian Schroth verließen 10 Spielerinnen das Team. Aber keine Sorge für Ersatz wurde gesorgt und das Team ist mit 3 Siegen und 2 Niederlagen sehr ordentlich in die Saison gestartet. Spannung ist garantiert und jede klatschende Hand gern gesehen. Spielbeginn ist wie gewohnt 19 Uhr und Essen sowie Trinken sind ausreichend vorhanden. In diesem Sinne…

… support your local Team

Marx…Städter!



„Strg C + Strg V“ zur Vorwoche

Auf der einen Seite bekommt man das Gefühl, dass die CVV-Damen in dieser Saison ein wenig an Kontinuität und Stabilität eingebüßt haben und auf der anderen Seite schafft es das Team, genau wie in der Vorwoche, am Ende 3 Punkte zu holen und mit einer guten Leistung nach Hause zu fahren.

Doch wie gehabt erstmal die harten Fakten: Am Samstag den 08.11.2024 startete Team #1 mit gut gefülltem Kader gen Osten zum Aufeinandertreffen mit der Freitaler Damenvertretung. Unpässlich waren an diesem Tag leider Cora und Marlene. Zu Beginn schickte Josi die üblichen Verdächtigen ins Rennen: Sophie (Z), Anna-Maria und Katina (AA), Emma (D), Yasmin und Franzi (MB) sowie Yvonne (L). Anna, Timea, Sarah, Lina und Svea machten es sich zunächst in der Wechselzone gemütlich.

Satz 1 war für die Damen aus Chemnitz alles andere als gemütlich, wobei das Team so wirkte als wären sie teilweise auf dem heimischen Sofa sitzen geblieben. Freital spielte souverän auf, machte wenige Eigenfehler und schränkte den Chemnitzer Angriffsriegel durch starke Blockarbeit und flinke Abwehraktionen ein. Im Gegenzug war es schwer, die Ursache für den Satzverlauf auf Chemnitzer Seite zu identifizieren. Gefühlt fehlten überall 5% und das reicht dann eben auf diesem Niveau und gegen versierte Gegnerinnen nicht aus. Zwar sah das Satzergebnis mit 25:20 nicht dramatisch aus, doch fühlte es sich als Zuschauer:in so an, als wären die CVV-Damen in diesem Satz chancenlos gewesen.

Das Gute beim Volleyball ist jedoch, dass es immer wieder beim Stand von 0:0 startet und somit alles Gewesene aus dem Vorsatz ein Stückweit unbedeutend ist. Kapitänin Anna durfte von nun an mitmischen und wusste durch unbändigen Einsatz in der Abwehr und clevere Angriffe zu überzeugen. Der Druck auf die Gastgeberinnen wurde stetig höher und somit stieg folgerichtig auch die Eigenfehlerquote der Hausherrinnen an. Der CVV cruiste durch den Satz und beim Stand von 17:8 musste der Freitaler Trainer seine zweite Auszeit nehmen. Ganz locker ging es jedoch nicht weiter und Freital fand durch starke Aufschläge zurück in den Satz. Auszeiten beim Stand von 20:14 und 23:17 brachten keine neue Sicherheit und so zog Josi erstmals diese Saison die Option des Doppelwechsels beim Stand von 23:21. Mit Lina und Emma auf der Platte konnte dann der 25:21 Satzerfolg eingetütet werden.

Satz 3 wurde zur Demonstration, wie das Chemnitzer Spiel aussehen kann, wenn die Rädchen über die gesamte Spieldauer ineinander greifen und die Gegnerinnen kontinuierlich unter Druck gesetzt werden. 25:11 hieß es nach nicht einmal 20 Minuten und der Dreier für die Tabelle war zum Greifen nah. Doch im vermeintlichen Schlusssatz konnte sich Freital nochmals mit allem gegen die drohende Niederlage stemmen. Kopf-an-Kopf ging es Richtung 25-Punkte-Marke und keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 24:23 und Matchball schlotterten nicht nur den Chemnitzerinnen die Knie, sondern auch der bis dahin stark aufschlagenden (und spielenden) Vicky Hornung, die mit ihrem Aufschlag am Netz scheiterte und somit 3 Punkte nach Chemnitz schickte.

Genau wie gegen SWE II in der Vorwoche verschlief das Team den Start ins Spiel. Erst der Satzverlust sorgte für einen Weckruf und alle Beteiligten konnten sich fortan steigern. MVP wurde wiederholt Angriffsmaschine Anna-Maria für den CVV und Corinna Ssuschke-Voigt bei den Hausherrinnen. Am morgigen Samstag geht es für die Chemnitzer Volleyballerinnen zum Angstgegner aus Engelsdorf. Noch nie in der Regionalliga-Historie konnten die CVV-Damen einen Punkt aus dem Leipziger Osten entführen. Es heißt demnach, von Beginn an fokussiert und vor allem konzentriert ans Werk zu gehen und sich nicht von der Aufschlagswucht von Christina Heinze und Co. überrumpeln zu lassen. 19 Uhr ist Spielbeginn und jede klatschende Hand, ob für Leipzig oder Chemnitz ist gern gesehen.

Support your local Team!

Marx…Städter!

Sieg gegen „Volleyballerinnen auf dem Weg nach Oben“

Auch in der Vorwoche hieß es für die Damen von Team #1 wieder: Spieltag! Gemeinsam starteten das Trainerinnengespann Josi und Isabell mit 12 Spielerinnen in die Thüringer Landeshauptstadt. Die Gegnerinnen vom SWE Volley-Team II waren sehr aussichtsreich in die Saison gestartet und konnten mit einem 3:0-Sieg zum Auftakt gegen die Damen aus Engelsdorf ein echtes Ausrufezeichen setzen. Des Weiteren konnten auch die Teams aus Gera und Plauen ohne Satzverlust bezwungen werden. Lediglich gegen die Markleeberger Bundesligareserve gab es eine knappe 2:3-Niederlage. Auch wenn sich die Chemnitzerinnen durchaus in der Favoritenrolle sahen, war man gewarnt und rechnete mit reichlich Widerstand.

Mit folgender Aufstellung starteten die Gästinnen ins Spiel: Anna-Maria (AA), Katina (AA), Emma (D), Cora (Z), Franzi (MB), Yasmin (MB) und Yvonne (L).
Der Auftakt des Startabschnitts gestaltet sich wie erwartet spannend und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die CVV-Vertreterinnen konnten sich zwischenzeitlich auf 3 Punkte absetzen, doch im letzten Satzdrittel verlor das Team von Trainerin Josi komplett den Faden. Die Annahme wurde durch starke Aufschläge von Juliane Rabich unter Druck gesetzt und fing sich bis zum Endstand von 25:18 nicht wieder. Auch Auszeiten und Wechsel konnten die Sächsinnen nicht beflügeln.

Josi veränderte die Startaufstellung und brachte Sophie für Cora, Anna für Emma und Marlene für Yasmin. Der CVV konnte seinerseits mit Beginn des 2. Satzes zeigen, dass Aufschläge auch in Chemnitz trainiert werden. Der Druck in der eigenen Spieleröffnung nahm zu und die Erfurter Annahme wackelte zusehends. Dadurch schaffte es die stark aufgelegte Zuspielerin Zoe Jichova nicht mehr dauerhaft ihre Angreiferinnen variabel und schnell zu bedienen. Die eigene Annahme hatten Yvonne, Katina und Anna-Maria jetzt fest im Griff, was zur Folge hatte, dass die Sätze zwei (25:14) und drei (25:17) sicher nach Chemnitz gingen. In Satz vier warfen die jungen Wilden nochmals alles rein und konnten zu Satzbeginn einige Punkte zwischen sich und die CVV-Damen bringen. Anders als im Auftaktsatz behielten die Chemnitzerinnen jedoch einen kühlen Kopf und konnten durch das weiterhin stabile Aufschlagspiel aufschließen und vorbeiziehen. Mit 25:19 gingen Satz vier und damit drei wichtige Tabellenpunkte nach Sachsen.

MVP wurde beim CVV Libera Yvonne und bei den Gastgeberinnen Zuspielerin Zoe Jichova. Am kommenden Samstag steht das Aufeinandertreffen mit den hochaufgeschossenen Freitalerinnen an. Diese stecken derzeit zwar ein wenig in einer Ergebniskrise (2 Siege gegen die L.E. Volleys und Markleeberg II stehen 3 Niederlagen gegen den TSV Leipzig, Lok Engelsdorf und den VSV Jena gegenüber), sind aber nie auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Damen um Corina Ssuschke-Voigt sind stets für einen Platz im oberen Tabellendrittel gut und wollen sicher keine Punkte in ihrem „Wohnzimmer“ (Turnhalle Heinsberg, Spielbeginn 19 Uhr) verschenken.

Marx…städter!

Saison nimmt Fahrt auf

Vor Wochenfrist stand nach 4 spielfreien Wochenenden endlich wieder Regionalliga-Volleyball für die CVV-Damen auf dem Programm. Als Auftakt in den Jahresendspurt stellten sich die Aufsteigerinnen aus Gera den Vorjahres-Vizemeisterinnen. Da die Pause im wahrsten Sinne des Wortes für den Großteil der Mannschaft eine Auszeit war, schwebte ein wenig Nervosität und Ungewissheit durch den Terra Nova Campus. Erstmals in dieser Spielzeit konnte Trainerin Josi aus den Vollen schöpfen und alle 14 Protokollfelder mit Namen füllen. Zudem gesellten sich neben Athletik-Guru Pascal auch Isabell als Scout/Co-Trainerin an diesem Spieltag zur CVV-Trainerin.

Cora verteilte munter Pässe und setzte alle ihre Angreiferinnen in Szene. Weiter Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.

Cora durfte ihr Startsechs-Debüt feiern und startet neben Anna-Maria, Katina, Yasmin, Franzi, Emma und Libera Svea in die Partie. Das erste Satzdrittel gestaltete sich recht ausgeglichen und die Damen vom Geraer VC kämpften eindrucksvoll um jeden Ball. Doch die Hausherrinnen blieben cool und besannen sich auf ihre Stärken im Aufschlag und Angriff. Auch wenn die Damen aus Thüringen recht gefällig mitspielten, so ging Punkt um Punkt nach Chemnitz und Satz 1 mit 25:13 an den CVV.

Schon im ersten Spielabschnitt nutzte Trainerin Josi die Wechseloptionen und machte damit zu Beginn des 2. Satzes weiter. Anna, Sophie und Sarah betraten das Feld und im Verlauf des Satzes durfte auch Timea ihre Premiere im CVV-Trikot feiern. Es lief weiter recht geschmeidig und die Einwechselungen sorgten keinesfalls für einen Bruch im Spiel. Bis zum Stand von 21:13, als die Geraer Mittelangreiferin Vivien Wunderlich zum Aufschlag antrat. Die Chemnitzer Annahme wackelte und damit der gesamte Spielaufbau. Gera witterte seine Chance und biss sich nach und nach in den Satz und damit auch zurück ins Spiel. Die rund 70 Zuschauer und Zuschauerinnen bekamen eine echte Crunchtime und für die Sympathisanten des CVV ein wenig zu viel Spannung. Dass es am Ende zum 26:24 Satzerfolg für die Chemnitzerinnen reichte, lag an einer Mischung aus Aufwachen, Erfahrung und sicher auch dem nötigen Quäntchen Glück.

In Satz 3 durfte auch Lina ihr Können im Zuspiel unter Beweis stellen und machte ihre Sache sehr ordentlich. Gera hielt zum Satzbeginn noch kurz mit, musste dann jedoch abreißen lassen und fand kein Mittel gegen die Angriffswucht der Chemnitzer Vertretung. Allen voran Anna-Maria war zu keiner Zeit durch die Gegnerinnen zu kontrollieren. Auch wenn diese mit Libera Lena Kröber sicherlich eine der Besten ihrer Zunft in der Regionalliga aufbieten können, fehlten am Ende die Mittel um an diesem Tag etwas Zählbares mit Nachhaus zu nehmen. Mit 25:12 ging auch dieser Abschnitt und damit die drei Punkte nach Sachsen.

Die MVPs des Spiels: Anna-Maria Nitsche und Lena Kröber. Weitere Bilder gibt es in der Galerie.

MVP wurde ebenjene Lena Kröber beim Geraer VC und völlig zurecht Anna-Maria Nitsche auf Seiten des Chemnitzer VV. Im Endeffekt waren die Aufsteiger aus Thüringen der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt. Das junge Team aus Ostthüringen wird seinen Weg gehen und sollte trotz der bisher ausbleibenden Erfolgserlebnisse den Kopf oben halten, dann wird es auch alsbald den/die ersten Tabellenpunkt(e) geben.

Für die Chemnitzerinnen geht es am morgigen Samstag zum Überraschungsteam der ersten Spieltage. Die jungen Erfurterinnen, die in diesem Jahr als SWE II (wie auch immer das möglich war ;)) und nicht mehr als Volley Juniors an den Start gehen, haben ihre positive Entwicklung konsequent fortgesetzt und bieten den etablierten Teams nun selbstbewusst die Stirn. Spannung scheint garantiert und will die Mannschaft um Trainerin Josi Punkte aus der Thüringer Landeshauptstadt entführen, muss in diesem Spiel definitiv eine Topleistung abgerufen werden. Das nächste Heimspiel steht am 30.11.2024 auf dem Plan. Gegen die Bundesligareserve aus Markleeberg gibt es endlich wieder Samstagabendunterhaltung (19 Uhr) im Terra-Nova-Campus.

Marx…Städter!

Ausgeschlafen und aufgewacht

Das lange Schweigen hat ein Ende und die Regionalliga-Saison nimmt aus Chemnitzer Sicht in den nächsten Wochen richtig Fahrt auf. Nachdem im September Spiel 2 gegen die starken Kontrahentinnen aus Jena knapp mit 3:2 verloren ging, folgten vier spielfreie Wochenenden. Der Großteil des Teams machte Urlaub und genoss das schöne Herbstwetter. Doch seit dieser Woche wird wieder in voller Mannschaftsstärke trainiert und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereitet.

Doch kurz zum Auftritt in Jena und der damit verbundenen ersten Saisonniederlage. Positiv zu erwähnen ist, dass ein Punkt mehr errungen wurde als im März diesen Jahres. Die VSV-Damen traten stabil in Annahme und Abwehr auf und hatten mit Frederike Brabetz an diesem Tag die herausragende Athletin auf dem Spielfeld. Doch auch ihre Teamkolleginnen wussten zu gefallen, so dass es für die Chemnitzer Damen schwierig war, wirkliche Schwachpunkte zu finden und auszunutzen. Während die Hausherrinnen aus einer stabilen Annahme variabel aufspielten, fand der Chemnitzer Annahmeriegel nur bedingt Sicherheit gegen die starken gegnerischen Aufschläge. Als Folge konnte Sophie weniger variabel agieren, was es wiederum der Außenachse Katina und Anna-Maria deutlich schwerer machte, da der gegnerische Block-Abwehr-Verbund gut eingestellt war.

Alles in allem war die Niederlage zwar bitter und knapp, aber es waren gute Ansätze zu sehen und mit breiterem Kader sollten die nächsten Spiele hoffentlich erfolgreicher verlaufen. Erfreulich war die Punktspielpremiere von Cora, die mit druckvollen Aufschlägen ihren Teil zum Punktgewinn beitragen konnte.

Da die Regionalliga aktuell zum Teil überraschende Ergebnisse liefert, sind Prognosen und die Verteilung der Favoritenrolle gar nicht so einfach. Am kommenden Sonntag (27.10.2024) steht das Duell mit den punktlosen Tabellenletzten aus Gera an. Obwohl die Damen aus Ostthüringen in der letzten Woche ihren ersten Satzgewinn gegen die Engelsdorferinnen verbuchen konnten, sollten die Damen vom CVV selbstbewusst in die Partie gehen und den Grundstein für einen erfolgreichen Herbst legen. Spielbeginn ist 14 Uhr, wie gewohnt in der Sporthalle des Terra Nova Campus. Jeder Zuschauer ist gern gesehen. Für Kaffee, Kuchen und Marx-Städter ist gesorgt. 😉

Marx…Städter!

Saisonauftakt mit Mini-Kader

Der Sommer ist vorbei und das ist zeitgleich stets der Beginn einer neuen Volleyballsaison. Am vergangenen Samstag war der scharfe Start für Team #1 in der Regionalliga Ost. Über den Sommer gab es einige Veränderungen im Kader der Vizeregionalmeisterinnen. Krissi, die im letzten Jahr auf der Mitte gesetzt war und sich das Attribut „Miss Zuverlässig“ redlich verdiente, legt eine Volleyballpause ein. Celina nutzte eine einmalige Chance und schloss sich den ESA Volleys Grimma an und wird zukünftig in der 2. Bundesliga Pro auf Punktejagd gehen. Theresa und Emi sind weiterhin beim CVV aktiv, spielen jedoch in Team #2 und rocken die Sachsenliga. Auch Saskia tritt etwas kürzer und ist derzeit seltener in der Trainingshalle zu finden.

Zum Glück stehen diesen namhaften und daher schmerzhaften Abgängen aber auch eine Reihe von Neulingen gegenüber, die sich aufmachen, in die nicht unerheblich großen Fußstapfen zu treten. Wer oben gut aufgepasst hat, stellt fest, dass fast alle Mitten – mehr oder weniger – abhandengekommen sind. Hier konnten neben Marlene mit Yasmin, Timea und Franzi gleich drei neue Gesichter im Kreise von Team #1 begrüßt werden. Yasmin ist ebenfalls noch eine Jugendspielerin, die aus dem Erzgebirge vom VC Zschopau ins Team von Trainerin Josi Brandt wechselt. Ihre sportlichen Wurzeln hat die hoch aufgeschossene Mittelblockerin beim SV Chemnitz Harthau. Yasmin zeigte bereits im ersten Saisonspiel gegen die L.E. Volleys II, dass sie ein echter Glücksgriff ist und die Gegnerinnen im Angriff und Block vor wirklich große Probleme stellt. Mit Franzi kommt eine junge, aber sehr erfahrene Akteurin vom SSV Fortschritt Lichtenstein zum Team. Ihr Special Effect auf Mitte: Linkshänderin. Franzi ärgerte uns als Gegnerin über Jahre mit dynamischen Angriffen und unangenehmen Aufschlägen. Umso schöner ist es, dass sie nun im Trikot des CVV aufschlägt. Mit Timea kommt eine weitere Spielerin, die die 1,80 m überschreitet. Die Wahl-Mittweidaerin kam auf Empfehlung von Celina und hat sich über den Sommer bereits beim Beachen gut ins Team eingelebt. Timea hat bereits mehrere Stationen in Dresden in der Vita stehen und wird nach ihrem wohlverdienten Urlaub in den Kampf um die beiden Mittelblockerinnen Spots in der Starting Six von Team #1 einsteigen. Neben den 4 Mitten kommt mit Cora eine technisch hervorragend ausgebildete Zuspielerin ins Team. Ihre bisherige volleyballerische Laufbahn verbrachte sie beim SSV Fortschritt Lichtenstein. Auch bei Cora ist der Grat zwischen Erfahrung und Jugend sehr schmal. Mit gerade einmal 22 Jahren hat sie schon reichlich Saisons in den Beinen und Zuspielhänden. Leider verpasste Cora den Saisonauftakt gesundheitsbedingt.

Neben den 5 Neulingen stehen weiterhin im Kader und wollen den Erfolg des Vorjahres bestätigen: Anna (Kapitänin, Universal), Anna-Maria (Außen/Annahme), Katina (Außen/Annahme), Emma (Diagonal), Sarah (Diagonal), Marlene (Mittelblock), Lina (Zuspiel), Sophie (Zuspiel), Yvonne (Libera), Svea (Libera).

Und nun zum besagten Mini-Kader am ersten Spieltag, denn zum Saisonauftakt standen Josi lediglich 8 einsatzfähige Spielerinnen zur Verfügung: Anna, Anna-Maria, Katina, Emma, Sophie, Yasmin, Franzi und Yvonne. Aber so viel sei vorweggenommen: Es hat gereicht. Mit den Sachsenmeisterinnen, den L.E. Volleys II, kam ein recht unbekannter Gegner in die Sporthalle des Terra Nova Campus. Mit Michele Stadelmayer (ehemals VSV Jena), Lea Geistlinger (ehemals Neuseenland Volleys) und Sophie-Christin Wust (ehemals Neuseenland Volleys) standen einige Spielerinnen auf dem Protokoll, die aus Vorsaisons bereits bekannt waren. Team #1 war somit gewarnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die Anfangsphase gestaltete sich wackelig und das neuformierte Team wirkte teilweise nervös. Doch im Verlauf des 1. Satzes gewann der Annahmeriegel um Yvonne immer mehr Sicherheit und so konnte Sophie all ihre Angreiferinnen wunderbar in Szene setzen. Auf Leipziger Seite kam vor allem im Angriff wenig zusammen und so zogen die Hausherrinnen auf 25:14 davon und feierten den ersten Satzsieg der Saison 2024/25.

Um den Bericht – der sowieso schon deutlich zu lang ist – nicht ausufern zu lassen, sind die beiden folgenden Sätze schnell zusammengefasst. Team #1 spielte auf einem guten Niveau Volleyball. Die Annahme und somit Yvonne funktionierten super, Katina und Anna-Maria feuerten über 6 und 4 aus allen Rohren. Yasmin testete Parkett und Block des Gegners und Franzi fand im Spielverlauf immer besser zum Zuspiel und arbeitete fleißig im Block. Sophie führte unaufgeregt Regie und spielte kluge und saubere Pässe. Emma stellte die Wand am Netz auf und agierte beweglich in der Abwehr. Kapitänin Anna lieferte im Schlussabschnitt wichtige Punkte auf ungewohnter Diagonalposition und setze den Gegnerinnen im Aufschlag zu. Auch auf Leipziger Seite sahen einzelne Elemente sehr gut aus, doch im Ganzen schlichen sich immer wieder Fehler ein. Zudem fehlte ein wenig die Durchschlagskraft gegen die Chemnitzer Block-Abwehr-Kombination. Zu allem Überfluss musste die Zuspielerin angeschlagen vom Feld. Mit 25:14 und 25:12 endete das Spiel letztlich verdient 3:0 für die CVV-Damen.

MVP auf der Seite der Gästinnen wurde Außenangreiferin Clara Hoffmann. Auf Chemnitzer Seite sicherte sich Katina die erste Gold-Ehrung. Am kommenden Samstag geht es zu ungewohnter Zeit (12 Uhr) um die nächsten Punkte. Die VSV-Damen sind in den letzten beiden Spielzeiten zu einem echten Angstgegner gereift. Das letzte Aufeinandertreffen war der letzte Spieltag der Vorsaison und hier gab es eine 3:1 Niederlage für den CVV. Es wird also ein heißer Tanz, denn auch Jena will sicherlich mit etwas Zählbarem in die neue Saison starten. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag den 27.10. gegen die Aufsteigerinnen aus Gera statt. Markiert euch den Termin im Kalender und kommt zur besten Kaffee- und Kuchenzeit in die Halle.

Marx…Städter!!!