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Sichere 3 Punkte für Team #4

Am 7. Dezember fuhren wir zum letzten Punktspiel des Jahres nach Olbernhau. Die Mannschaftsliste konnte mit 13 Spielerinnen gefüllt werden – unsere Trainer Andi und Axel hatten damit die Möglichkeit, aus dem Vollen zu schöpfen. Angereist sind unsere Zuspielerinnen Sarah und Jenni, die Außenangreiferinnen Zoe, Charlotte, Caro und Emma, für die Diagonalposition Anna und Claudi, für den Mittelblock Marianne, Mira und Fiona und als Abwehrspezis Kim und Anne. Besonders begrüßen durften wir an diesem Spieltag die Neuzugänge Caro und Fiona, die erstmals im CVV-Trikot auf dem Feld standen. Zusätzlich war Nina als lautstarke Unterstützung mitgereist.

Unser klares Ziel war es, mit drei Punkten aus dem Erzgebirge zurückzukehren. Trotzdem wussten wir, dass wir den Gegner nicht unterschätzen durften. Die Olbernhauer Mädels hatten in den vergangenen Spielen gezeigt, dass sie mit Kampfgeist auch viele scheinbar verloren geglaubte Bälle noch erreichen konnten.

Konzentriert gingen wir mit Jenni im Zuspiel, Charlotte und Caro auf Außen, Marianne und Fiona auf Mitte, Anna auf Dia sowie Anne als Libera in die Startaufstellung. Wir starteten etwas verhalten ins Spielgeschehen – so schien das Spiel bis zu einem Stand von 7:7 ausgeglichen. Dann sorgte Marianne mit einer starken Aufschlagserie dafür, dass wir uns auf 14:7 absetzen konnten. Mit zunehmender Sicherheit im Zusammenspiel bauten wir unseren Vorsprung weiter aus. Am Ende des Satzes war es wieder Marianne, die uns mit einer Serie bis zum 24:14 eine komfortable Führung verschaffte. Den Satz gewannen wir schließlich mit 25:15.

Im zweiten Satz rutschte Fiona in der Startaufstellung von der 3 auf die 6. Marianne bekam eine Verschnaufpause und Mira nahm die vordere Mittelblockposition ein. Kim kam nun als Libera zum Einsatz. Auch in diesem Satz hatten wir etwas Anlaufschwierigkeiten. Nach einer kurzen 4:1 Führung glichen die Olbernhauer Mädels bis zum 7:7 aus. Sichtlich in Schwung gekommen nutzten die Gegnerinnen den Lauf und zogen zum 8:10 an uns vorbei. Hier legte Andi mit einer Auszeit die Bremse ein. Nachdem wir den Ball wieder für uns gewinnen konnten, rotierte Charlotte auf die 1. Mit sicheren, wirkungsvollen Aufschlägen katapultierte sie uns wieder nach vorn. Auch die gegnerische Auszeit bei einem Stand von 15:10 ließ Charlotte nicht aus der Ruhe bringen. Andi nutzte die Gelegenheit, um Emma für Caro auf der Außenposition einzuwechseln. Charlotte zog mit zehn Aufschlägen in Folge bis zum 18:10 durch. Gestresst durch die guten Aufschläge kamen meist leichte Bälle zurück, sodass wir variable Angriffe aufbauen konnten. Ob Block anschlagen, lange gepritschte Bälle oder sogar Angriffsbagger – Punkt ist schließlich Punkt. Als die Olbernhauer #8 mit einer Aufschlagserie von fünf Punkten antwortete, war eine erneute Auszeit (18:15) auf unserer Seite nötig, um zurück ins Spiel zu finden. Die Auszeit fruchtete und schlussendlich war es dann Emma, die den Satz mit drei guten Aufschlägen zum 25:17 für uns beendete.

In Satz drei begann nun Sarah im Zuspiel. Claudi tauschte mit Anna auf der Diagonalposition und Marianne kam für Fiona wieder aufs Feld. Auf Außen kam Zoe für Charlotte zum Einsatz. In diesem Satz gelang es uns endlich, von Anfang an in Führung zu gehen und diese zu halten. Die Gegnerinnen versuchten, uns bis zum 9:6 auf den Fersen zu bleiben, doch dann folgte eine starke Aufschlagserie von Marianne, die uns auf 14:6 davonziehen ließ. Einen siebenten Punkt konnten sich die Olbernhauer Mädels ergattern bis Sarah mit einer weiteren Serie von vier Aufschlägen den Vorsprung für uns zum 18:7 weiter ausbaute. Wir hatten uns inzwischen gut auf die oft ungewöhnlich zurückkommenden Bälle eingestellt und versuchten dennoch konsequent unseren Spielstil beizubehalten. Am Ende des Satzes war es dieses Mal Mira, die uns mit fünf guten Aufschlägen zum Satz- und Spielgewinn (25:11) führte.

Insgesamt blicken wir positiv auf den Spieltag zurück. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und wir konnten in verschiedenen Aufstellungsvarianten weiter an unserer Kommunikation arbeiten. Für die nächsten Spiele sollten wir uns jedoch weniger „Anlaufzeit“ gönnen und das Feld direkt von Beginn an mit Selbstbewusstsein betreten.

Wir verabschieden uns nun mit 7 Siegen aus 8 Spielen in die Weihnachtspause. Am 11. Januar geht es dann für uns mit einem Spitzenspiel gegen Lichtenstein weiter. Bis dahin verweilen wir mit einem Punkt hinter der Spielgemeinschaft Zschopau/Harthau auf dem zweiten Tabellenplatz.

Wir wünschen allen besinnliche Feiertage und eine schöne Zeit mit Freunden und (Volleyball-) Familie.

…Anne

Ein nervenaufreibender Auswärts-Krimi

Am 23.11.2024 traf unsere vierte Damenmannschaft in der Bezirksklasse auf die Mannschaft der SG Zschopau/Harthau II. Austragungsort war die Sporthalle in Klaffenbach. Mit zwölf Spielerinnen waren wir gut aufgestellt und motiviert, ein spannendes Spiel zu liefern. Mit dabei waren Anne als Libera, Sarah und Jenni im Zuspiel, Marianne, Antonia, Liz und Fiona auf Mitte, Charlotte, Josi und Zoe auf Außen sowie Anna und Melina als Diagonalangreiferinnen. Als Trainer unterstützten Andi und Axel das Team tatkräftig. 

Pünktlich um 10:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Unsere Motivation war hoch, und wir wollten von Anfang an mit starken Aufschlägen und gutem Zusammenspiel überzeugen. Der erste Satz begann ausgeglichen und wir konnten zeigen, dass wir mit unseren Gegnerinnen mithalten können. Wir waren sehr motiviert und konzentriert. Gute Unterstützung erhielten wir von den Spielerinnen der Bank, die alle auf dem Feld mit guten Rufen motivierten. Trotz einer Aufschlagsserie, guter Annahmen und starker Aktionen im Angriff reichte es am Ende nicht und Zschopau entschied den Satz mit 25:22 für sich.

Davon ließen wir uns nicht beirren und starten mit der gleiche Motivation in den zweiten Satz und waren bereit für eine starke Aufholjagd. Mit druckvollen Aufschlägen, weniger Eigenfehlern und einer stabilen Abwehr konnten wir uns früh einen Vorsprung erarbeiten. Selbst eine Auszeit der Gegnerinnen brachte uns nicht aus dem Konzept. Mit gezielten Bällen konnten wir viele Punkte erzielen. Die langen Ballwechsel erfreuten sicher die Zuschauer, doch uns war dadurch klar, dass es um jeden Punkt zu kämpfen galt. Am Ende sicherten wir uns den Satz verdient mit 21:25.

Nach einer kurzen Teambesprechung gingen wir konzentrierter in den dritten Satz. Wieder konnten wir die Gegnerinnen unter Druck setzen und zahlreiche Punkte erzielen. Auch hier konnte Charlotte mit druckvollen Aufschlägen uns einen kleiner Vorsprung aufbauen. Im zweiten Drittel des Satzes wurden ein paar Wechsel vollzogen, um neuen Wind aufs Feld zu bringen. Erneut konnten wir den Satz für uns gewinnen und beendeten den Satz mit einem klaren 14:25.

Im vierten Satz fanden wir nicht zu unserem Rhythmus. Wir starteten sehr holprig und unkonzentriert, was zu einer frühzeitigen Auszeit führte. Zschopau nutzte unsere Schwierigkeiten in der Annahme konsequent aus und punktete vor allem mit Linienschlägen. Trotz einer kämpferischen Leistung mussten wir diesen Satz deutlich mit 25:17 abgeben. 

Und somit ging es für uns in den Tiebreak und den entscheidenden fünften Satz. Der letzte Satz begann ausgeglichen und beide Teams lieferten sich einen harten Schlagabtausch. Doch in der entscheidenden Phase zeigten die Gastgeberinnen mehr Nervenstärke und sicherten sich mit 15:11 den letzten Satz. 

Somit unterlagen wir 2:3, konnten uns aber trotzdem einen Punkt für die Tabelle sichern. Mit einer Gesamtdauer von 1 Stunde und 52 Minuten war es sehr langes, nervenaufreibendes, aber dennoch spannendes Spiel. Auch wenn wir das Spiel nicht für uns entscheiden konnten, zeigten wir eine gute Mannschaftsleistung und hatten viel Spaß. Wir nehmen die Erfahrungen aus diesem Spiel mit, um uns für die Rückrunde weiter zu steigern. Danke an alle, die uns unterstützt haben. Am 07.12. erwartet uns unserer letztes Spiel des Jahres 2024 gegen den TSV Olbernhau!

…Melina

Heimspieltag – Heimsiegtag 

Am 9. November war Heimspieltag von Team #4 gegen den VC Frankenberg und den VT Thümmlitzwalde. Wir waren über die zwei Spiele umfangreich aufgestellt mit Jenni und Sarah im Zuspiel, Charlotte, Feli, Josi und Claudi als Außen, Anna und Melina auf Dia, Marianne, Antonia, Mia und Mira als Mitten und Zoe und Anne als Liberas. Nach der Erwärmung gingen wir mit ordentlich Motivation ins Spiel, welches pünktlich um 11 Uhr startete. 

Der erste Satz lief fast perfekt für uns. Nach nur 15 Minuten war er mit 25:12 bereits entschieden. Schon gleich zu Anfang hatten wir eine gute Aufschlagserie von sieben Punkten die uns in eine solide Führung brachte. Wir hatten kaum Eigenfehler, und die Kommunikation auf dem Feld funktionierte gut. Wir waren motiviert dabei und sind nach den Bällen gerannt. So konnten wir immer wieder ein Spiel aufbauen und angreifen. Es gelang  uns, den Satz souverän und ohne große Gegenwehr zu gewinnen.

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Im zweiten Satz begann es etwas holpriger. Zu Beginn verloren wir ein wenig die Konzentration, was sich in mehreren Eigenfehlern und Missverständnissen bemerkbar machte – unter anderem durch Fehlaufschläge und ungenaue Angriffe. Andi nahm dann beim Stand von 7:6 eine Auszeit, um uns wieder zu sammeln. Danach fanden wir besser ins Spiel, auch wenn die Gegnerinnen kurzzeitig auf 13:13 ausgleichen konnten. Doch gegen Ende zeigten wir wieder unsere Stärke: Eine Aufschlagserie, die uns mit einem Ass den Satz gesichert hat (25:15).

Der dritte Satz war dann unser klarster. Wir blieben konzentriert bis zum Schluss und dominierten mit einer Reihe von starken Aufschlägen. Unsere Angriffe waren präzise, und wir ließen Frankenberg kaum eine Möglichkeit, ins Spiel zu kommen. Mit 25:7 holten wir uns auch diesen Satz deutlich und das Spiel endete nach nichtmal einer Stunde.

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Ein klarer und verdienter 3:0-Sieg für uns. Die Aufschläge haben sehr gut funktioniert und haben das Spiel gestützt und insgesamt hat das Team trotz eines kleinen Durchhängers im zweiten Satz eine sehr starke Leistung gezeigt.

Nach unserem ersten Sieg des Tages wollten wir im zweiten Spiel gegen den VT Thümmlitzwalde ebenfalls glänzen. Pünktlich um 13:00 Uhr starteten wir voller Motivation und wurden angefeuert von den Zuschauern.

Schon zu Beginn zeigte sich unser starker Wille: Jenni legte mit einer souveränen Aufschlagserie von 6 Punkten los und brachte uns früh in Führung. Wenig später ließ Anna eine beeindruckende Aufschlagserie von 8 Punkten folgen, die auch durch eine Auszeit der Gegnerinnen nicht gestoppt werden konnte. Wir dominierten diesen Satz komplett und konnten ihn als zweitdeutlichsten Satz des Spieltages in nur 17 Minuten mit 25:9 für uns entscheiden. Voller Euphorie gingen wir in die Satzpause, bereit für die nächsten Herausforderungen.

Im zweiten Satz jedoch waren wir wie ausgewechselt. Viele Eigenfehler schlichen sich ein und führten dazu, dass wir über den gesamten Satz hinweg im Gleichschritt mit Thümmlitzwalde liefen. Die Endphase entwickelte sich zu einem echten Krimi, bei dem jede Ballberührung entscheidend war. Am Ende bewies Antonia Nervenstärke und fasste sich beim Aufschlag ein Herz, was uns den knappen Satzgewinn mit 29:27 sicherte.

Im dritten Satz stand es zwischenzeitlich 14:13, als Andi uns an den spannenden zweiten Satz erinnerte – ein kleiner Motivationsschub, der genau das Richtige war. Ab diesem Moment ließen wir nichts mehr anbrennen und erhöhten noch einmal den Druck. Trotz beider Auszeiten der Gegnerinnen konnten sie unseren Lauf nicht mehr stoppen. Mit einer stabilen Leistung sicherten wir uns den Satz und das Spiel mit einem 25:18. Abgepfiffen wurde das Spiel um 14:08 Uhr.

Mit zwei weiteren 3:0-Sieg und dem maximalen Ergebnis von 6 Tabellenpunkten an diesem Spieltag sind wir mehr als zufrieden. Die beiden Spiele haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, die Konzentration nach einem gewonnenen ersten Satz beizubehalten. Ein großes Dankeschön geht an Andi, Axel und Mario, an die Fans auf der Tribüne und an Anna für die tollen Bilder! Nun freuen wir uns auf die nächste Herausforderung am 23.11.2024 gegen Zschopau/Harthau.

…Mira

3 Punkte aus Freiberg nach Hause geholt

Am 26.10.2024 stand das insgesamt vierte Spiel der Saison für Team #4 an. Nach drei erfolgreichen Spielen wollten wir nun auch im Vierten eine gute Leistung zeigen. Die Gegnerinnen des Tages waren die zweite Mannschaft vom VV Freiberg. Mit einem Kader von 11 Spielerinnen waren wir gut besetzt.

Mit dabei waren: Kim und Anne als Liberas, Marianne, Elisabeth und Antonia als Mitten, Claudi, Charlotte und Josi als Außen, Sarah als Zuspielerin und Mel und Anna als Diagonalangreiferinnen. Von der Bank wurden wir von Andi, Axel, Nina und Mario unterstützt.

Nachdem wir im ersten Spiel des Tages das Schiedsgericht stellten, starteten wir 15 Uhr mit unserer Erwärmung. Pünktlich 16 Uhr wurde zum Spielbeginn angepfiffen. Uns gehörte die erste Annahme, gefolgt von einem schnellen Angriff und damit der erste Punkt. Danach stellte sich Charlotte an den Aufschlag und fand sichtlich Gefallen. Mit einer Aufschlagserie von 9 Punkten holte sie einen ordentlichen Vorsprung für uns raus. Erst der elfte gespielte Ball sollte zu einem Punkt der jungen Heimmannschaft führen. Im weiteren Verlauf ließen wir den Gegnerinnen nur wenig Chancen. Nach nicht mal 10 Minuten konnten wir den Satz für uns entscheiden (8:25).

Nach einem Rotieren der Mitten und der Außen wollten wir im zweiten Satz ebenfalls an diese Leistung anknüpfen. Starke Aufschläge und mutige Angriffe sorgten für einen Punkt nach dem anderen. Selbst eine Auszeit unsere Gegner beim Stand von 5:13 konnte die Aufschlagserien unserer beiden Diagonalangreiferinnen nicht unterbrechen. Mit dem ersten erfolgreichen Einbeiner unserer Mitte Marianne konnten wir sogar einen neuen Spielzug bejubeln. Mit 9:25 verbuchten wir den zweiten Satz für uns.

Im dritten Satz wollten wir den Sack zu machen und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit neuer Aufstellung, damit alle ausreichend Spielerfahrung mitnehmen können starteten wir in den Satz. Das Ziel war es den Fokus zu halten, ordentliche Aufschläge zu machen und in den Angriffen in die Extreme zu schlagen. 16:46 Uhr ertönte der Schlusspfiff und mit 13:25 gehörte auch der dritte Satz uns.

Als eine schöne Geste verteilte die Heimmannschaft am Ende des Spieltages eine Medaille für den MVP. Beste Spielerin wurde unsere Charlotte.👏Doch irgendwie hang am Ende des Tages die Medaille um den Hals vom Maskottchen Hugo.

Kontrolliert und konzentriert haben wir an diesem Tag die drei Punkte nach Hause geholt und das ein oder andere ausprobiert, um in den kommenden Spielen sicherer zu sein. Danke an die vielzahlige Unterstützung von der Bank! Bereits am kommenden Samstag freuen wir uns auch auf Unterstützung von der Tribüne zu unserem zweiten Heimspieltag (09.11. Marianne-Brandt-Schule, Start 11 Uhr).

…Sarah

Erstes Heimspiel – Aufregung, Anstrengung, Belohnung

Am vergangenen Samstag (28. September) hieß es für Team #4: “Erstes Heimspiel der Saison“. Zu Gast waren jeweils Team 2 des SSV Fortschritt Lichtensteins und der L.O. Volleys. Nach allen getroffenen Vorbereitungen konnten wir uns nun endlich voller Neugierde und Aufregung auf unser erstes Heimspiel freuen. Die Erwärmung, der Abwehrkreis und das darauffolgende Einschlagen, verschaffte den Angreifern nochmals die Gelegenheit, sich mit der Zuspielerin abzusprechen.

Im ersten Spiel waren mit dabei: im Zuspiel Feli, Außen Charlotte, Nina und Claudi, auf Dia Mel und Anna, Mitte Marianne und Liz und auf der Libera Position Anne und Luisa. Später dazu kamen noch zur Unterstützung und voller Energie Jenni auf der Zuspielposition und Zoe auf Außen. 

Pünktlich 10:00 Uhr starteten wir in der Terra-Nova-Halle gegen den SSV Fortschritt Lichtenstein. Mit einer Motivationsrede von unserem Trainer Andreas gingen wir voller Vorfreude, Aufregung und einer kleinen Anspannung auf das Spielfeld zur ersten Annahme. Das Motto war „Von Beginn an und mit Spaß“. Zu Beginn des Spiels waren wir noch alle sehr damit beschäftigt, unsere Positionen und unsere jeweilige Rolle im Spiel zu festigen, somit lagen wir schnell 1:6 zurück. Nach einer Auszeit von Andreas, um uns zu motivieren und wach zu bekommen, starteten wir mit neuer Energie in den noch nicht verlorenen Satz. Dennoch waren die Aufschläge und Motivation des Gegners dominanter als von uns. Die lauten Gegnerinnen konnten damit ihren Vorsprung auf 8:16 ausbauen. Nachdem Claudi für Liz in den Aufschlag gewechselt hatte, folgte anschließend eine erstaunliche Aufschlagserie von acht Aufschlägen durch Charlotte. Dadurch konnten wir mit 21:20 in Führung gehen. Die Trainerin des SSV Lichtensteins nahm durch diese Aufholjagd eine Auszeit und motivierte ihre jungen Spielerinnen zum Sieg. Schlussendlich ging der Satz durch starke Aufschläge und lauten Jubel 25:27 an den SSV Lichtenstein II.

Im zweiten Satz änderte sich nichts an unserer Aufstellung oder der Motivation, diesen Satz zu gewinnen. Doch auch in diesem Satz verschliefen wir den Beginn und es schien, als würden wir noch nicht ganz munter sein. Mit zu vielen Eigenfehlern machten wir es den Gegnerinnen wieder zu leicht. Nach einer Auszeit (0:4) von Andreas spielten wir endlich mit Spaß und Disziplin und es ging bergauf. Mit gezielteren Angriffen und Annahmen waren wir nun endlich in Führung. Trotz eines engen Kopf-an-Kopf-Rennens gewannen wir durch unseren Willen und Kampfgeist den zweiten Satz mit 25:22.

 Diese Freude, Motivation und Erleichterung nahmen wir nun mit in den dritten Satz. Das Team hatte sich an die Umstellung des Zuspiels gewöhnt. Dadurch konnten wir selbstbewusster und voller Hoffnung zu einem weiteren Satzsieg auf das Feld gehen. Gleich zu Beginn erarbeiteten wir uns einen guten Vorsprung. Doch in der Mitte des Satzes wurde unsere Annahme durch effektive und starke Aufschläge des Gegners auf die Probe gestellt. Wir schafften es nicht, eine gute Annahme zum Zuspieler zu bringen. Der SSV schaffte damit den Ausgleich zum 14:14. Doch durch eine weitere gute Aufschlagserie von Charlotte, einer ruhigen Abwehr und effizienten Angriffen, erarbeiteten wir uns wieder einen Vorsprung, der zum Sieg (25:21) führte. Somit holten wir uns nach dem verschlafenen ersten Satz die Satzführung mit 2:1.

 Trotz Erschöpfung und voller Schweiß ging es in den vierten Satz. Auch der vierte Satz war geprägt von einem ausgeglichenen Spiel zweier Mannschaften. Doch durch den Rückenwind der beiden gewonnenen Sätze, die Motivation des Trainers und der Anfeuerungsrufe der Auswechselspieler erkämpften wir uns mit raffinierten Hinterfeldangriffen und Tipp-Bällen einen Gleichstand von 13:13. Später im Satz einen Gleichstand von 19:19. Beide Male zum richtigen Zeitpunkt erfolgte eine Auszeit durch Andreas, um uns zu motivieren, Tipps zu geben und um unsere letzten Kräfte für dieses Spiel sammeln zu können. Auf ein ständiges Hin und Her und eine nervenaufreibende Fehlaufschlagserie auf beiden Seiten folgte schlussendlich ein fehlerhafter Angriff der Gastmannschaft. Wir gewannen den Satz dank besserer Nerven 28:26 und somit feierten wir den ersten Heimsieg der Saison. 

Nach einer kurzen Mittagspause und Stärkung durften im zweiten Spiel des Tages die Spielerinnen, die im ersten Spiel nicht zum Zuge gekommen waren, zeigen, was sie können. Es spielten Jenni im Zuspiel, Außen Claudi und Zoe, Anna auf der Dia Position, Mitte Marianne und Nina und auf der Libera Position Luisa. 

Schon vor Beginn des Spieles war uns bewusst, dass wir gegen eine routinierte Mannschaft spielen werden. Bevor der erste Satz gegen die L.O. Volleys II startete, erinnerte Andreas uns eindringlich daran, dass wir motiviert, abwechslungsreich und bedacht auf viele zweite Bälle sein sollten. Anfänglich konnten wir auf Leger und deren Angriffe spontan und effektiv reagieren und es war ein ausgeglichenes Punkteverhältnis. Mit einer Auszeit von Andreas (15:18) und einer eindringlichen Ansage sollten wir unsere Kräfte sammeln und diesen Satz noch gewinnen können. Doch genau das gelang uns leider nicht. Am Ende taten wir uns gegen die Limbacherinnen zu schwer. Trotz guter Aufschläge und Angriffen machten wir viele kleine individuelle Fehler, dazu kamen Unkonzentriertheit und Nervosität und dies ließ uns diesen ersten Satz demzufolge 18:25 verlieren.

 Mit ein bisschen Frust war die Ansage von Andreas klar – wir können dieses Spiel gewinnen, wenn wir präziser angreifen und bereit für den Ball sind. Um dem Spiel die immer noch vorhandene Nervosität zu nehmen und um durchgreifender anzugreifen, nahm Andreas einen kleinen Wechsel im Team vor. Charlotte kam für Claudi auf der Außen-Position rein. Diese Unterstützung machte sich auch schnell bemerkbar. Bis Mitte des Satzes hatten wir uns einen Vorsprung erarbeiten können (20:14), welcher durch Spielwitz, mehr Konzentration und Druck in den Angriffen zu Stande kam. Auch Nina hat sich nun auf ihrer neuen Position (Mitte) sehr gut eingefunden und zeigte viele Blockberührungen und starke Angriffe. Somit gewannen wir den zweiten Satz (25:19) und erlangten den Satzausgleich.

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Der dritte Satz war geprägt von viel Motivation und Ballgeschick. Wir wussten nun, dass wir dieses Spiel ebenfalls gewinnen können. Wir stabilisierten uns in der Annahme und durch gute Zuspiele seitens Jenni konnten wir uns eine Führung von 20:12 erarbeiten. Andreas empfand dies als eine passende Möglichkeit, einen Wechsel vorzunehmen. Somit wurde Anna gegen Claudi ausgewechselt. In der Schlussphase konnten wir mit starken Aufschlägen diesen dritten Satz relativ deutlich mit 25:18 gewinnen.

Von Erschöpfung war ab Beginn des Anpfiffs des hoffnungsvollen letzten Satzes nichts mehr zu spüren. Durch Jubelrufe der Auswechselspieler, einer konstanten Annahme und Abwehr und druckvollen Angriffe gingen wir in diesem Satz rasch in eine dominante Führung. Selbst das Nehmen einer Auszeit seitens des Gegners (13:5) schien unserer Euphorie dadurch nicht zu stoppen zu sein. Diesen letzten Satz unseres zweiten Heimspiels gewannen wir deutlich mit 25:14.

Wir freuen uns sehr, unsere ersten Heimspiele mit 6 Punkten beendet zu haben. Wir konnten Erfahrungen sammeln und unsere Stärken festigen sowie als Team weiter zusammenwachsen. Ein Danke an alle, die vor Ort waren und uns unterstützt und mitgefiebert haben. 

…Feli

Erstes Spiel – erster Sieg 

Am Samstag hieß es das erste Mal für uns: “Spieltag”! Nach einem erfolgreichen Bezirkspokalwochenende ging es nun am 14. September ab zum ersten Punktspiel der neuen Saison. Pünktlich 10:00 Uhr trafen wir uns in der Halle des TSV BW Röhrsdorf, zwar waren wir noch etwas verschlafen, doch regte sich auch bereits die Vorfreude auf ein spannendes Spiel in uns. Mit dabei waren im Zuspiel Jenni, auf Außen Charlotte und Claudi, auf Dia Anna und Mel, auf Mitte Marianne, Mira und Liz und auf der Libera Position Anne und Lilli. An der Seitenlinie als Trainer waren Andi und Axel dabei. 

Nach einer ordentlichen Erwärmung inklusive Abwehrkreisel ging es zum Einschlagen. Und ein paar kurze Hinweise von Andi später konnte das erste Spiel der Saison starten. Wir begannen mit Zuspiel Jenni, Außen Charlotte und Claudi, Dia Anna, Mitte Mira und Marianne. Nach anfänglichen Abtasten der Gegnerinnen fanden wir langsam in das Spiel rein. Jedoch etwas zu spät – unsere Gegnerinnen hatten sich schon einen kleinen Vorsprung aufgebaut, den wir so schnell leider nicht nochmal aufholen konnten. Mit soliden Aufschlägen und schnellen Angriffen setzten sie uns gut unter Druck. So ging der erste Satz leider viel zu schnell verloren mit 18:25.

Nichts desto trotz begannen wir den zweiten Satz um so motivierter. Es gab in der Startaufstellung einen Wechsel, Mel kam für Anna auf Dia rein, sonst blieb alles beim Alten. So auch, dass wir den Anfang etwas verschliefen und wir mit starken Aufschlägen unter Druck gerieten. Nach einer Auszeit von Andi und ein paar Tipps von Axel ans Zuspiel ging es endlich Satz bergauf. Mit Motivation von außen und teilweise etwas Glück brachten wir unsere Gegnerinnen mit starken Aufschlägen und guten Angriffen ins Wackeln. So drehten wir einen Sieben-Punkte-Rückstand zu unseren Gunsten und konnten unsere knappe Führung am Ende ins Ziel bringen. Letztendlich gewannen wir den 2. Satz 25:22.

Den Schwung vom zweiten Satz nahmen wir mit in den dritten. Wir waren super im Spiel drin und konnten uns eine komfortable Führung aufbauen (19:9). Das war die Chance für Liz, unser “Neuling”, die erste Punktspielluft zu schnuppern. Was dann passierte, nennt man wohl Spannungsabfall: Super Annahme, Zuspiel ging völlig daneben – nächster Aufschlag, super Annahme, Zuspiel passt, der Angriff landet im Netz. So musste Andi innerhalb von 4 Punkten beide Auszeiten nehmen. Auch Liz musste leider das Feld wieder räumen. Die Gegnerinnen zeigten, wie auch im ersten Satz, dass sie äußerst effektiv in ihren Angriffen waren, sobald der Druck von uns fehlte. Mit Ach und Krach und etwas Glück konnten wir ins Spiel zurückfinden und uns knapp ins Ziel retten. Wir gewannen den dritten Satz mit 25:22 und holen uns die 2:1 Satzführung. 

Nach einer eindringlichen Ansage von Andi und nochmals einigen Tipps an einzelne Spieler von Axel ging es in den vierten Satz. Kopf oben halten, schlaue Entscheidungen in Zuspiel und Angriff und hin und wieder ein Lächeln beinhaltete das Erfolgsrezept. Unsere Aufstellung blieb und es folgte nun ein offener Schlagabtausch. Die Führung wechselte immer wieder knapp. Kurz vor Ende konnte sich Röhrsdorf leicht mit 4 Punken absetzten. Auch hier hatte Andi gutes Gespür und nahm die Auszeit im richtigen Moment. Wir kämpften uns mit tollen Spielzüge und mutigen Aufschlägen wieder ran und übernahmen sogar die Führung. So zwangen wir im Gegenzug unsere Gegnerinnen zur Auszeit. Nochmal alle Reserven gesammelt, ging es in die letzten Züge des vierten Satzes, was nichts für schwache Nerven war. Am Ende hatte Charlotte ein goldenes Händchen am Aufschlag und verwandelte diesen zum 26:24 Satzgewinn.

Damit war es vollbracht, 3:1 Sieg gegen TSV BW Röhrsdorf im ersten Saisonspiel. Wir sagen danke, an Andi und Axel fürs Begleiten bei dieser Berg-und-Tal-Fahrt und an treue Fans, die bis nach Röhrsdorf gefahren sind 😉 Am Ende überwiegt doch die Freude über die ersten Punkte der Saison. Im Anschluss hieß es noch ein Spiel pfeifen: TSV BW Röhrsdorf vs. VT Thümmlitzwalde Endstand 3:0 (25:17/25:10/25:9). Und am 28. September freuen wir uns auf maximale Unterstützung zu unserem ersten Heimspiel im Terra-Nova-Campus. Spielstart ist 10 Uhr und es werden zwei spannende Spiele gegen den SSV Fortschritt Lichtenstein II und die L.O. Volleys II erwartet.

…Jenni

Bezirkspokal mit neuer Teamkonstellation

Für Team #4 startete die Saison dort, wo sie auch geendet hatte – in Freiberg. Diesmal ging es nicht um den Silizium-Scheiben-Pokal, sondern um den Bezirkspokal. Doch vor allem ging es ums Zusammenfinden als Team, um gute Spiele gegen unterschiedliche Teams und letztendlich um einen motivierenden Start in die neue Saison.

Und so machten wir uns am 07. September mit zwölf Spielerinnen auf den Weg in die Heubnerhalle, wo uns vier Spiele bevorstanden. Dabei waren Sarah und Jenny (Zuspiel), Anna und Melina (Dia), Marianne und Elisabeth (Mitte), Anne und Kim (Libera) und Feli, Nina, Charlotte und Zoe als Außenangreiferinnen sowie Andreas als Trainer.

Wir starteten in die Gruppenphase direkt mit dem ersten Spiel gegen das Kreisunion-Team von Röhrsdorf. Das erste Spiel der Saison und während manche mit der Aufregung kämpften, waren andere noch nicht ganz wach. Und obwohl wir die jungen Gegnerinnen mit unseren Aufschlägen unter Druck setzen konnten, zeigten sie uns mit ihren unkonventionellen ersten und zweiten Bällen, dass es Zeit war, aufzuwachen. Nach und nach arrangierten wir uns mit den teilweise neuen Positionen und auch miteinander in der Feldabwehr. Mit letztendlich sicherem Abstand gewannen wir den ersten Satz zu 15. Mit der Erkenntnis, dass wir schon schlechtere erste Sätze in anderen Saisons hatten, aber auch mit dem Willen, es jetzt besser zu machen, wechselten wir auf die andere Seite. Und vor allem Sarah nahm es sich zu Herzen und packte eine Aufschlagsserie der anderen Art aus. Ob Abschuss oder Schnittstelle – selbst der Mut für kurze Aufschläge wurde belohnt. So verhalf sie sowohl uns zum Sieg (25:8) als auch zu einer längeren Pause.

Denn direkt im Anschluss stand das zweite Gruppenspiel für uns an. Das erste Team des VSV Fortuna Göltzschtal kannten wir schon aus der Bezirksklasse als ein sehr fähiges Team. Wir tauschten einmal auf den Positionen durch und freuten uns auf ein forderndes Spiel. Es startete ein ausgeglichenes Spiel, bei dem Göltzschtal doch immer etwas weiter vorn lag. Mit starken Aufschlägen wurden wir unter Druck gesetzt, Abstimmungsfehler machten sich bemerkbarer und manchmal fehlte es einfach an einer klügeren Entscheidung. Unsere neue Mitte Elisabeth durfte einmal durchatmen und dafür Nina sich mit der Mitte-Position vertraut machen. Letztendlich waren die Gegnerinnen an dem Tag die bessere Mannschaft und sicherte sich den Sieg (25:17 und 25:18). 

Das letzte Gruppenspiel gewann das Team des VSV Fortuna Göltzschtal gegen die Jugendmannschaft von Röhrsdorf eindeutig. Damit stand das Ergebnis der Gruppenphase fest – als Gruppenzweiter folgten für uns die Platzierungsspiele um Platz 4-6 gegen Team 3 des 1.VV Freibergs und Team 2 des SV 04 Plauen-Oberlosa. 

Auf die Mittagspause folgte zunächst das Spiel Freiberg gegen Plauen, sodass wir sowohl verdauen konnten, als auch die anstehenden Gegner analysieren konnten. Schnell war klar, dass mit Plauen-Oberlosa uns ein jüngeres Team als nächstes bevorstand, während das letzte Spiel gegen die erfahrene Mannschaft aus Freiberg stattfinden würde. 

Wir starteten etwas verschlafen in den ersten Satz gegen Plauen-Oberlosa. Durch ein paar Eigenfehler in Annahme und Angriff ermöglichten wir den Gegnerinnen einen kleinen Vorsprung. Doch Nina, die nun wieder auf Außen spielen durfte, fand ihren Rhythmus im Aufschlag und brachte den ersten Ball immer wieder in den Schnittstellen auf den Boden. So überholten wir die Gegnerinnen und fanden dann auch wieder in unser Spiel. Den ersten Satz gewannen wir 25:19. Den Spirit und vor allem Ninas Aufschlag nahmen wir mit in den zweiten Satz. Nach einem Start mit einer 8:1 Führung konnten wir diese immer weiter ausbauen und gewannen diesen Satz kraftsparend 25:8.

Nun stand das entscheidende Spiel um Platz 4 gegen Freiberg an. Andi erinnerte uns daran, möglichst abwechslungsreich gegen das gut eingespielte Team anzugreifen. Doch genau das gelang uns leider nicht. Obwohl Annahme und Zuspiel meist gut stand, konnten wir unsere Angriffe nicht verwerten und sie landeten zu oft im Aus oder direkt auf den Armen der Gegnerinnen. Wir verschenkten den ersten Satz 25:12 an die Gegnerinnen. Doch wir wussten, dass da mehr zu holen war. Die Ansage war klar – flexibler, gezielter und mit mehr Verstand angreifen! Motiviert starteten wir nun in einen ausgeglichenen Satz. Nina auf Mitte und Charlotte auf Außen hatten sich über den Tag hinweg gut auf ihren (spontanen) neuen Positionen eingefunden und das zeigte sich jetzt. Wir brachten unsere Angriffe besser unter und erliefen die gezielter Leger der Gegnerinnen. Mit viel Stimmung erkämpften wir uns den Satz 25:18 und damit den Tie-Break. Freude und Stimmung galt es mitzunehmen und Andi motivierte uns zusätzlich jeden Punkt zu feiern. Und genauso machten wir es und gewannen den Entscheidungssatz 15:8 mit viel Euphorie.

Zufrieden mit der Platzierung auf dem 4. Platz, vor allem aber auch mit der gezeigten Leistung auf dem Feld machten wir uns nach einem langen Turniertag wieder auf den Heimweg. Nun gilt es diesen Spirit mit in die Saison zu nehmen, welche für uns bereits am kommenden Wochenende mit dem ersten Spiel gegen Röhrsdorf startet. 

…Marianne

Allerletztes Spiel der Saison

Bei durchwachsenem Wetter, aber guter Laune ging es am 20.04.2024 für das Team #4 nach Oelsnitz im Vogtland. Wir waren 12 Spielerinnen, somit hatten wir genügend Wechseloptionen. Nach der Fahrt nach Oelsnitz starteten wir mit der Erwärmung für das Spiel.

Nach ein paar motivierenden Worten unseres Trainers starteten wir in den ersten Satz. Die Startaufstellung sah wie folgt aus: Sarah auf Zuspiel, Anne als Libera, Marianne und Mira als Mitten, Bina und Emma auf Außen und Melina als Diagonal. Zu Beginn lief der erste Satz gut, unsere Kommunikation funktionierte und wir hatten gute Annahmen, Zuspiele und Angriffe. Wir hielten den gesamten Satz über mit den Mädels aus Oelsnitz mit. Doch leider passierten uns einige Fehler sowohl in der Annahme als auch im Angriff. Mit mehr Mut in den Aufschlägen konnten wir den Druck erhöhen, sodass wir die Gegnerinnen bei 22:22 in die Auszeit zwangen. Wir kämpften bis zum Schluss, dennoch ging der erste Satz an die Mädels aus Oelsnitz mit 23:25.

Nach dem Seitenwechsel und der Aufforderung nach mehr Mut in Angriff und Aufschlag von Trainer Andreas starteten wir motiviert in den zweiten Satz. Für die Startaufstellung tauschten nur die Diagonalen Melina und Anna. Dieses Mal starteten wir nicht gut in den Satz. Wir hatten große Probleme in der Annahme und auch bei den Angriffen fehlte es an Durchschlagskraft. Zoe kam bei einem Spielstand von 4:12 für Sabrina und Claudia kam bei einem Spielstand von 10:18 für Emma aufs Spielfeld. Doch auch die frischen Spielerinnen konnten den Rückstand nicht mehr aufholen. So gaben wir den zweiten Satz 25:15 an die Mädels aus Oelsnitz.

Nach einem weiteren Seitenwechsel und ein paar klaren Worten von unserem Trainer starteten wir wie folgt in den 3. Satz: Sarah als Zuspielerin, Miriam als Libera, Marianne und Eva als Mitten, Claudia und Zoe auf Außen und Emma auf Diagonal. Leider hatten wir große Probleme in der Annahme. Daher nahm unser Trainer die erste Auszeit bei einem Spielstand von 2:7. Danach ging es nicht besser und die zweite Auszeit folgte beim Spielstand von 3:13. Anna kam bei einem Spielstand von 3:15 für Emma auf das Spielfeld. Wir kämpften immer weiter, doch wir schafften es nicht, uns noch mal an die Mädels aus Oelsnitz ran zu kämpfen. So ging auch der dritte Satz an die Mädels aus Oelsnitz mit einem Spielstand von 25:9. Damit ging dieses Spiel 3:0 an die Mädels aus Oelsnitz.

Trotz der Niederlagen gegen den Tabellenzweiten hatten wir Spaß und Freude beim Spielen. Besonders der erste Satz zeigte uns, wie gut wir mithalten können. Wir beenden unsere Saison damit in der goldenen Mitte der Tabelle mit gleich viel gewonnenen wie verlorenen Spielen. Wir bedanken uns bei unseren Trainern Andreas und Axel und allen Fans, die uns über die Saison hinweg von der Tribüne unterstützt haben oder im Ticker mitgefiebert haben.

….Anna

Letztes Heimspiel der Saison

Bei bestem Sonnenschein und guter Laune am frühen Morgen begann am 09.03.2024 für das Team 4 der letzte Heimspieltag in der Heimhalle. Wir hatten viele Spielerinnen dabei, um genügend Wechseloptionen zur Verfügung zu haben. Nachdem das Buffet und die Halle für den Spieltag vorbereitet waren, ging es an die Erwärmung für das erste Spiel des Tages – gegen die Mädels des SV Chemnitz Harthau. Die Startaufstellung sah wie folgt aus: Sarah auf Zuspiel, Anne als Libera, Marianne und Mira als Mitten, Malin und Bina auf Außen und Lilli als Diagonal.

Den ersten Satz konnten wir schnell mit unseren druckvollen Aufschlägen dominieren. Bis auf 21:8 konnten wir uns einen Vorsprung erarbeiten und hatten bereits den sicheren Satzgewinn vor Augen. Doch dann stellte uns die Harthauer Aufschlägerin vor große Herausforderungen. Ihr gelang Ass auf Ass und unsere Annahme hatte große Probleme, mit diesem „Tempowechsel“ mitzuhalten. Unsicherheit machte sich breit und wir brauchten zwei Auszeiten, um den Fokus wieder auf unser Spiel zu lenken. Erlöst wurden wir letztendlich durch einen Fehlaufschlag. Schließlich gelang es uns, den Satz mit 25:21 zu beenden. Jedoch warnte uns unser Trainer Andi, dass sich die Gegnerinnen aus Harthau nun gut ins Spiel eingefunden hatten und wir nun richtig Gas geben mussten.

Mit gleicher Aufstellung starteten wir in den zweiten Satz. Unsere Aufschläge sorgten für ordentlich Unruhe bei den Gegnerinnen und auch unsere Annahme hatte sich deutlich stabilisiert. Zwei Wechsel brachten Charlotte für Sarah und Anna für Lilli mit ins Spiel. Ein konzentriertes Spiel mit guten Angriffen brachte uns den zweiten Satz, welchen wir souverän mit 25:14 für uns entscheiden konnten.

Im dritten Satz starteten wir direkt mit Charlotte für Sarah als Zuspielerin ein, die restliche Aufstellung blieb unverändert. Bis zum Punktestand von 13:12 hielten beide Mannschaften gut mit und es war ein umkämpftes Spiel. Besonders hervorzuheben war in dieser Situation unsere Mitte Marianne, die auf der (ungewohnten) Position ganze vier Punkte in Folge für uns besorgte. Ihre zwei Blockpunkte und zwei gezielten Angriffe verhalfen uns zu neuem Selbstbewusstsein und wir konnten den Satz mit 18:25 Punkten und somit das Spiel 3:0 gewinnen.

Nach einer kurzen Stärkung am Buffet ging es für uns um 12 Uhr in das zweite Spiel des Tages – gegen das Team des VfL Wildenfels. Diesmal starteten wir mit Sarah auf Zuspiel, Miri als Libera, Emma und Zoe auf Außen, Marianne und Mira als Mitten und Melina auf Diagonal.

Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen. Wir konnten die Gegnerinnen mit unseren Aufschlägen gut unter Druck setzen und auch unsere Angriffe zeigten Wirkung. Punkt um Punkt zogen wir gleich und zeigten vor allem in der Feldabwehr, was wir zuletzt intensiver trainiert hatten. Zu unserer aller Freude gelang es uns dann tatsächlich, den Satz mit 25:22 für uns zu entscheiden.

Hoch motiviert starteten wir dann mit unveränderter Aufstellung in Satz 2 und wollten an das gute Ergebnis aus Satz 1 anschließen. Jedoch hatten die Gegnerinnen nun in ihr Spiel gefunden und zwangen uns mit starken Aufschlägen und Angriffen in die Defensive. Beim Stand von 11:6 gegen uns wurde Bina für Melina eingewechselt, allerdings konnten wir unsere Annahmen nicht mehr effektiv verwerten. Die Gegnerinnen schenkten uns keine Punkte und zogen ihr Spiel durch, sodass wir uns mit 25:12 geschlagen geben mussten.

Die Sätze 3 und 4 verliefen leider ganz ähnlich. Die Konzentration in der Feldabwehr hatte bei uns nachgelassen und es gelang uns nicht, die cleveren Angriffe der Gegnerinnen unter Kontrolle zu bringen. Zwar zeigten wir auch hier mit guten Aufschlägen und gezielten Angriffen noch einmal unser Potential, jedoch unterlagen wir schlussendlich der Erfahrung der Wildenfelserinnen und mussten uns in Satz 3 mit 25:12 und in Satz 4 mit 25:11 geschlagen geben.

Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Spieltag. Besonders der erste Satz im zweiten Spiel hat uns gezeigt, wie gut wir mithalten können. Entsprechend motiviert sind wir, im letzten Auswärtsspiel der Saison noch einmal alles zu geben und zu zeigen, was wir können. Wir danken Andi und Axel, Nina und allen unseren Fans auf der Tribüne für ihre Unterstützung.

…Lilli 

Neue Spielerin mit Auftakts-Ass

Am 13.01.2024 hatte die vierte Mannschaft des Chemnitzer VV bereits ihr zweites Spiel des Jahres. Für das Auswärtsspiel bei der 2. Mannschaft des Jacober VV machten wir uns zum Samstagmittag auf den Weg nach Mülsen St. Jacob. Nachdem wir bei der ersten Begegnung des Tages zwischen Jacober VV und VSV Oelsnitz das Schiedsgericht übernahmen, starteten wir 16 Uhr in unser Spiel.

Mit zwölf angereisten Spielerinnen waren wir breit aufgestellt und Trainer Andi hatte viele Wechselmöglichkeiten. Wir begannen mit Sarah auf Zuspiel, Marianne und Bina als Außen, Eva und Senta auf Mitte, Melina als Diagonal und Anne als Libera. Mit gemischten Gefühlen starteten wir in das Spiel – zwar wissend, dass wir das Spiel gewinnen können und wollen, aber auch verbunden mit einiger Anspannung. Der Ansatz „nur keine Fehler machen“, ging von Anfang an nach hinten los und so standen wir nach den ersten acht Punkten bereits wieder an der Bank für die erste Auszeit. Gute Aufschläge unter anderem von Eva brachten uns den Ausgleich. Von da an war es ein ausgeglichener Satz, den wir unbedingt noch für uns entscheiden wollten. Doch wir ließen uns immer wieder abhängen und bei einem erneuten Rückstand von 5 Punkten brauchte es die zweite Auszeit. Außerdem wechselte Claudi erstmalig unter CVV-Flagge auf das Feld und startete direkt mit einem Ass. Es blieb bis zum Ende ein harter Kampf, bei welchem vor allem Senta und Sarah im Aufschlag ihren Fokus behielten. Wir gewannen in der Verlängerung mit 27:25 unseren ersten Satz.

Zwar erfreut, dass wir den Satz noch gewonnen hatten, aber doch etwas unzufrieden mit unserer Spielweise wechselten wir die Feldseite. Die Aufstellung blieb gleich – doch die anstehenden Wechsel wurden bereits in Aussicht gestellt. Wir starteten erneut motiviert in den Satz, während die Gegnerinnen etwas unkonzentriert waren. Schnell konnten wir einen Vorsprung aufbauen, unter anderem dank stabiler Aufschläge von Melina. Für eine verdiente Pause kam es anschließend beim Stand von 11:4 zum Doppelwechsel – Charlotte für Sarah und Anna für Melina. Außerdem kam es zum Tausch bei den Liberas, sodass Kim für Anne auf dem Feld stand. Von den Jacoberinnen kam wenig Gegenwehr und wir konnten unser Spiel spielen. Gegen Ende wurde noch Miri für Marianne eingewechselt, um ihre Abwehr- und Annahmekünste zu zeigen. Wir gewannen den Satz ungefährdet mit 25:9.

Vor dem nächsten Satz ermahnte uns Andi direkt, dass wir uns nicht darauf ausruhen und keinesfalls nachlassen dürfen. Wir starteten mit Charlotte, Claudi, Eva, Anna, Bina und Senta in den dritten Satz. Ob es an der neuen Kombination auf dem Feld, der flachen Halle oder an mangelnder Konzentration lag – die Aufschläge der jungen Zuspielerin der Jacober zwangen uns bereits bei 6:1 Rückstand in die erste Auszeit. Die Jacoberinnen konnten ihre Führung weiter ausbauen und wir brachten (fast) keinen Ball mehr im gegnerischen Feld unter. Wir wechselten Anna gegen Melina und Bina gegen Marianne. Wir stabilisierten unser Spiel und eine super Aufschlagsserie „vor die Füße“ von Claudi brachten uns wieder in Reichweite der Gegnerinnen. Diese gaben jedoch alles und versuchten mit allen Mitteln den Satz für sich zu gewinnen. Am Ende gelang es ihnen verdienterweise den Satz mit 26:24 für sich zu entscheiden.

Diesmal wechselten wir trotz des vergebenen Satz hochmotiviert die Seite zufrieden mit dem Einsatz, mit dem wir den Rückstand eingeholt hatten. Wir starteten mit unserer Startaufstellung aus Satz eins in unseren vierten Satz des Tages. Sofort entstand ein ausgeglichenes Spiel. Und Claudi hatte gleich die nächste Premiere und wurde als Dia eingewechselt. Schließlich packte Sarah eine Aufschlagsserie aus und ermöglichte uns einen 7-Punkte-Vorsprung – begleitet von guten Blockaktionen und durchdachten Angriffen. Miri wechselte erneut für Marianne als Hinterfeldspielerin rein und acht Punkte später gab es den Rückwechsel. Trotz guten Spiels der Jacoberinnen konnten wir dank des Vorsprungs den entscheidenden Satz mit 25:20 gewinnen.

Wir freuen uns über den Auswärtssieg und nutzen die anstehende Spielpause bis März, um weiter an uns zu arbeiten.

…Marianne