Schlagwort: Team#3

Erster Heimspieltag von #Team3

Am Samstag, dem 23.9.23, hieß es erstes Heimspiel für das Team 3 gegen den 1. VV Freiberg. Nachdem wir 8.30 Uhr im Terra Nova Campus angekommen waren, um alles vorzubereiten, pfiff die Schiedsrichterin 10 Uhr zum ersten Ball. Die ersten Spielerinnen waren Luise (Zuspiel), Charlotte und Lena (Außen), Marlene und Lienna (Mitte) und Helena als Kapitänin (Diagonal).

Im ersten Satz mussten wir erstmal ins Spiel kommen – unsere Annahme war noch sehr wacklig und die Aufschläge funktionierten auch noch nicht. Da wir die Gegnerinnen ziemlich unterschätzen, musste unsere Trainer Andreas schon bei einem Stand von 1:7 die erste Auszeit nehmen. Doch auch danach konnten wir nicht mehr mit den Gegnerinnen gleichziehen und mussten den ersten Satz mit 16:25 abgeben.

Jetzt hieß es: Gedanken auf das Feld und alle zuvor gemachten Fehler zu vermeiden. Siehe da – es funktioniert! Wir konnten immer wieder mit Freiberg gleichziehen, sodass der Trainer bei einem Stand von 18:17 eine Auszeit nehmen musste. Auch nach dieser gegnerischen Auszeit haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Es stand 24:20 – nur noch einen Punkt. Doch plötzlich kamen die Nerven wieder durch und somit musste unser Trainer eine Auszeit bei einem Stand von 24:23 nehmen. Er sagte uns, wir müssten wieder mehr Ruhe in unser Spiel bringen. Somit gewannen wir den zweiten Satz nach einem nervenzerreißenden Ballwechsel.

Im dritten Satz unterschätzen wir unsere Gegnerinnen und ließen unsere Konzentration schleifen. So musste unser Trainer bei einem Stand von 4:7 und 8:16 eine Auszeit nehmen. Doch auch nach den Auszeiten haben wir es nicht mehr geschafft, an Freiberg heranzukommen und mussten den Satz mit 13:25 abgeben.

Doch auch im vierten Satz ging es nicht „prickelnder“ weiter. Trotz der beiden Auszeiten (1:5 und 2:13) haben wir unsere Konzentration nicht mehr hochgekriegt. Durch mehrere Aufschlag- und Positionsfehler mussten wir auch diesen Satz mit einem Stand von 11:25 abgeben.

Nach einer kurzen Mittagspause hatten wir unser 2. Spiel gegen den SV Union Milkau. Unsere Startaufstellung war nun Luise (Zuspiel), Charlotte und Josi (Außen), Marlene und Lena (Mitte) und Helena wieder als Kapitänin (Diagonal).

Doch wie es mit dem letzten Spiel endete, ging es im nächsten weiter. Unsere Gedanken waren überall nur nicht auf dem Spielfeld. Dadurch musste unser Trainer schon bei einem Stand von 0:5 die erste Auszeit nehmen. Doch auch nach der zweiten Auszeit waren wir noch nicht im Spiel angekommen und mussten so den ersten Satz mit 9:25 an die Gegnerinnen abgeben.

Auch im zweiten Satz waren unsere Gegnerinnen überzeugender. Am Anfang konnten wir noch bis zu 9:12 fast gleichziehen, doch es fehlte uns an Konsequenz im Aufschlag und Angriff. So ließen wir sie ab einem Stand von 9:14 vorbeiziehen. Mit fasst zehn Punkten Unterschied gewann Milkau den zweiten Satz mit einem Stand von 16:25.

Unsere Stimmung war unten, doch wir waren alle hier, um Volleyball zu spielen und Spaß zu haben. Also motivierten wir uns nochmal für den dritten Satz. Mit mehr Konzentration und Fokus schafften wir es diesmal konstanter mitzuhalten. Selbst einen kleinen Rückstand von 21:24 konnten wir in ein 23:24 wandeln und es wurde nochmal spannend. Doch der Punkt zum Gleichstand wollte uns nicht gelingen und wir gaben so den Satz mit 23:25 an Milkau ab.

Am Ende dieses Tages wissen wir, woran wir für die Saison noch üben müssen und freuen uns auf die kommenden Spiele. Vielen Dank an alle Teams und Helfer*innen für diesen Spieltag.

Lena

Erstes Spiel – Erster Sieg

Am Samstag, den 09.09.2023, sind wir als das neue Team 3 mit insgesamt sieben Spielerinnen nach Lichtenstein zu unserem ersten Punktspiel der Saison gefahren. Unser Gegner war die II. Mannschaft aus Lichtenstein, die genau wie wir auch eine junge Mannschaft sind.

Zuerst mussten wir das Schiedsgericht für das erste Spiel unserer Gegner stellen. Lichtenstein II begegnete vor uns den Volleys Zwickau. Die Gastgeber verloren das Spiel knapp 2:3 gegen Zwickau, was für uns letztendlich ein kleiner Vorteil war.

Voller Vorfreude auf unser erstes gemeinsames Punktspiel starteten wir anschließend in den ersten Satz. Die Spielerinnen des Spieles waren Helena (Dia), Amelie (Zuspiel), Charlotte (Außen), Lena (Außen), Josefine (Außen), Lienna (Mitte) und Marlene (Mitte).

Der erste Satz startete ausgeglichen und blieb bis zum Ende offen und nervenaufreibend. Beide Teams schenkten sich nichts und so standen dann mehr als dreißig Punkte auf beiden Konten. Letztendlich waren wir es, die die Nerven in diesem Satz behielten. Wir gewannen diesen so wichtigen Satz mit 32:30.

Der zweite Satz startete ähnlich und wir konnten wir die Lichtensteiner Mannschaft gut unter Druck setzen. Auch diesen Satz konnten wir zu unseren Gunsten wenden und ihn mit 25:22 für uns entscheiden.

Im dritten Satz kamen dann auch bei uns die Nerven ins Spiel und wir verfielen in Hektik. Eigene Fehler nahmen zu und wir gerieten in Rückstand. Nachdem die Andreas die zweite Auszeit bereits bei 12:15 nehmen musste, waren wir uns selbst überlassen. Wir konnten uns wieder fangen und entflammten neuen Siegeswillen. Dadurch erreichten wir bei 20:20 den Ausgleich und entschieden den letzten Satz für uns.

Das führte zu einem unerwarteten, aber tollen 3:0 Sieg für unsere junge Chemnitzer Mannschaft. Es war für uns alle ein wirklich gelungener erster Spieltag der Saison und motiviert uns im Training weiter an uns zu arbeiten. Auch im kommenden Heimspiel am 23.09. wollen wir voller Elan starten und freuen uns auf Zuschauer ab 10 Uhr im Terra Nova Campus.

…Josi

Heimspiel im Play-Down der Sachsenklasse

Am Samstag, den 18. März, stand im Terra Nova Campus das Heimspiel CVV #3 gegen den SV 1861 Ortmannsdorf im Play-Down der Sachsenklasse West auf dem Plan. Mit Unterstützung von Team #4, leider aber auch mit krankheitsbedingten Ausfällen waren wir mit acht Spielerinnen vertreten. Den Trainerposten übernahm Axel.

Nach einer umfangreichen Erwärmung begannen wir den ersten Satz mit der Aufstellung Joanne (Z), Helena (D), Zoe und Kristin (MB), Kapitänin Sarah und Lina (AA) sowie Anne als Libera. Wir verschliefen den Spielbeginn und Axel intervenierte beim 0:4 direkt mit einer Auszeit. Leider konnte uns auch das nicht so richtig wachrütteln, denn insbesondere die Annahme wollte einfach nicht gelingen. So nahm Axel beim 1:10 Rückstand bereits die zweite Auszeit. Danach fanden wir langsam ins Spiel: Starke Aufschläge von Zoe und Sarah ließen uns den Abstand auf 16:18 verkürzen. Leider konnten wir den gerade aufgenommenen Fahrtwind nicht festhalten, sodass der erste Satz mit 18:25 an die Spielerinnen aus Ortmannsdorf ging.

Im zweiten Satz kam Nina für Helena auf der Diagonalposition. Sarah verschaffte uns zu Beginn mit einer starken Aufschlagserie einen komfortablen Vorsprung. Unser Spiel steigerte sich in allen Elementen – erwähnt sei hier insbesondere die konzentrierte Arbeit von unseren Mittelblockerinnen Kristin und Zoe, die mehrere Ballwechsel am Netz für uns entschieden. Beim 20:12 schien der Satz in Sack und Tüten – ein Trugschluss. Das Ortmannsdorfer Team nutzte unsere nachlassende Spannung für sich. Wir ließen die Gegner noch einmal in den Satz finden und damit unseren stark erspielten Vorsprung schmelzen. Am Ende schafften wir es, uns ins Ziel zu retten – 25:23 und Satzausgleich.

Motiviert an die Konsequenz des letzten Satzbeginns anzuknüpfen, starteten wir in die dritte Runde. Dort liefen wir allerdings von Beginn an einem Rückstand hinterher und die Gäste bauten ihre Führung Stück für Stück aus. Insbesondere die harten Aufschläge der Ortmannsdorfer Mittelblockerin setzten uns unter Druck und als die Annahme endlich gelang, konnten wir uns trotzdem nicht mit dem Punktgewinn belohnen. So endete dieser Durchgang 19:25 für die Gäste.

Auch im vierten Satz konnten wir leider nicht die entscheidende Wende erkämpfen. Die Ortmannsdorfer Spielerinnen sicherten sich diesen klar mit 10:25 und gewannen das Spiel 1:3.

Wir bedanken uns bei allen, die uns von der Tribüne aus angefeuert haben, sowie für die Unterstützung von Theresa, Emily, Sarah und Anna aus Team #1 und #2, die das Schiedsgericht gestellt haben. Bereits am kommenden Samstag steht das Rückspiel gegen Ortmannsdorf in deren Halle an, wo wir die Chance zur Revanche nutzen wollen.

… Nina

Mit langem Atem zum ersten Sieg

Am Samstag, den 7. Januar 2023, traf sich unser Team #3 an der Sporthalle in Limbach-Oberfrohna zu unserem ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr. Dort trafen wir auf die Spielerinnen der L.O. Volleys.

Unsere Mannschaft bestand aus Svea, Feli, Lina, Zoe, Helena, Kristin, Maren, Lena, Joanne und natürlich unserem Trainer Andreas.

Motiviert starteten wir in den ersten Satz, aber leider verloren wir schnell die ersten Punkte. So musste unser Trainer schon beim 1:5 die erste Auszeit nehmen, um uns noch ein paar Spieltipps zu geben. Danach erspielten wir mehrere Punkte in Folge und setzten unser Können im erfolgreichen Block ein. Leider spielte unser Team aber im ersten Satz noch nicht immer so gut zusammen, sodass die gegnerische Mannschafft unsere Lücken sah und diese erfolgreich ausnutze. Somit ging der erste Satz auch deutlich mit 14:25 an die L.O. Volleys.

Im zweiten Satz konnten wir unsere Leistung sichtbar steigern und waren mit den Gegnern auf Augenhöhe. Durch gute Aufschläge, Annahme, Zuspiel sowie Angriff war der Spielfluss besser als beim ersten Satz. Am Ende des zweiten Satzes konnten wir uns einen Vorsprung herausspielen und gewannen ihn mit 25:20.

Zu Beginn des dritten Satzes lagen wir wieder deutlich mit 5:9 hinten. Dann begann aber unsere Aufholjagt. Wir erzielten ein paar schöne Blöcke, sowie Angriffe und holten auf zu einem 18:19. Zum Ende des dritten Satzes kam es zu mehreren schönen langen Ballwechseln beider Mannschaften. Mit einem letzten grandiosen Aufschlag gewannen wir dann diesen Satz für uns mit einem Endstand von 26:24.

Auch der vierte Satz begann wie die anderen etwas holprig und wir lagen schnell mit 0:5 im Rückstand. Dies veranlasste unseren Trainer Andreas wieder zu einer Auszeit. Danach spielte unser Team wieder besser zusammen und durch schöne Annahmen, Zuspiel und Angriffe konnten wir die Punkte wieder bis zum 16:17 aufholen. Auch dieser Satz war hart umkämpft und es kam zu mehreren langen Ballwechseln, die es für unsere Zuschauer sehr spannend machten. Schlussendlich mussten wir aber trotzdem diesen Satz mit einem knappen 23:25 verloren geben.

Somit stand ein Entscheidungssatz an. Also hieß es noch einmal alles geben, auch wenn uns die lange Spieldauer schon einiges abverlangt hatte. Am Ende hat es sich ausgezahlt und wir entschieden den letzten entscheidenden Satz klar mit 15:10 für uns. Wir freuten uns mit unserem Trainer und unseren Zuschauern riesig – ein Happy End für uns.

…Joanne

Frostiges Punktspiel in Leipzig

Am Samstag, den 19.11., fuhren wir zu acht nach Leipzig, um gegen die Damen des TSV Leipzig 76 II zu spielen. Nachdem wir nach längerem Suchen die Halle und deren Eingang gefunden hatten, machten wir uns ordentlich warm, was sich als äußerst schwierig gestaltete, da sich die Halle eher nach einer Kühlkammer anfühlte. Pünktlich 14:00 Uhr starteten wir mit dem Spiel. Ein besonders guter Start gelang uns allerdings nicht, vor allem da wir zu viele Eigenfehler machten. Wir hatten einige Missverständnisse in der Annahme, wodurch wir unsere starken Angriffe nicht so richtig präsentieren konnten. Dadurch verloren wir den ersten Satz ziemlich deutlich mit 25:10.

Wir starteten sehr motiviert in den zweiten Satz und waren entschlossen, es den Leipzigerinnen nicht allzu leicht zu machen. Durch viele kontrollierte Annahmen unserer Angreifer gelang es uns besser, ins Spiel zu kommen. Wir konnten einige gute Angriffe im gegnerischen Feld platzieren, womit wir den Punkteabstand nicht allzu groß werden ließen. Durch gute Aufschläge von Maren und Zoe gelang es uns, die Leipzigerinnen zeitweise unter Druck zu setzen. Trotzdessen, dass wir immer besser ins Spiel gefunden haben, gaben wir den Satz mit 25:17 erneut an die Leipziger ab.

Im dritten Satz konzentrierten wir uns nochmal richtig, um es unseren Kontrahentinnen so schwer wie möglich zu machen. Durch gute Pässe unserer Zuspielerin Emma konnten wir unsere Angriffe präzise auf der anderen Feldhälfte platzieren. Leider konnten wir auch in diesem Satz unsere Erwartungen nicht zu 100% erfüllen und gaben diesen Satz ebenfalls an Leipzig mit 25:16 ab. Trotzdessen waren wir und unser Trainer Andi mit dem Spielverlauf zufrieden und wir konnten weitere wertvolle Erfahrungen sammeln. Unsere Freude auf eine warme Dusche wurde nach dem Spiel schnell getrübt, da auch hier die Stadt Leipzig spart und es nur kaltes Wasser gab.

Wir bedanken uns bei unserem Trainer Andi und bei unseren Gastgeberinnen.

Es spielten Sarah, Bina, Maren, Kristin, Helena, Zoe, Emma und Lina. Wir wünschen unserer Zuspielerin Emma, die sich in diesem Spiel verletzte, gute Besserung;)

Den Tabellenführerinnen einen Punkt gestohlen

Unseren ersten Tabellenpunkt knöpfen wir den ungeschlagenen tabellenführenden L.E. Volleys ab

Am 5.11., nach einem nicht allzu erfolgreichen Spiel in der Bezirksklasse gegen USG, machten sich Emma, Kristin, Sarah und Maren zusammen mit Zoe, Lina und Svea auf den Weg nach Leipzig, um gegen die Frauen der tabellenführenden L. E. Volleys zu spielen. Ausgetragen wurde das Spiel in der Sporthalle Leplaystraße und Spielbeginn war um 14 Uhr.

Nachdem wir die Halle im Obergeschoss gefunden und uns ordentlich erwärmt hatten, freuten wir uns auf ein Spiel, durch welches wir viel lernen würden. 

Unser Trainer Andreas hatte das Spiel als Trainingsspiel einsortiert und somit wechselten Zoe, Lina, Svea und Sarah nach jedem Satz auf den Positionen Diagonal und Außenangriff 1 & 2 komplett durch. In den 1. Satz aber starteten wir mit Sarah und Lina auf Außen, Svea auf Diagonal, Maren und Kristin als unsere Mittelblockerinnen und Emma als unsere Zuspielerin. Zoe blieb erstmal draußen, aber sie unterstütze uns von außerhalb des Feldes und feuerte ordentlich mit an.

Den ersten Satz nahmen uns die Leipziger Frauen mit einem ernüchternden Ergebnis von 25:9 ab, da bei uns eine instabile Annahmen zu viel zu wenigen Agriffen führte. Auch den 2. Satz dominierten die L. E. Volleys. Doch diesmal gewannen wir ein paar Punkte mehr und gaben den Satz mit einem 25:12 ab. 

Sowie bereits nach dem 1. Satz rotierten unsere Diagonal- und Außenspieler auch nach dem 2. Satz erneut durch. Durch eine starke Aufschlagsserie unserer Mitte Maren verschafften wir uns direkt am Anfang einen Vorsprung von 12:2. Diesen Vorsprung hielten wir bis zum 17:7. Danach sank allerdings unsere Konzentration auf ein sauberes Spiel und wir ließen die Gegner etwas herankommen. Doch durch Angriffsschläge von Zoe und Lina, welche den Block von Leipzig nicht selten durchbrachen und die gut platzierten Hinterfeldangriffe von Sarah gewannen wir diesen 3. Satz. Trotz einer Aufholjagd auf der Seite Leipzigs stand es am Ende 25:17 für uns. Somit stand es 2:1 in Sätzen für die L.E. Volleys und es ging für uns in den 4. Satz.

Während diesem 4. Satz zogen wir erneut unser Spiel durch und zwangen somit den Trainer unserer Gegnerinnen dazu, seine komplette Mannschaft durchzuwechseln. Mit einem druckvollen Aufschlagspiel durch unsere Außen Lina und Sarah brachten wir die gegnerische Annahme etwas zum Bröckeln, aber auch während längerer Ballwechseln blieben wir standhaft. Somit entschieden wir auch den 4. Satz mit einem 25:17 für uns. 

Leider reichte unsere Konzentration im 5. Satz nicht aus, um auch noch diesen zu gewinnen und gaben den entscheidenden Satz mit einem 8:15 an die Frauen der L. E. Volleys ab. 

Insgesamt war es aber ein sehr spannendes und nervenaufreibendes Spiel und wir sind froh, dass wir die Chance bekommen, gegen solch einen Gegnerinnen antreten zu dürfen. 

An der Stelle noch ein riesiges Dankeschön an unsere Zuspielerin Emma, die uns über die kompletten 5 Sätze geholfen hat, unsere Konzentration oben zu halten und uns mit konstant guten Zuspielen die starken Angriffe überhaupt ermöglicht hat :). 

… Maren

Rückspiel in Freiberg

Mit drei Autos und 9 Spielerinnen reisten wir nach Freiberg in die Turnhalle der Grundschule Carl-Böhme, um unser Rückspiel gegen die Mädels vom SV Siltronic Freiberg zu bestreiten.

Nach einer ausführlichen Erwärmung ging es auch schon los. Da die Halle sehr flach war, hatten wir anfangs große Probleme mit der Annahme. Dies verbesserte sich jedoch sehr schnell und wir konnten auch ein paar gute Angriffe durchführen. Leider verloren wir den 1.Satz 16: 25.

Im 2.Satz konnten wir mit unseren Aufschlägen die Mädels von Siltronic unter Druck setzen. Dies reichte jedoch leider noch nicht. Wir verloren 13:25.

Nun versuchten wir, uns im 3. Satz nochmal zu konzentrieren und erneut die gegnerische Mannschaft durch Aufschläge und Angriffe unter Druck zu setzen. Jedoch waren wir dann nicht mehr so standhaft wie im 2.Satz und verloren 12:25.

Alles im allem war es dennoch ein guter Spieltag. Wir konnten unsere Annahmen gut anpassen und wurden in jedem Satz besser mit unseren Angriffen und Aufschlägen.

Auf jeden Fall wollen wir uns noch darin verbessern, konstanter zu sein.
Ein großes Dankeschön nochmal an Andreas, der uns als Trainer sehr gut unterstützte und an das Schiedsgericht.

…Antonia

Saisonende der Sachsenklasse

Wir starteten die Saison mit einem bunt gemischten Team des Chemnitzer Volleyball Vereins und des SSV Fortschritt Lichtenstein. Ziel war es, aus dem Mix von jungen Talenten und erfahrenen sowie spielstarken Mädels sehr gute Spiele in der Sachsenklasse zu bestreiten.

Team #3 in der Saison 2021/22

Wir wuchsen schnell zu einem Team heran und konnten trotz wenig Vorbereitung positiv gestimmt, aber auch etwas aufgeregt, in das erste Spiel gegen Hormersdorf starten. Das lief erstaunlich gut. Mit gelungener Kommunikation, großem Spielwille und viel Motivation konnte unser Team das bereits vorhandene Können unter Beweis stellen. Die beiden ersten Sätze waren sehr durchwachsen. Doch dann platze der Knoten im dritten Satz, den wir für uns entschieden. Was für eine starke Leistung gleich am Anfang. Leider hielt unsere Annahme im vierten Satz nicht, sodass es bei einem 3:1 blieb. Mit viel Euphorie freuten wir uns auf die kommenden Spiele, denn wir sahen, dass sehr viel Potential in uns steckte, dass sich mit der Saison steigern sollte.

Doch wir wurden nach unserem ersten erfolgreichen Wettkampf zügig durch eine Coronaerkrankung aus dem Rennen genommen. Um weitere Spielerinnen zu schützen, pausierten wir mit dem Training und sagten die kommenden Spiele ab. Wenig später sperrte uns erneut Corona die Hallen und ein weiterer Lockdown setzte das Training außer Kraft. Getroffen hatte es durch die Regelungen die Spielerinnen über 16. Somit konnten wir unser gemeinsames Training nicht fortsetzen und uns als Team nicht weiterentwickeln. Nach einem Vierteljahr Trainingspause kämpften wir uns aber wieder zurück. Doch es war nicht einfach und kostete am Anfang viel Energie, an die alten Leistungen wieder anzuknüpfen. Mit viel Ehrgeiz und Motivation lieferten wir dennoch gelungene Trainings ab.

Vor uns lag nun ein großes Paket an nachzuholenden Spielen und die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften in der U16, U18 und U20. Der Terminkalender im März war sehr gut gefüllt.

Unser Ehrgeiz und Fleiß im Training haben sich vor allem bei den Meisterschaften bezahlt gemacht. Drei von uns konnten sich zusammen mit weiteren Mädels aus dem CVV den 1. Platz und damit das Ticket zur Sachsenmeisterschaft sichern. Platz 2 holten wir uns in der Bezirksmeisterschaft U18 und ebenfalls den Startplatz zur Sachsenmeisterschaft und die jüngsten in unserem Team schafften es in der U16 nicht nur auf Platz eins der Bezirksmeisterschaft, sondern auch auf den 1. Platz der Sachsenmeisterschaft und damit die erste Teilnahme zur Regionalmeisterschaft.

Um die jeweiligen Teams auf dem Feld zusammen zu bekommen, starteten wir mit ein paar Mädels aus Team #4. und Team #5 des CVV zu dem ein oder anderen Punktspiel in der Sachsenklasse. Für uns waren sie eine sehr große Unterstützung. Denn wir sind in unserer Mannschaft nach dem Lockdown nur noch 7 spielfähige Mädels gewesen. An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an alle Spielerinnen für diese Bereitschaft und die Trainingsverstärkung. Bis zu unserem letzten Punktspiel hatten wir das Glück, von der hervorragenden Unterstützung zu profitieren.

Im Laufe der Saison haben wir uns als Team enorm gesteigert. Die Mannschaft und auch jede selbst, hat sich weiterentwickelt, auch wenn die Spielergebnisse in der Sachsenklasse es (noch) nicht zeigen. Wir sammelten viel Spielerfahrung und lernten uns immer wieder zu pushen.

Wir als Team haben die Saison genossen und freuen uns auf das, was noch kommt.

Trainingslager 2020 von Team #2 und Team #3

Vom 18.-20.09.2020, etwas später als gewohnt, fuhren dieses Jahr mit 33 Mädels (Team #2, Team #3 und Team #4) sowie unsere 4 Trainer/innen, Axel, Beate, Andi und Ondi, ins schöne abgelegene, handynetzarme, aber volleyballnetzreiche Grünheide.

Anders als sonst, waren wir schon seit zwei Wochen in der Halle. Dementsprechend war es nicht mehr nötig, eine ganze Einheit zur Ballgewöhnung zu verwenden. Demnach starteten wir Freitagabend direkt mit Aufschlag und Annahme. Damen II konkurrierte wieder in der jährlichen Aufschlagchallenge, allerdings mit einer kleinen Erschwernis. Der Ball musste diesmal auch zwischen einer am oberen Ende der Antenne befestigten Leine und dem Netz durch, um zu zählen. In der Gesamtauswertung musste Vorjahressiegerin Michelle dieses Jahr ihren Titel mit Antje und Emi Z. teilen. Cara zeigte sich bei den knappen Bällen zwischen Netz und Leine am treffsichersten. Um noch etwas Spaß und Emotionen in die Sache zu bringen, durften wir am Ende noch Speed-Volleyball spielen. Gegen 21.45 Uhr flogen keine Bälle mehr, die Trennwände wurden etwas hochgezogen und wir trafen uns alle zusammen Cool Down.

Dieses leiteten Michelle und Melli, danke dafür. 🙂

Dieses Jahr hatten wir wieder unser Lieblingshaus im Waldpark, welches einen Aufenthaltsraum hat. Leider war dieser abgeschlossen. Dafür konnten wir uns zusammen in die separate Küche setzen, Karten spielen, quatschen und viel naschen. Dazu muss man sagen, dass es wohl die gesündesten Naschorgien waren, die wir je hatten. Antje hat bei ihrem Familienausflug an uns gedacht und ungefähr 6 kg Äpfel mitgebracht. Mit der Erfahrung aus schon einigen anstrengenden Trainingslagern, gingen wir alle bei Zeiten ins Bett.

Am Samstagmorgen beehrte uns Klaus (Trainer Team #1) und übernahm eine Einheit mit allen Angreifern. Nach ein paar koordinativ anspruchsvollen Übungen, die den meisten einiges abverlangten, lag der Fokus vor allem auf dem Angriffsschlag. An diesem Element konnten wir anhand spielerischer Übungen und mit hilfreichen Tipps von Klaus feilen. Das Lächeln haben wir dabei nie vergessen. Die Zuspielerinnen und Liberas durften bei Axel seeehr viele Bälle spielen und sich ausgiebig auf Kleinigkeiten konzentrieren. Es wurden dann sogar die Rollen getauscht und jeder durfte mal abwehren und auch zuspielen. Schließlich haben wir wieder alle zusammengelegt und mannschaftsintern positionsbezogenen Angriff trainiert.

Dann folgte die wichtigste Zeit des Tages: Mittagessen.

Allerdings stand auch dieses Jahr wieder e-Score auf dem Plan. Dafür war nur jetzt nach dem Mittag Zeit. Bestückt mit einer Menge Laptops trafen wir uns im Aufenthaltsraum, dessen Schlüssel zum Glück aufgetrieben werden konnte, und probten ein Testspiel, sodass jeder zumindest den Ablauf kennen lernt.

Kurze Zeit darauf spazierten wir wieder bei bestem Wetter zur Halle runter. Wir griffen die letzte Einheit nochmal auf, gingen in den positionsbezogenen und Hinterfeldangriff und Notzuspiel. Danach widmeten wir uns, mit Unterstützung von Ondi, der Feldabwehr.

Jetzt folgte die schwierigste Zeit des Tages: Abendessen.

Dieses hat sich über die Jahre enorm entwickelt, das Angebot ist wirklich sehr üppig und alles super lecker. Aber mit dem Wissen, noch eine Einheit vor sich zu haben, kann man sich natürlich nicht den Bauch vollschlagen. Zum Glück konnten wir uns damit trösten, später noch den einen oder anderen Apfel zu genießen.

In der dritten Einheit widmeten sich Team #3 noch ein paar Blocksprüngen und gezielten Linienangriffen. Bei Team #2 galt es ein paar neue taktische Besonderheiten zu üben. Das Training war dann auch fast ein Stündchen eher vorbei, worüber sich dieses Jahr wirklich keiner beschwert hat. Kurz vor 10 waren wir dann alle, frisch geduscht, bereit den Abend ausklingen zu lassen. Freudig auf dem Weg in den Aufenthaltsraum mussten wir feststellen, dass dieser wieder abgeschlossen war. Die Trainer, die am Nachmittag den anscheinend recht schüchternen Schlüssel noch hatten, waren irgendwie auch nicht auffindbar. Komisch… Naja, so war die Küche wieder unser Reich für Kulturfernsehen und gesunde Ernährung. Vereinzelt wurde sich in den Zimmern getroffen.

Wer unsere Trainingslager(berichte) der letzten Jahre kennt, weiß was in der Sonntagseinheit geschieht. Das war dieses Jahr leider zum Teil nicht möglich, da der Testspielgegner für Team #2 kurzfristig verhindert war. Team #3 traf im Testspiel auf Team #4. Verstärkt durch Spielerinnen von Team #3, konnte Team #2 trotzdem im fünf gegen sechs trainieren. Somit feilten alle Teams nochmal an ihrer Abstimmung.

Die Zimmer wurden wieder auf Vordermann gebracht, die Küche aufgeräumt und die Schlüssel abgegeben. Wir genossen unser Mittagessen und anschließend koordinierte Organisationstalent Axel die Abfahrten.

Wir möchten uns wieder recht herzlich beim Waldpark Grünheide bedanken. Wir fühlen uns immer sehr gut aufgehoben und wissen die Arbeit, Organisation und Freundlichkeit sehr zu schätzen. Besonders unter den aktuellen Umständen. Auch dafür, was unsere Trainer jedes Jahr auf die Beine stellen, mit gut durchdachten Trainingseinheiten, gegenseitiger Unterstützung und auch den Überblick über solch eine Horde, sind wir dankbar. Das ist nicht selbstverständlich. Auch an Klaus ein großes Danke, dass du so bereitwillig eine Einheit übernommen hast.

Schon dieses Wochenende geht für uns alle der Ernst im Spielbetrieb weiter. Team #2 trifft im Heimspiel auf den TSV Leipzig 76 II und die L.E. Volleys III. Leider sind kaum Zuschauer zugelassen.

Team #3 ist zusammen mit dem FSV Reichenbach II zu Gast bei den Volleys Zwickau.

Neustart zum Bezirkspokal am 12.09.2020

Lange war es geplant, nun war es soweit. Nachdem wir vergangene Saison bereits unter gleichem Vereinsnamen in der Bezirksklasse gegeneinander antraten, wurden unsere beiden Teams, die ehemalige zweite Mannschaft des SSV und die ehemalige zweite Mannschaft der SG Adelsberg, nun zur dritten Mannschaft des CVV zusammengelegt. Während der Sommermonate quälten wir uns bereits gemeinsam durch das Athletik-Training im Sand. Leid verbindet und so lernten wir uns kennen. Mit Beginn des neuen Schuljahres durften wir in unsere Trainingshallen zurück und konnten endlich wieder die Volleyballschuhe schnüren. Schon nach der zweiten Trainingswoche stand die erste Runde des Bezirkspokals an. In Vorbereitung darauf fuhren wir am Donnerstag zuvor zum Testspiel zu Siltronic Freiberg. Nachdem erste Spielversuche im Training noch wenig Aussicht auf Erfolg boten, ging es mit gemischten Gefühlen zum Aufsteiger der letzten Saison. Aber wir waren motiviert, diese Saison im neuen Team neu anzugreifen und waren zuversichtlich. Und tatsächlich konnten wir gut mithalten. Wir waren positiv überrascht, wie gut das Zusammenspiel im neuen Team schon funktioniert und blickten nun hochmotiviert auf die erste Runde des Bezirkspokals am Wochenende. Wir kannten keine der beiden Mannschaften in unserer Gruppe. Also nahmen wir uns vor, zu zeigen, was wir können und an die guten Eindrücke vom Testspiel anzuknüpfen.

Im ersten Spiel trafen wir auf die TSV BW Röhrsdorf. Wir fanden sehr gut in den ersten Satz und erarbeiteten uns gleich einen deutlichen 7-Punkte-Vorsprung. Es zeigte sich, dass das gute Auftreten im Testspiel kein Zufall war und wir zogen unser Spiel durch. So gewannen wir die ersten beiden Sätze klar mit 25:14 und 25:12. Im dritten Satz konnte Röhrsdorf gleich die ersten 3 Punkte für sich gewinnen. Auch im weiteren Satzverlauf schlichen sich nun einige Fehler bei uns ein. So machten wir es nochmal unnötig spannend, gewannen letztlich aber auch diesen Satz mit 25:23. Nach diesem ersten „richtigen“ Spiel als neues Team war unsere Bilanz durchweg positiv. Wir alle hatten Spaß beim Spielen und Anfeuern und waren froh, so gut in die Saison gestartet zu sein. Nachdem Röhrsdorf im zweiten Spiel den Volleys Zwickauer Land 1:3 unterlag, ging es nach einer langen Pause auch für uns nochmal an den Ball. Mit unserem Sieg im ersten Spiel hatten wir das Ticket fürs Halbfinale am 14.11.2020 bereits gelöst. Wir hatten nichts zu verlieren und wollten den Tag mit einer guten Leistung im letzten Spiel abrunden. Der erste Satz begann relativ hektisch. Wir mussten schnell feststellen, dass unser Angriff nicht mehr so effektiv war wie im ersten Spiel. Die Abwehr der Volleys stand gut und so fiel es uns schwer, den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen. Wir lagen von Beginn an zurück und konnten uns bis zum Schluss nicht mehr herankämpfen. Damit gaben wir den ersten Satz mit 20:25 ab. Im zweiten Satz gelang es uns nicht, uns zu steigern. Im Angriff versuchten wir viel, aber die Volleys standen oft richtig. Zudem häuften sich unsere eigenen Fehler, vor allem im Aufschlag. So unterlagen wir im zweiten Satz deutlich mit 12:25. Im dritten Satz galt es, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Wieder rannten wir gleich von Beginn an einem Vorsprung der Volleys hinterher. Wir kämpften um jeden Punkt, konnten uns unterm Strich aber leider zu wenig für unseren Einsatz belohnen. So unterlagen wir 20:25.

Am Ende des Tages sind wir stolz, das Halbfinale erreicht zu haben. Wir sind froh, dass nach so kurzer Zeit als Team schon sehr viel richtig gut funktioniert. Wir haben gesehen, was weniger gut klappt und wissen nun, woran wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen. Insgesamt blicken wir sehr zuversichtlich in die neue Saison und freuen uns auf die ersten Punktspiele.

… Theresa