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Der erste Dreier der Saison ist da

Am vergangenen Samstag hieß es Heimspielauftakt für Team #1. Gegner waren wie schon in der Vorsaison zum ersten Heimauftritt die Frauen des VSV Jena. Die Thüringerinnen haben einen recht üppigen Umbruch hinter sich und kamen mit neuer Zuspielerin, Trainer und auch sonst einigen unbekannten Gesichtern.

Für den CVV lief es im Vorfeld nicht so richtig nach Plan. Der Hallensprecher „musste“ kurzfristig absagen und das aus gutem Grund. Die Technik machte auch nicht so recht mit und so stolperte der Stream so vor sich hin, bis er dann gänzlich den Dienst quittierte. An dieser Stelle geloben wir Besserung und werden unser Bestes geben, um in den kommenden Heimspielen wieder die gewohnte Qualität zu liefern.

Auf dem Feld hingegen standen Trainerin Josi 13 Spielerinnen zur Verfügung. Abmelden mussten sich hingegen Saskia, Lisa, Jule und Marlene, die am Vormittag für Team #3 die Schuhe schnürte. Im Startsechser ersetzte Theresa die abwesende Saskia und ansonsten standen mit Celina, Sophie, Emma, Katina und Kristin die gleichen Akteurinnen wie in der letzten Woche zu Beginn auf dem Feld. Yvonne trug das abweichende Trikot und fungierte folgerichtig als Libera. Zwar erwischten die Hausherrinnen einen Blitzstart und konnten bis zum 12:5 eine souveräne Führung erspielen, doch Jena arbeitete sich in der Folge Punkt für Punkt heran. Immer wieder setzten die Gäste den CVV-Annahmeriegel unter Druck, so dass Zuspielerin Sophie allerhand zu tun hatte, ihre Angreiferinnen in Szene zu setzen. So ging die zweite Satzhälfte mit 20:8 an Jena und der Satz aus Chemnitzer Sicht mit 20:25 verloren.

Satz 2 war somit schon entscheidend, ob aus dem blauen Auge ein echtes Veilchen werden würde und Jena mindestens einen Tabellenpunkt entführen kann. Bereits in der Endphase von Satz 1 ersetzte Anna im Außenangriff Emma. Der gesamte Satz verlief enger als der erste Abschnitt. So reichten keine 25 Punkte, um den Satz zu gewinnen. Dass der CVV letztlich mit 29:27 das glücklichere Ende für sich hatte, war letztlich auch einer deutlichen Fehlentscheidung des Schiedsgerichts beim Satzball zu „verdanken“. Bei der Annahme im Hechtbagger von Jenas Vanessa Vestner, sah das Schiedsgericht einen Bodenkontakt des Balls. Bitter, aber leider nicht zu ändern. Glaubt man einer alten Sportweisheit, werden sich solchen Situationen im Saisonverlauf ausgleichen. Wir werden sehen…

Celina (#20) hatte an diesem Tag viele erfolgreiche Angriffe und sorgte so immer wieder für spektakuläre Punkte für den CVV. Weitere Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.

Der nachvollziehbare emotionale Ausbruch des Gästetrainers Mosig, die eine rote Karte nach sich zog, brachte somit auch den ersten Punkt des dritten Satzes für die Hausherrinnen. Die folgenden 2 Sätze gestalteten die Chemnitzer Damen souverän und waren mit 25:19 und 25:20 siegreich. In der Endabrechnung stehen drei Tabellenpunkte zu Buche und das ist aus CVV-Sicht das Wichtigste. Dass ein 0:2 Satzrückstand absolut realistisch war, ist aber allen Beteiligten klar. Jena hat konsequent Schwächen der Hausherrinnen genutzt und sie somit an den Rande eines Punktverlusts gebracht. Die MVP-Auszeichnung sicherte sich Libera Yvonne und beim Gegner wurde Zuspielerin Serena Scapucci ausgezeichnet.

Jubel nach dem ersten Sieg der Saison – und das vor heimischen Publikum. Weitere Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.

Jetzt heißt es für Team #1 weiter konzentriert zu trainieren und Kraft zu tanken für 9 Spiele an 9 Wochenenden. Am 21.10.2023 startet dieses Marathonprogramm mit einem Heimspiel gegen die altbekannten Damen vom SSV Lichtenstein. Die Vorfreude auf dieses Derby ist riesig und wir hoffen euch alle zahlreich in der Halle begrüßen zu können. Bis dahin verabschieden wir uns mit einem ohrenbetäubenden:

MARX…STÄDTER!!!!

Auf geht’s in eine neue Regionalliga-Saison

Kaum sind die letzten Bälle durch den Sand gerollt, schon stand das erste Spiel der neuen Saison auf dem Plan. Eine Saison, die unter guten Vorzeichen für den CVV steht, aber auch ein wenig Ungewissheit birgt, wo das Team leistungstechnisch einzuordnen ist.

Der befürchtete Niveauverlust durch die Einführung der 2. Bundesliga Pro kann, zumindest auf dem Papier, für die Regionalliga Ost nicht bescheinigt werden. Mit den L.E. Volleys verlässt das Überteam der letzten Saison die Regionalliga und tritt fortan in der Dritte Liga Ost an. Den umgekehrten Weg jedoch traten die Gegnerinnen des ersten Spieltags vom Dresdner SSV an. Rein vom Kader sollten die Absteigerinnen die Rolle des Staffelfavoriten innehaben.

Dahinter tummeln sich mit Freital, Engelsdorf, Plauen und Jena Mannschaften, die sicher einen Platz im vorderen Tabellendrittel anpeilen. Mit Zschopau und Lichtenstein sind zudem zwei mit Erfahrung gespickte Teams am Start, die in jedem Spiel alles auf dem Feld lassen und sicherlich keine Laufkundschaft darstellen.

Mit Markleeberg II kommt ein physisch sehr beachtlicher Aufsteiger in die Liga, der mit Trainerfuchs Sebastian Schroth einen absoluten Fachmann auf der Bank sitzen hat. Die Dritte Liga-Reserve ist im letzten Jahr eindrucksvoll souverän Sachsenmeister geworden und wird auch in einer Liga höher für Furore sorgen. Der zweite Aufsteiger ist sowas wie die „Fahrstuhlmannschaft“ der Regionalliga. Der VfB Suhl II unternahm in den letzten Jahren immer wieder Ausflüge in die Regionalliga und zahlte häufig Lehrgeld. Ob dies beim aktuellen Versuch so bleibt, oder ob die Thüringerinnen zum Spielverderber werden, wird sich nach den ersten Saisonspielen zeigen.

Last but not least sind weiterhin – mit einem Sonderspielrecht ausgestattet – die Talente der Volley Juniors Thüringen in der Liga. Erfahrungsgemäß steigern sich die Talente im Laufe der Saison oft immens und haben somit durchaus das Potential, dem einen oder anderen Gegner Punkte abzutrotzen.

Beim CVV Team #1 gab es in der Offseason einige Veränderungen. Eine wichtige Neuerung ist das Engagement von Josephine Brandt auf der Trainerbank. Nachdem Axel Rennau in der letzten Saison sowohl Team #1 als auch Team #2 betreut hat, hatte diese Position absolute Priorität. Axel wird vorerst als Co-Trainer weiterhin eng mit Team #1 zusammenarbeiten, sich jedoch vorrangig auf die Entwicklung von Team #2 in der Sachsenklasse konzentrieren. Ohne Axel wäre vieles nicht möglich und daher gilt es hier nochmals ein riesiges „Dankeschön“ in seine Richtung zu senden.

Josi steht in dieser Saison ein gut gefüllter Kader mit einer gesunden Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen zur Verfügung. Verabschieden mussten wir uns im Sommer von Kathi und Cora. Vielen Dank für die investierte Zeit und euren Einsatz und alles, alles Gute für die Zukunft.

Neuzugänge aus den eigenen Reihen sind Michelle Pavek, Sarah Kleta, Lina Bochmann, Svea Koch und Marlene Huster. Lina, Svea und Marlene werden mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und können so auch anderweitig zu Einsätzen kommen. Ziel ist es aber, die jungen Damen schnellstmöglich an das Niveau der Regionalliga heranzuführen.

Neu im Verein und Team #1 sind Lisa Krebs und Sophie Seibt, die die geneigten Beobachter:innen bereits vom Lokalrivalen VC Zschopau kennen sollten. Lisa pausierte in der letzten Saison und Sophie schnürte ihre Schuhe für den Dresdner SSV. Damit jedoch noch nicht genug: So stieß mit Katina Krell die langjährige Kapitänin vom Ligakonkurrenten Plauen-Oberlosa zu uns. Katina holte sich prompt den ersten MVP-Titel der Saison und zeigte sofort, dass sie eine wichtige Stütze des neuen Teams sein kann. Vom VCO Dresden stößt die Stollbergerin Emma Gruner zum Team. Die hoch aufgeschossene Angreiferin verfügt trotz ihrer jungen Jahre bereits über einiges an Erfahrung und hat den nötigen Ehrgeiz, um dem Team zu helfen. Die letzte Neuakquise Kristin Lau stieß erst im September zum Team. Sie ist technisch hervorragend ausgebildet und dadurch flexibel einsetzbar.

Weiterhin stehen neben Kapitänin Anna Zywietz folgende Spielerinnen aus der letzten Saison im Kader: Celina Kudrin-Gusten, Yvonne Pretschek, Julia Rudolf, Saskia Ramm, Emily Zimmermann und Theresa Meixner. Mit Anne Adam, Anna-Maria Nitsche und Teresa Neuhäuser pausieren zudem drei gestandene Spielerinnen, die hoffentlich im Laufe der Saison wieder zum Team zurückkehren.

Am ersten Spieltag griffen bereits einige Rädchen ineinander und so konnte beim Absteiger aus Dresden ein Punkt für die Tabelle eingefahren werden. Dass trotz 2:1-Satzführung nicht mehr heraussprang, lag letztlich ein Stückweit an der noch nicht ganz optimalen Abstimmung auf dem Feld sowie der Qualität im Dresdner Kader. Ein wenig besorgniserregend ist jedoch der Trend im Jahr 2023, dass selten ein Tie-Break für Team #1 ausgeht. Hier gilt es, bis zum letzten gespielten Punkt Konzentration und auch Hoffnung aufrechtzuerhalten.

Am kommenden Samstag steht das erste Heimspiel der Saison im Terra Nova Campus auf dem Programm. 19 Uhr kommt es zum Kräftemessen mit den Damen vom VSV Jena. Kommt zahlreich und unterstützt die neuformierte Mannschaft auf ihrem Weg in der Regionalliga. In diesem Sinne verabschieden wir uns bis Samstag…

MARX… STÄDTER!!!

Sensationelles Ergebnis bei der Deutschen Meisterschaft der U16 weiblich

Am 13. und 14.05.2023 stand das Highlight der noch jungen Geschichte unseres Vereins auf der Agenda. Die jungen Damen der U16-Vertretung durften sich in Berlin mit den besten 15 Teams ihres Jahrgangs aus der gesamten Bundesrepublik messen. Allein die Teilnahme wirkte für uns alle noch recht surreal und erforderte im Vorfeld einiges an Vorbereitungen und Entbehrungen von allen Beteiligten. Neben dem organisatorischen Teil, den Andreas begleitete, war vor allem die sportliche Vorbereitung durch Trainerin Isabell ein echtes Pfund. Zusätzliche Trainingseinheiten wurden angesetzt und gezielt an einzelnen Elementen gearbeitet. So viel sei vorweggenommen: Dein Einsatz und dein Engagement haben sich gelohnt, liebe Isabell 😉

11 Spielerinnen, Isabell und Andreas sowie ein Fan-Tross bestehend aus Eltern, Freunden und Geschwistern machten sich am Freitag auf in die Bundeshauptstadt. Am Abend konnte das Team eine abschließende Trainingseinheit wahrnehmen und so waren alle bestens auf das Kommende vorbereitet. In der Gruppe B2 hießen die Kontrahentinnen der Gruppenphase RC Sorpesee (NRW), Berliner VV Vorwärts und Potsdamer SC. Im Auftaktspiel war der Gegner kein geringerer als der Bundesliga-Nachwuchs des Potsdamer SC. Beim 2:0 (25:21; 25:19) konnten die Chemnitzerinnen über weite Strecken zeigen, dass sie keine Laufkundschaft sind und trotz Niederlage Selbstvertrauen sammeln. Im zweiten Spiel hieß der Gegner RC Sorpesee. Die jungen Damen aus dem Sauerland überzeugten vor allem dann, wenn sie strukturiert ihr Spiel aufbauen konnten und fanden immer wieder Lösungen durch deren starke Mittelangreiferinnen. Auf Seiten des CVV funktionierte ein Mittel, das effektiv einen strukturierten Spielaufbau verhindert: Der Aufschlag. Nach einer deutlichen 15:25 Niederlage im ersten Spielabschnitt, war es umso beeindruckender wie die Chemnitzerinnen im zweiten Satz mit Willen und Einsatz zurückkamen. Mit 26:24 stand der erste Satzgewinn bei einer DM für den CVV fest. Im Tie-Break konnte die Pace jedoch nicht aufrechterhalten werden und die Gegnerinnen gewannen mit 15:5 Satz 3 und somit das Spiel.

Spiel 3, war ein klassisches „Sekt oder Selters“-Spiel. Die Gastgeberinnen vom Berliner VV waren in den beiden vorherigen Gruppenspielen chancenlos, hätten sich aber mit einem Sieg gegen unseren CVV auf den 3. Gruppenrang schieben können. Im ersten Satz lief alles wie am Schnürchen und das Team von Trainerin Isabell rollte förmlich über den Gegner (25:8). Im zweiten Satz kamen wackelige Knie, vielleicht auch etwas Erschöpfung und der Fehlerteufel ins Spiel. Das Spiel war deutlich offener und die Berliner Vertretung wollte unbedingt den Satzgewinn. Dieses Bestreben konnte jedoch erfolgreich abgewehrt werden und nach dem 25:21 stand ein 2:0 Sieg zu Buche (der erste eines CVV-Teams bei einer DM). Die Folge dieses Erfolgs war Platz 3 in der Gruppe und die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Nach 3 kräftezehrenden Gruppenspielen stand somit noch eine weitere Partie am frühen Samstagabend auf dem Programm. Der TuS Bersenbrück aus Niedersachsen wollte ebenfalls gern um die Plätze 1-8 am Sonntag spielen und stellte sich den Damen aus Chemnitz. Machen wir es kurz: die CVV-Vertretung schien in den Abendstunden nochmals neue Kräfte mobilisieren zu können und ließ den Gegner nicht den Hauch einer Chance (25:18, 25:14). Das Team verlies die Halle damit als Viertelfinalist einer Deutschen Meisterschaft.

Quelle: fraz-foto

Dass dieser Erfolg kein Glücksfall war, wurde in jedem Spiel des Folgetages deutlich. Im Viertelfinale ging es gegen den etablierten Volleyballstandort Straubing. Die Bayerische Vertretung war definitiv eine Nummer zu groß. Streckenweise sah es so aus, als könnten die Chemnitzerinnen einen offenen Schlagabtausch bieten, doch letztlich stand ein 25:18 und 25:17 auf dem Protokoll, da in den Endphasen der Sätze nicht Schritt gehalten werden konnte. Somit blieb die Chance auf den 5. Platz. Im vorletzten Spiel des Tages gegen den VV Humann Essen wurde es dramatisch. Nach einer deutlichen 18:25 Niederlage in Satz 1 drehte der CVV auf und glich mit 25:21 zum 1:1 aus. Im Tie-Break sah Essen bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Punkt um Punkt arbeitete sich Chemnitz ran und konnte dabei einige Matchbälle abwehren. Leider fehlte am Ende auch ein wenig das Glück und die Damen aus NRW konnten denkbar knapp mit 16:14 gewinnen. Wem das noch nicht genug Drama war, der war beim abschließenden Spiel um Platz 7 genau richtig. Der Marzahner VC aus Berlin war der letzte Gegner an einem denkwürdigen Wochenende. Satz 1 ging mit 22:25 nach Berlin. Was dann in Satz 2 passierte, war zu diesem Turnierzeitpunkt wiederum sehr beeindruckend. Diese Chemnitzer Vertretung wollte einfach nicht aufhören zu spielen und zog dem Gegner früh den Zahn. Mit 25:9 wurde Satz 2 geholt und es ging mit ordentlich Rückenwind in Satz 3. Leider ging auch der 3. Tie-Break des Wochenendes an den Gegner (17:15). Auch wenn sicherlich ein wenig Enttäuschung bei den Spielerinnen nach den beiden knappen Tie-Break Niederlagen vorhanden war, so gibt es sehr viele Gründe zur Zufriedenheit. Seit 2001 (so lange steht die Historie zur Verfügung) hat es nie eine Mannschaft aus unserer Region in ein Viertelfinale einer U16-DM geschafft. Mit Ausnahme der Spiele gegen die Volleyball-Hochburgen Straubing und Potsdam konnte in allen 5 anderen Spielen mindestens 1 Satz gewonnen werden. Es wurden 2 sichere Siege bei einer DM errungen. Es ist aus Vereinssicht ein historisches Ergebnis und der Dank gilt in erster Linie allen Spielerinnen und Isabell, die dieses Abschneiden möglich gemacht haben. Des Weiteren danken wir allen Eltern, Geschwistern und Freunden für die Unterstützung und die investierte Zeit. Ein besonderes Dankeschön geht an Andreas, der im Vorfeld und auch am Turnierwochenende viele Aufgaben erledigt hat, an die Firma Gebäudereinigung Noack, die mit ihrer Spende einen wesentlichen Teil der anfallenden Kosten deckte und den SSV Fortschritt Lichtenstein, der das Vorhaben mit einem Kleinbus unterstützt hat. Wir hoffen, dass wir in absehbarer Zeit nochmals in eine solch wunderbare Situation kommen und bis dahin werden wir uns alle gern an dieses Turnier zurückerinnern.

Für den CVV traten an und erspielten den 8. Platz:

Zoe Albert (AA), Josefine Arndt (L), Lina Bochmann (D), Amelie Bonitz (Z), Antonia Böhm (MB), Marlene Huster (MB), Svea Koch (AA), Mia Lindner (MB), Charlotte Richter (AA), Anika Stanzel (MB), Luise Vogel (Z)

Noch fünf mal schlafen, dann ist es soweit!

Die Reise unserer CVV-Mädels nach Berlin zur Deutschen Meisterschaft in der U16 steht an.

Wir sind voller Motivation und Vorfreude auf die Spiele gegen die Besten unserer Altersklasse aus ganz Deutschland. Es ist eine Erfahrung für uns, die wir gemeinsam zum ersten Mal erleben. Daher sind wir schon jetzt sehr stolz auf unsere Leistungen und das Wissen, dass sich unsere sportlichen und kooperativen Anstrengungen in den letzten Jahren mehr als gelohnt haben.

Natürlich wollen wir unsere Region und Sachsen bestmöglich vertreten.

Unser Team besteht aus Mädchen, die die ersten Schritte auf dem Volleyballfeld in unterschiedlichen Vereinen gemacht haben. Dazu zählen der SSV Chemnitz, der SSV Fortschritt Lichtenstein, der Chemnitzer Polizeisportverein, der TSV Flöha 1848 und ein Neuzugang vom VC Zschopau. Allen gemeinsam ist die Liebe zu unserem Sport und wir sagen jetzt schon vielen Dank an alle unsere Förderer und die Eltern für die Unterstützung.

Das Abenteuer Deutsche Meisterschaft kann beginnen!

Drückt uns die Daumen!

Erste Erfahrungen für unsere U14-Mädels auf Großfeld

Die Mädels fassen die letzten beiden Spieltage in der Kreisunion zusammen:

Am 26. März 2023 haben wir (Helene, Iman, Clara, Alwine, Lia, Leonie, Emma, Mia, Paula) gegen den SSV Lichtenstein 3:0 verloren. Allerdings hatte Iman effektive Angriffe und es gab zwischendurch gute Aufschlag-Serien. Schlussendlich waren wir mit dem Spiel zufrieden, denn wir haben uns vom ersten bis zum dritten Satz gesteigert und viel Spielerfahrung gesammelt.

Am Samstag, dem 22. April, starteten 13 Mädels in die Richard-Hartman-Schule für unser Heimspiel gegen Harthau und Freiberg. Wir starten gegen Harthau. Das 1. Spiel haben wir mit Läufersystem gespielt, welches unseren jungen Spielerinnen noch nicht sehr vertraut ist. Im 1. Satz sah es zuerst gut aus, aber dann fielen wir immer weiter zurück. Wir haben ihn letztendlich mit 25:11 verloren. Im 2. Satz konnten wir durch einen Fehlaufschlag der gegnerischen Manschaft kurzzeitig in Führung gehen, fielen aber wieder zurück, obwohl bei beiden Manschaften eine Unkonzentriertheit erkennbar wurde. Wir haben mit 25:18 verloren. Der 3. Satz wurde auch nicht besser. Wir kamen zu Anfang wieder in Führung, aufgrund von ein paar Annahmeproblemen der gegnerischen Mannschaft. Wir wurden aber dann wieder mit einer Sechserreihe an Aufschlägen der Gegnerinnen überrumpelt. Wir konnten später noch mal auf 17:16 aufholen, verloren den Satz aber trotzdem mit 25:18.

Nach einer kleinen Stärkung am Buffet gab es dann das 2. Spiel gegen Freiberg. Dieses war ohne Läufersystem. Die Freibergerinnen haben uns im 1. Satz hoch geschlagen. Im 2. Satz lief es leider auch nicht besser. Mit 25:9 haben wir diesen ebenfalls verloren. Im 3. Satz konnten wir uns leider nicht mehr steigern.

Wir konnten die Spiele noch nicht gewinnen, aber viele wertvolle Erfahrung zu sechst auf dem Großfeld sammeln. Wir arbeiten im Training weiter an unserer Technik und Spielfähigkeit und freuen uns auf die nächsten Spiele.

Deutlicher Sieg gegen die Shatterhands Radebeul

Am Samstag, den 25. März, stand der vorletzte Spieltag für Team #2 gegen die Shatterhands Radebeul im Terminkalender. Den hatten sich auch alle markiert, allerdings fiel eine nach der anderen krankheitsbedingt aus, sodass wir hofften überhaupt bis zum Samstag spielfähig zu sein. Nachdem unser Trainer Axel bis zum Zeitpunkt der Abfahrt nervös auf sein Handy schaute und auf keine weiteren Absagen hoffte, machten wir uns glücklicherweise dann zu siebt auf den Weg nach Dresden.

Angekommen in der kuschelig warmen Sporthalle, stärkten wir uns mit den selbstgemachten Muffins von Antje und markierten unser Revier auf beiden Seiten des Spielfeldes, um die Lichtverhältnisse abzuchecken. Luise stellte sich der neuen Aufgabe als Libera, um sich selbst und Cara auf Mitte zu entlasten, da sie beide noch etwas angeschlagen waren. Der Rest der Aufstellung ergab sich von selbst und ließ wenige Optionen zu.

Im ersten Satz starteten wir mit guter Stimmung und setzten uns durch eine Aufschlagserie von Sarah K. von unseren Gegnerinnen mit sieben Punkten ab. Diese verschaffte uns das nötige Selbstvertrauen und die Sicherheit, unser Spiel aufzubauen. Auch wenn hier und da ein Fehlerchen passierte, blieben wir locker und konnten die 7-Punkte-Führung bis zum Ende halten (25:18).

Im zweiten Satz stellten wir uns noch besser auf die Shatterhands ein. Wir setzen sie mit unseren Aufschlägen unter Druck, sodass wir oft nur lockere Angriffe oder Dankebälle abwehren mussten und somit unseren Angriffsdruck hochhalten konnten. Mit einem Ass nahe der Seitenlinie beendete Tina den 2. Satz mit 25:11.

Im dritten Satz wollte Cara garnicht mehr vom Feld und gönnte uns mit einer Aufschlagserie von 13 Punkten einen hohen Vorsprung. Die Gegnerinnen konnten ihr Spiel nur schwer aufbauen, legten aber ihre Bälle clever auf unsere Zuspielerin, sodass Tina mehr mit der Abwehr als dem Zuspielen zu tun hatte. Das meisterte sie mit Bravour und auch die Not/Feldzuspiele konnten wir druckvoll verwandeln. Um konzentriert zu bleiben, setzte uns Axel das Ziel, die Gegnerinnen im einstelligen Punktebereich zu halten, was uns auch gelang (25:8). Wir freuten uns über den Sieg und über 3 weitere Punkte in der Tabelle.

Ein riesiger Dank geht an Colly, die uns in vollem CVV-Fanoutfit (Shirt, Socken und CVV-Plakat) anfeuerte! Wir hoffen, dass wir zu unserem letzten Heimspiel am 30. April zahlreiche lautstarke Fans in heimischer Halle begrüßen können – gern auch mit Trommel(peter) 😉

Teilnahme an der Sachsenmeisterschaft U14

Unsere beiden U14-Teams qualifizierten sich als Erst-und Zweitplatzierte im Bezirk zur Sachsenmeisterschaft. Am Sonntag, den 19.03. war es nun endlich soweit, den Weg nach Leipzig anzutreten, um sich mit starken Gegnerinnen der anderen Bezirke zu messen.

Wir wussten, dass es fordernde Spiele mit hohem Aufschlag- und Angriffsdruck werden würden. Unsere Mädels waren Anfangs von den Gegnerinnen und der Atmosphäre etwas eingeschüchtert, sie spielten sich aber immer besser ein und wuchsen teilweise über sich hinaus. Auch wenn wir in der Gruppenphase mit beiden Teams alle Spiele verloren, freuten wir uns an persönlichen Erfolgen, sammelten Erfahrung und ließen uns unsere Grenzen aufzeigen, an denen wir im Training weiter arbeiten werden.

Am Ende stand das vereinsinterne Derby um Platz 7 auf dem Plan. Mit Lächeln im Gesicht und etwas mehr Lockerheit durch die gewohnten Gesichter auf der anderen Seite des Spielfeldes wurde ehrgeizig um jeden Punkt gekämpft. Nach 3 knappen Sätzen entschied Team 2 das Spiel für sich. Nach einem langen, anstrengenden Spieltag und der Befürchtung auf Muskelkater machten sich alle auf den Heimweg.

Vielen Dank an die Ausrichter der L.E. Volleys für den gelungenen Turniertag. Wir wünschen der U14 des Dresdner SC und SV Lok Engelsdorf viel Erfolg bei der Regionalmeisterschaft.

Mit leeren Händen zurück aus Thüringen

Nach der schmerzhaften Niederlage gegen die jungen Talente der Volley Juniors Thüringen in der vergangenen Woche ging es für die Damen des CVV abermals gen Westen in das benachbarte Bundesland Thüringen. Bei den Damen des VSV Jena sollte endlich wieder Zählbares auf dem Punktekonto des CVV landen, um die auslaufende Saison versöhnlich abschließen zu können.

Die Chemnitzerinnen starteten daher konzentriert und motiviert in den 1. Satz, sodass sie sich mit guten Aufschlägen und nötiger Cleverness im Angriffsspiel direkt einen komfortablen Vorsprung erspielen konnten, der den Trainer des VSV Jena beim 8:4 zur ersten Auszeit zwang. Diese schien leider schnell Früchte zu tragen, denn das Punktepolster des CVV verschwand zusehends und schnell sah man sich in der Auszeit zum Ausgleich bei 10:10 wieder. Der notwendige Appell von Trainer Axel in Annahme, Angriff und Abwehr konsequent zu bleiben, konnten die Chemnitzerinnen nicht umsetzen und so liefen Emy im Zuspiel, Yvonne und Zoe im Außen- sowie Lina im Diagonalangriff, Julia und Saskia im Mittelblock und Anna als Libera im wahrsten Sinne des Wortes den Bällen hinterher, sodass der erste Satz mit 25:19 an die Gastgeberinnen ging.

Nach kurzer Unterbrechung aufgrund eines Schiedsrichterwechsels und veränderter Startaufstellung mit Svea im Diagonal- und Theresa im Außenangriff ist der zweite Satz des Tages leider schnell erzählt. Denn während die Jenaerinnen konstant und konsequent ihr Spiel ablieferten, hatte der CVV erstaunlich wenig entgegenzusetzen. Daran konnten leider auch die Einwechslungen von Cora im Zuspiel, Kathi für Jule im Mittelblock und Yvonne für Theresa im Außenangriff im Laufe des Satzes nichts mehr ändern. Geprägt von vielen Eigenfehlern in nahezu allen Elementen ging dieser Satz im Eildurchgang mit 25:9 an die Damen des VSV.

Dieser herbe Schlag hatte gesessen und mit neuer Motivation starteten die Chemnitzerinnen in den dritten Satz, der aus ihrer Sicht noch nicht der letzte des Tages sein sollte. Deutlich besser fanden die Damen des CVV wieder ins Spiel und lieferten sich bis zur Mitte des Satzes einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch der VSV, insbesondere deren schlagkräftige Außenangreiferin Friederike Brabetz, die nicht ohne Grund die MVP-Wahl auf Seiten der Jenaerinnen für sich entschied, kamen wieder in Fahrt. Gleichzeitig gelang es den Chemnitzerinnen nicht, ihr bis dato ordentliches Spiel aufrecht zu erhalten und abermals schlichen sich zu viele individuelle Fehler ein, die ein konstantes Spiel und damit einen Satzgewinn an diesem Tag unmöglich machten.

Trotz dieser abermals bitteren Niederlage belegen die Chemnitzerinnen nach wie vor Platz 4 der Regionalliga Ost und können nur von den Damen des SSV Fortschritt Lichtenstein noch auf Platz 5 verdrängt werden, die hierfür in der kommenden Woche einen klaren Sieg gegen den Ligaprimus aus Leipzig einfahren müssten. Die Damen des CVV begrüßen hingegen nächsten Samstag zu ihrem letzten Spiel der Saison den SC Freital in heimischer Halle, der sich mit Sicherheit für die Niederlage des Hinspiels revanchieren möchte. Dies verspricht also ein spannendes Spiel, das aus Sicht der Chemnitzerinnen unbedingt mit einem Sieg enden soll, um die Saison mit gutem Gewissen zu beenden. Ob dies gelingt, seht ihr selbst. Also kommt vorbei und genießt das letzte Mal Heimspielatmosphäre für diese Saison bei bestem Speis und Trank in der Turnhalle des Terra Nova Campus.

MARX…STÄDTER!

Heimspieltag mit dem Tabellenführer & einer möglichen Revanche

Am Sonntag, den 12. März, hatte Team #5 seinen zweiten Heimspieltag. Zu Gast waren der 1. VV Freiberg, alias die Tabellenspitze, und die L.O. Volleys II. Unser Team bestand an diesem Tag aus Anne & Sarah, Kim& Anni, Zoe, Charlotte & Lilly, Anna & Marianne, sowie Marlene & Antonia. Uns zur Seite stand Trainer Andreas.

Nach dem Aufbau und der Erwärmung fasste Trainer Andreas die wichtigsten Punkte für das erste Spiel gegen Freiberg zusammen. Die starke Mannschaft kannten wir bereits vom Auswärtsspiel und er forderte erneut, dass wir frei aufspielen sollen, nichts zu verlieren hätten und uns mutig präsentieren sollen. Entsprechend motiviert ging unsere erste Startaufstellung mit Sarah im Zuspiel, Zoe und Charlotte als Außen, Antonia und Marlene auf Mitte, sowie Marianne als Dia aufs Spielfeld. Bereits in den ersten Spielzügen konnten wir gut mit den Freibergerinnen mithalten. Wir erzielten ein paar Blockpunkte und machten mit unseren Aufschlägen Druck auf der Gegenseite. Doch auch die Freibergerinnen zeigten immer wieder ihre Stärke und erspielten sich nach und nach einen Vorsprung von fünf Punkten (12:17). Darauffolgende starke Aufschläge der Gegnerinnen und eine wackelnde Annahme auf unserer Seite besiegelte den ersten Satz mit einem Stand von 17:25.

Für den zweiten Satz mussten wir unsere Aufstellung anpassen, da Marlene sich nicht gut fühlte und daher als Mitte wegfiel. Daher durfte Marianne nach langer Zeit mal wieder als Mitte fungieren und Anna sich dafür auf der Diaposition einspielen. Der Satz startete wesentlich verhaltener von unserer Seite und wir hatten erneut Probleme mit den Aufschlägen der Freiberger Zuspielerin. Doch auch wir konnten immer wieder druckvolle Aufschläge über das Netz bringen, beendeten die Spielzüge aber zu oft mit einem Fehler. Den zweiten Satz gaben wir 13:25 ab.

 Im dritten Satz wollten wir an die gute Leistung von Satz 1 anknüpfen und starteten diesmal verändert mit Anne im Zuspiel, Anna auf Mitte, Marianne auf Dia und Lilly als Außenangreiferin. Leider ließen wir bereits zu Beginn einige Punkte liegen und haderten mit unseren Annahmen. Doch auch einige gute Aktionen konnten wir in Satz 3 zeigen, welchen wir am Ende 10:25 an die Freibergerinnen abgaben. Insgesamt waren wir mit unserer Leistung gegen den Tabellenersten zufrieden, vor allem auch im Vergleich zu unserem Auswärtsspiel gegen sie.

Wir fühlten uns gut eingespielt und nach einer Stärkungspause bereit für das Spiel gegen die L.O. Volleys II. Für die Revanche des nur zwei Wochen zurückliegenden Auswärtsspiel war das Ziel, zu zeigen, wie gut wir kämpfen können und möglichst viele Sätze zu gewinnen. Mit dem Bewusstsein, dass wir alles geben müssen, aber auch der Vorfreude auf ein richtig gutes Spiel starteten wir in den ersten Satz. Die Aufstellung, welche sich auch im Verlauf des Spiels nicht ändern sollte, war: Sarah im Zuspiel, Zoe und Charlotte als Außenangreiferinnen, Antonia und Anna auf Mitte, Marianne auf Diagonal und Kim als Libera. Bereits zu Beginn wurde klar, dass die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen waren. Wir gaben zwischen guten Aktionen auch immer wieder Punkte ab und versuchten dann wieder ranzukommen. Leider gaben wir den ersten Satz denkbar knapp mit 23:25 ab.

Für den zweiten Satz wollten wir von Anfang an konzentriert in der Annahme sein und uns mit guten Angriffen belohnen. Leider passierte genau das Gegenteil – bei einem Stand von 0:4 war bereits eine erste Auszeit bei uns nötig. Wir versuchten wieder Eigenfehler einzustellen, klar zu rufen und unsere Angriffe wirkungsvoller zu gestalten. So gelang es uns bis zum 13:13 sogar den Rückstand aufzuholen. Es war klar, dass wir uns jetzt belohnen sollten und überholen mussten. Doch die Spannung ließ etwas nach und die Limbacherinnen nutzten ihre Chancen gut. Mit 20:25 verloren wir den zweiten Satz.

Mit zwei Sätzen im Rückstand gingen wir in den dritten Satz und waren bereit alles zu geben. Diesmal war der Satz durch starke Aufschläge u. A. von Antonia und gute Abwehraktionen von uns geprägt. Wir konnten direkt in der Anfangsphase eine Führung aufbauen und versuchten diese auch zu halten. Bei einem Stand von 16:12 ermahnte uns Trainer Andi, dass der Satz nicht vorbei sei, sondern wir ihn selbst noch zu Ende bringen müssen. Es wurde noch einmal knapp (22:20). Doch wir konnten uns durchsetzen und uns über den ersten Satzgewinn freuen.

Den Schwung und die Euphorie wollten wir auch direkt mit in Satz vier nehmen. Dies gelang dank druckvoller Aufschläge von Sarah gut und die ersten 5 Punkte waren direkt unsere. Leider folgte direkt eine schwächere Phase, in der die Limbacherinnen sich wieder an uns ran kämpften. Vor allem die gezielten Aufschläge der Gegnerinnen erschwerten unseren Spielaufbau. In der spannenden Schlussphase setzten wir noch mal alles ein – Aufschläge, Block und Hinterfeldangriffe – um uns zu belohnen. Wir holten uns den zweiten Satz des Tages mit 26:24 und freuten uns riesig!

Jetzt wollten wir auch den letzten Satz für uns entscheiden. Trainer Andi mahnte uns zur Konzentration in der Anfangsphase, um den Satz nicht vorzeitig abzugeben. Leider konnten wir genau das nicht umsetzen. Und bei einem Stand von 2:8 musste er bereits die zweite Auszeit nehmen. Die nächsten Punkte sollten auch direkt uns gehören und wir kämpften noch einmal. Am Ende haben sich die Limbacherinnen verdient durchgesetzt und konnten mit 15:11 den letzten Satz für sich entscheiden.

Der Heimspieltag hat uns gezeigt, wie gut wir als Mannschaft kämpfen können und sowohl Rückstände in Punkten als auch in Sätzen aufholen können. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung und auch Andi lobte uns. Außerdem freuen wir uns natürlich über einen weiteren Punkt in der Tabelle nach einem anstrengenden Heimspieltag.

…Marianne

Chance auf eine Revanche? 

Am Sonntag ging es für uns nach Reichenbach zu den Wildcats. Gegen diese verloren wir Anfang Februar zu Hause im ersten Play-Down-Spiel (2:3). Das wollten wir nicht wiederholen. Leicht geschwächt, ohne Libera, aber hochmotiviert freuten wir uns auf den Spieltag. 

„Spaß haben – konzentrierten – mutig sein!“ das war die Devise des heutigen Spieltages von unserem Trainer Axel. Danach begannen wir auch unseren ersten Satz. Ein ständiges Hin und Her der Punkteführung, machten den ersten Satz sehr spannend. Starke Angriffe der Gegnerinnen und ebenso sichere Annahmen auf unserer Seite ließen keinen großen Punkteabstand zu. Zum Satzende führten die Reichenbacher Mädels mit 20:19. Doch wir gaben nicht auf und übernahmen die Führung zum 22:21. Zielsichere Aufschläge durch AK (Anne-Katrin) führten am Ende zum Satzsieg mit 25:22. 

Voller Freude über den ersten Satzgewinn, starten wir in den zweiten Satz. Dieser begann wie der Erste: Ein ausgeglichenes Spiel mit schönen Spielzügen von beiden Seiten. Doch diesmal nicht mit dem glücklichen Ende für uns. Wir verloren den zweiten Satz knapp mit 24:26. 

Wir wussten der Tag wird nicht einfach für uns, was die ausgeglichene Punktestände auch zeigten. Doch diesmal kamen wir nicht so gut in den Satz. Wir machten uns das Spiel selber schwer. Viele Eigenfehler, vor allem durch Fehlaufschläge, führten zu einem hohem Punkteabstand (9:19). Doch das ließen wir nicht auf uns sitzen, wir kämpften uns noch einmal heran – doch leider rannten wir unserem großem Abstand hinterher. Sodass wir auch den 3. Satz mit 19:25 an die Wildcats abgaben. 

Jetzt oder nie – mutig sein. Wir starteten in den vierten Satz. Doch unsere Eigenfehler häuften sich erneut. Die Reichenbacher Mädels spielten ein schönes Spiel und punkteten sicher. Wir eroberten viele Bälle, jedoch konnten wir diese nur selten für uns gewinnen. So kam es am Ende leider doch, dass wir auch den vierten Satz an die Wildcats abgeben mussten. 

Wir danken dem FSV für die Gastfreundschaft und das schöne Spiel. Die nächste Revanche nutzen wir! Und für das nächste Spiel heißt es wieder – Spaß haben, konzentrieren, mutig bleiben! 

Unser nächstes Play-Down-Spiel findet am 25.03. in Dresden gegen die Shatterhands Radebeul statt. 

Axli Faxli