Am Samstag, den 25. März, stand der vorletzte Spieltag für Team #2 gegen die Shatterhands Radebeul im Terminkalender. Den hatten sich auch alle markiert, allerdings fiel eine nach der anderen krankheitsbedingt aus, sodass wir hofften überhaupt bis zum Samstag spielfähig zu sein. Nachdem unser Trainer Axel bis zum Zeitpunkt der Abfahrt nervös auf sein Handy schaute und auf keine weiteren Absagen hoffte, machten wir uns glücklicherweise dann zu siebt auf den Weg nach Dresden.
Angekommen in der kuschelig warmen Sporthalle, stärkten wir uns mit den selbstgemachten Muffins von Antje und markierten unser Revier auf beiden Seiten des Spielfeldes, um die Lichtverhältnisse abzuchecken. Luise stellte sich der neuen Aufgabe als Libera, um sich selbst und Cara auf Mitte zu entlasten, da sie beide noch etwas angeschlagen waren. Der Rest der Aufstellung ergab sich von selbst und ließ wenige Optionen zu.
Im ersten Satz starteten wir mit guter Stimmung und setzten uns durch eine Aufschlagserie von Sarah K. von unseren Gegnerinnen mit sieben Punkten ab. Diese verschaffte uns das nötige Selbstvertrauen und die Sicherheit, unser Spiel aufzubauen. Auch wenn hier und da ein Fehlerchen passierte, blieben wir locker und konnten die 7-Punkte-Führung bis zum Ende halten (25:18).
Im zweiten Satz stellten wir uns noch besser auf die Shatterhands ein. Wir setzen sie mit unseren Aufschlägen unter Druck, sodass wir oft nur lockere Angriffe oder Dankebälle abwehren mussten und somit unseren Angriffsdruck hochhalten konnten. Mit einem Ass nahe der Seitenlinie beendete Tina den 2. Satz mit 25:11.
Im dritten Satz wollte Cara garnicht mehr vom Feld und gönnte uns mit einer Aufschlagserie von 13 Punkten einen hohen Vorsprung. Die Gegnerinnen konnten ihr Spiel nur schwer aufbauen, legten aber ihre Bälle clever auf unsere Zuspielerin, sodass Tina mehr mit der Abwehr als dem Zuspielen zu tun hatte. Das meisterte sie mit Bravour und auch die Not/Feldzuspiele konnten wir druckvoll verwandeln. Um konzentriert zu bleiben, setzte uns Axel das Ziel, die Gegnerinnen im einstelligen Punktebereich zu halten, was uns auch gelang (25:8). Wir freuten uns über den Sieg und über 3 weitere Punkte in der Tabelle.
Ein riesiger Dank geht an Colly, die uns in vollem CVV-Fanoutfit (Shirt, Socken und CVV-Plakat) anfeuerte! Wir hoffen, dass wir zu unserem letzten Heimspiel am 30. April zahlreiche lautstarke Fans in heimischer Halle begrüßen können – gern auch mit Trommel(peter) 😉
Am Sonntag ging es für uns nach Reichenbach zu den Wildcats. Gegen diese verloren wir Anfang Februar zu Hause im ersten Play-Down-Spiel (2:3). Das wollten wir nicht wiederholen. Leicht geschwächt, ohne Libera, aber hochmotiviert freuten wir uns auf den Spieltag.
„Spaß haben – konzentrierten – mutig sein!“ das war die Devise des heutigen Spieltages von unserem Trainer Axel. Danach begannen wir auch unseren ersten Satz. Ein ständiges Hin und Her der Punkteführung, machten den ersten Satz sehr spannend. Starke Angriffe der Gegnerinnen und ebenso sichere Annahmen auf unserer Seite ließen keinen großen Punkteabstand zu. Zum Satzende führten die Reichenbacher Mädels mit 20:19. Doch wir gaben nicht auf und übernahmen die Führung zum 22:21. Zielsichere Aufschläge durch AK (Anne-Katrin) führten am Ende zum Satzsieg mit 25:22.
Voller Freude über den ersten Satzgewinn, starten wir in den zweiten Satz. Dieser begann wie der Erste: Ein ausgeglichenes Spiel mit schönen Spielzügen von beiden Seiten. Doch diesmal nicht mit dem glücklichen Ende für uns. Wir verloren den zweiten Satz knapp mit 24:26.
Wir wussten der Tag wird nicht einfach für uns, was die ausgeglichene Punktestände auch zeigten. Doch diesmal kamen wir nicht so gut in den Satz. Wir machten uns das Spiel selber schwer. Viele Eigenfehler, vor allem durch Fehlaufschläge, führten zu einem hohem Punkteabstand (9:19). Doch das ließen wir nicht auf uns sitzen, wir kämpften uns noch einmal heran – doch leider rannten wir unserem großem Abstand hinterher. Sodass wir auch den 3. Satz mit 19:25 an die Wildcats abgaben.
Jetzt oder nie – mutig sein. Wir starteten in den vierten Satz. Doch unsere Eigenfehler häuften sich erneut. Die Reichenbacher Mädels spielten ein schönes Spiel und punkteten sicher. Wir eroberten viele Bälle, jedoch konnten wir diese nur selten für uns gewinnen. So kam es am Ende leider doch, dass wir auch den vierten Satz an die Wildcats abgeben mussten.
Wir danken dem FSV für die Gastfreundschaft und das schöne Spiel. Die nächste Revanche nutzen wir! Und für das nächste Spiel heißt es wieder – Spaß haben, konzentrieren, mutig bleiben!
Unser nächstes Play-Down-Spiel findet am 25.03. in Dresden gegen die Shatterhands Radebeul statt.
Top motiviert traf sich Team #2 am Samstag bereits 10:30 Uhr zur langen Anfahrt nach Görlitz und, obwohl sich Sarah kein fünf-Satz-Spiel wünschte, wurde es genau das. 😉
CVJM Görlitz ist für uns ein bisher unbekanntes Team. Als Aufsteiger der letzten Saison kannten wir das Team bisher nur vom Papier und hatten mit dem Tabellen-Zweiten der Play-downs sicherlich keinen einfachen Gegner.
Zu Beginn von Satz 1 hatten wir einige Startschwierigkeiten und lagen schnell mit 5 Punkten hinten. Der durch Luise abgefälschte Ball im Block, der Sarah direkt aufs Auge fiel, war sinnbildlich für den holprigen Start und sorgte schnell für Jugendspielerin Marens ersten Einsatz in der Sachsenliga. Langsam kämpften wir uns Punkt für Punkt heran und fanden besser ins eigene Spiel. Die Annahme wurde stabiler und Tina konnte endlich ordnungsgemäß von oben zuspielen. 😉 Schließlich liefen wir den zu Beginn vergebenen Bällen bis zum Satzende hinterher und mussten uns mit 19:25 Punkten geschlagen geben. Abhaken & weiter geht’s.
Satz 2 startete ähnlich schlecht wie Satz 1: sehr schnell gerieten wir durch starke Aufschläge der Gegnerinnen unter Druck und hatten große Schwierigkeiten unser eigenes Spiel aufzuziehen. In der Mitte des Satzes packte uns jedoch der Ehrgeiz und so langsam konnten wir endlich zeigen, dass wir auch Volleyball spielen können. Die Annahme wurde stabiler, eigene Aufschläge gingen nicht mehr nur auf die gegnerische Libera und auch die Angriffe landeten häufiger im gegnerischen Feld. Als es gegen Ende nochmal richtig spannend wurde, vergaben wir leider 3 Satzbälle und gaben auch den zweiten Satz 24:26 an die Gegnerinnen ab. Nach wie vor gestaltet sich der Läufer 6 etwas schwierig für uns, aber der Punktestand beweist: Das Spiel können wir gewinnen. 😉
Na gut, alles noch drin. Volle Energie für Satz 3. Diesmal von Anfang an. Team Görlitz erleichterte uns das Reinkommen mit ein paar Eigenfehlern und sorgte dafür, dass wir uns mit 8:4 ein wenig absetzen konnten. Gut für die Teammotivation! Eisern kämpften wir uns bis zum 21:18 – um es dann doch nochmal spannend werden zu lassen. Schließlich gewannen wir 25:20 und die Freude war riesig.
Jetzt alles genauso weiter,… wenn es nur so leicht wäre. Satz 4 startete wieder ein mal nicht so gut für uns. Schnell liefen wir unseren Punkten hinterher und erst Antje mit einer kleinen Aufschlagserie konnte uns wieder zurück ins Spiel bringen – und plötzlich lief alles rund. Die Annahme stand stabil, die Zuspiele wurden variabler und jede Spielerin konnte individuell zum Satzgewinn beitragen. 2:2 nach Sätzen. 5-Satz-Spiele kennen & lieben wir. 😀
Auf geht’s in Satz 5. Und zwar schlagkräftig. Ab dem ersten Ball machten wir gewaltig Druck und führten dank Zoes konstanten Aufschlägen schnell 6:0. Bis zum Seitenwechsel spielten wir mühelos unser eigenen Spiel und die Gegnerinnen aus Görlitz mussten sich erstmal daraus einstellen. Nach zwei Auszeiten waren sie plötzlich wieder da und wir gerieten ins Straucheln… Bitte, bitte, ein Mal so ein 5-Satz-Spiel für uns ausgehen lassen. ✊ Bis zum 11:10 machten wir es wieder ziemlich spannend, um dann doch noch mal davon zu ziehen. Maren zeigte auch hier Nerven aus Stahl und brachte ihren Satzball sicher übers Netz, auch wenn der nicht zum erfolgreichen Spielgewinn reichte. Den entscheidenden Angriff brachte AK ins gegnerische Feld und wir dürfen uns schließlich über zwei hart erkämpfte Punkte aus Görlitz freuen. Bereits am kommenden Sonntag wird es dann gegen den direkten Tabellengegner, dem FSV Reichenbach, im Abstiegskampf noch mal richtig spannend!
In diesem Sinne – AXLI FAXLI.
Sarah (die zum Glück ohne blaues Auge davon gekommen ist 😉 )
Am Samstag, den 04.02.2023, traf sich Team #2 in der heimischen Terra Nova-Halle in Chemnitz zum ersten Play- Down Spiel der Saison. Zu Gast waren die wilden Katzen vom FSV Reichenbach.
Um 11.30 Uhr flog der erste Aufschlag übers Netz. Durch unsere Aufschläge, die wir teilweise als Druckmittel einsetzten, und mutige Angriffe konnten wir diesen 25:18 für uns entscheiden.
Mit gut gelaunten Gesichtern gingen wir in den zweiten Satz. Durch Unkonzentriertheiten, die wir vor allem im Aufschlag und bei der Annahme zeigten, gelang es uns nicht, UNSER Spiel aufzubauen. Dadurch verloren wir leider den zweiten Satz mit einem Punktestand von 09:25. Upsi.
Es stand 1:1 – „nichts passiert.“- motivierte uns unser Trainer Axel nach dem verlorenen Satz. Mit frisch aufgeladenen Batterien starteten wir in den dritten Satz. Wir kamen wieder in Fahrt, spielten locker auf, waren mutig in den Angriffen und schnell in der Feldabwehr. So gewannen wir auch diesen Satz mit 25:16.
Immer wieder führen schöne Aktionen zu Punkten für die CVV-Damen. Zu oft schlich sich allerdings an diesem Tag auch der Fehlerteufel ein… Weitere Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.
Im vierten Satz spielten wir ein gutes Spiel, jedoch konnten wir uns, vor allem bei längeren Spielzügen, selten belohnen. Durch kleine Konzentrationseinbrüche im Aufschlag und in der Annahme konnten wir den Spielerinnen vom FSV Reichenbach viele Punkte schenken. Der Satz ging somit 21:25 an die Wildcats.
Im fünften und somit letzten Satz fand ein starkes Kopf-an-Kopf-Rennen statt. Jedoch reichte es am Ende nicht ganz zum Sieg und wir gaben den Satz knapp 11:15 an die Mädels vom Reichenbacher FSV ab.
Unser nächsten Play-Down-Spiel findet am 25.02.2023 um 14 Uhr in Görlitz statt.
Am 21. Januar 2023 reiste Team #2 zum letzten Spiel der regulären Saison nach Markleeberg zum amtierenden Tabellenführer der Sachsenliga, den Neuseenländer TSG Markleeberg . Mit einem ausgedünnten Kader von nur 7 Spielerinnen stand ein herausforderndes Spiel an. Der erste Satz begann zunächst sehr holprig. Wir hatten große Startschwierigkeiten und konnten den Lauf der Markleeberger nicht brechen. So verloren wir den Satz deutlich 10:25.
Das ganze Spiel änderte sich jedoch ab dem zweiten Satz. Mit extrem starken Kampfgeist und Fokus unsererseits wandelte sich das Spiel zu einem auf Augenhöhe. Wir machten ziemlich viele Punkte, zwangen die Gegnerinnen zu Fehlern, schafften es letztendlich jedoch nicht vorbeizuziehen. Am Ende jeden Satzes waren die Markleebergerinnen erfolgreich. Den zweiten Satz verloren wir 19:25, den dritten sehr knapp 23:25. Nichtsdestotrotz war es ein zufriedenstellender Spieltag. Jetzt geht es für uns in die Playdownspiele. Das erste Spiel in dieser Runde findet am 04.02.2023 im Terra Nova Campus statt. Anpfiff zum Spiel gegen die Wildcats aus Reichenbach ist um 11.30 Uhr.
Am Wochenende hieß es wieder Triple Heimspieltag beim CVV. Als erstes durfte Team #2 ran. Die ersten Gegnerinnen des Tages waren die Mädels aus Leipzig.
Zum ersten Spiel waren wir zu zehnt und damit nicht schlecht besetzt. Da unsere etatmäßige Libera Sina leider kurfristig krankheitsbedingt ausfiel, durfte sich erneut Kapitänn Michelle das weiße Trikot überziehen und uns damit in Annahme und Feldabwehr verstärken. Als Außen starteten Melanie und Sarah K., auf Dia Luise und im Zuspiel Tina. Unsere Mitten Sarah F. und Cara mussten das ganze Spiel durchhalten, da Antje erst zum zweiten Spiel da sein konnte.
So starteten wir also in den ersten Satz. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten kämpften wir uns allmählich ins Spiel und holten den Rückstand wieder auf. Mit starken Aufschlägen von Tina und Sarah K. holten wir uns schließlich die Führung und gewannen den ersten Satz mit 25:23.
Doch wir wussten, es wird nicht leichter und auch Leipzig wird jetzt noch einen drauflegen. Wir starteten gut in den zweiten Satz und konnten lange mithalten. Doch auch Leipzig hatte starke Aufschläge parat, die unseren Spielaufbau immer wieder erschwerten. Am Ende hatten die Leipzigerinnen die Nase vorn und holten sich diesen Durchgang mit 25:20.
Der dritte Satz lief so gar nicht bei uns. Wir fanden viel zu spät zurück ins Spiel und mussten so auch diesen Satz mit 25:12 deutlich abgeben.
Doch so wollten wir uns nicht geschlagen geben. Im vierten Satz starteten wir motiviert und engagiert – eine frühe Führung war die Folge. Wir blieben konzetriert und jede Spielerin sorgte für Punkte. Lange bot sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatten die Leipzigerinnen die besseren Ideen, zu punkten, sodass die L.E. Volleys auch den letzten Satz 25:23 für sich entschieden und sich damit den Sieg holten.
Es war ein starkes Spiel mit Höhen und Tiefen (der verflixte dritte Satz). Lange Ballwechsel durch viele starke Abwehraktionen und auch harte Aufschläge auf beiden Seiten machten dieses Spiel besonders aufregend.
Wichtige Punkte gegen Post SV Dresden
Das zweite Spiel hatten wir gegen die Spielerinnen des Post SV Dresden I. Wir starteten mit Tina im Zuspiel, Sarah K. und Anny auf Außen, Sarah F. und Antje auf Mitte, Luise auf Dia und Michelle auf der Libero-Position. Durch die langen und spannenden Spielzüge des vorangegangenen Spiels fanden wir nicht so gut in den Spielaufbau. Es schlichen sich immer wieder unnötige Fehler ein. Beim Stand von 1:6 musste Axel eine Auszeit nehmen. Nach und nach holten wir die Punkte auf 11:8 und hielten den Vorsprung bis 21:17. Dann machten wir es wieder spannend, ließen den Gegner auf 24:24 herankommen. Diesmal behielten wir einen klaren Kopf und gewannen den ersten Satz mit 26:24.
Im zweiten Satz starteten wir mit der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz und starteten zunächst träge. 3:9 lagen wir schon zurück, als uns Axel wachrüttelte. Punkt für Punkt kämpften wir uns mühsam heran 6:12, 12:18, 16:19. In der Crunchtime konnten wir uns schließlich von 20:22 auf 25:23 absetzen.
Den dritten Satz begannen wir mit AK auf Dia. Dieses Mal spielten wir von Anfang an konsequenter und legten 5:0 vor. Wir blieben konzentriert, hielten den Vorsprung bis zum 9:4 und setzten uns danach bis auf 18:10 ab. Anschließend wurde es wieder so richtig spannend. Nach einem langen Spielzug wechselte Axel Cara für Sarah F. und Emma für Tina ins Spiel und wir fanden wieder zurück. Bei 22:14 nahm der Gegner noch eine Auszeit. Wir blieben weiter in unserem Spiel und belohnten uns am Ende mit einem 25:19. Damit sichern wir uns 3 wichtige Punkte für die Tabelle.
Im Schnee fuhren wir leider etwas zu spät und krankheitsbedingt etwas geschwächt mit 7 Spielerinnen nach Dippoldiswalde. Pünktlich zum Ende des ersten Spiels von Dippoldiswalde gegen Markleeberg (0:3) kamen wir in der Halle an.
Warm gespielt, gut gelaunt und in veränderter Aufstellung starten wir in den ersten Satz. Unterstützt wurden wir heute von unseren Jugendspielerinnen Emma und Sarah. Den ersten Satz brauchten wir zunächst etwas Zeit zum Reinkommen – vor allem bei den Aufschlägen. Dennoch konnten wir uns eine kleine Führung erarbeiten, die bis zum 13:12 nahezu egalisiert wurde. Vor allem mit starken Angriffen setzte uns Dippoldiswalde unter Druck. Wir blieben dran und zwangen den Dippoldiswalder Trainer beim 17:18 zur zweiten Auszeit. Diee zeigte offenbar Wirkung und die Gastgeberinnen konnten das Satzende noch einmal drehen. Auch eine erneute Auszeit unseres Trainers Axel beim 21:20 konnte daran nichts mehr ändern, sodass wir den ersten Satz leider mit 21:25 abgaben.
Die Stimmung war gut und der Kampfgeist für den zweiten Satz geweckt. Auf beiden Seiten starteten die Akteurinnen mit Aufschlagfehlern. Immer wieder glänzte Dippoldiswalde mit starker Variabilität in ihren Angriffen – vor allem die langen Schläge in die letzten Feldmeter bereiteten uns große Mühen. Nun stabilisierte sich unsere Annahme und wir belohnten uns mit schönen Zuspielen von Tina und starken Aktionen unserer Angreiferinnen. Vor allem Anny und Sarah konnten sich immer wieder gegen den großen Block durchsetzen. Alle waren nun im Spiel angekommen und hielten viele Bälle im Spiel. Der Block stand stabil, die Abwehr brachte die Bälle nach vorne und wir hatten jede Menge Spaß beim Punkten. So gewannen wir den zweiten Satz 25:20.
Mit diesem positiven Gefühl wechselten wir motiviert die Seite und starteten in den 3. Satz. Wir wollten auch diesen für uns entscheiden. Doch die Aufschläge trafen selten das gegnerische Feld. Diese Phase nutzten unsere Gegnerinnen aus und verteilten im Gegenzug viele harte Aufschläge auf unserer Feldhälfte. Unsere Annahme und Abwehr kam ganz schön ins Straucheln. Auf einmal war der Kopf unser größtes Problem. Wir verlieren leider 13:25.
Na gut – 2:1, „dann spielen wir halt fünf Sätze“ motivierte uns Axel. Mit guten Tipps aus der Satzpause starteten wir in den vierten Satz. Endlich kam unsere Annahme wieder stabil zum Zuspiel, sodass wir unser Spiel aufbauen und damit einen ausgeglichenen Satz gestalten konnten. Uns gelang es zunächst, mit harten Diagonal- und Linienangriffen zu punkten und somit wieder Vertrauen in den anderen Elementen zu erlangen. Die Dippserinnen waren hochmotiviert und konterten geschickt. Mit knappen Schlägen von uns ins Aus verschenkten wie leichtfertig Punkte. Dazu kamen die starken Aufschlägen der Gegnerinnen, mit denen sie es Mitte des Satzes schafften, ihren Vorsprung auszubauen. Wir kämpften. Am Ende war es wieder ein Dippser Aufschlag, der die Linie traf und damit den Satz (19:25) mit einem Ass beendete. Damit gewinnt Dippoldiswalde mit 3:1.
Wir sind zufrieden mit dem Spiel, haben stark gekämpft und freuen uns jetzt auf die ruhige Weihnachtszeit. Mit Glühwein zum Duschen verabschieden wir uns und wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit!
Endlich, nach sechs Wochen Spielpause, stand am 26.11. unser nächstes Heimspiel auf dem Plan. Die letzten Wochen haben wir an unseren Schwächen, vor allem in der Annahme, gefeilt und wollten dahingehend nun mehr Sicherheit aufs Feld bringen. Ob uns das gelang? Lest selbst…
Unsere Gegnerinnen an diesem Tag waren die Mädels der Neuseenland-Volleys Markleeberg II und vom SV Motor Mickten I. Uns stand ein voller Kader zur Verfügung, um das Beste aus dem Spieltag herauszuholen: Tina (Z), Luise (D), AK (D), Melli (AA), Anny (AA), Nina (L), Michelle (L), Sarah (M), Cara (M), Antje (M). Kurzerhand erhielten wir noch Mannschaftszuwachs durch unsere drei Jugendspielerinnen Zoe (AA), Lina (AA/D) und Svea (AA), die bei uns in der Sachsenliga Spielerfahrung sammeln durften.
Wir starteten in den ersten Satz gegen die Markleebergerinnen. Dieser Satz lässt sich wohl eher als Findungsphase beschreiben, da sich die Punkte nur sehr mühsam auf unser Punktekonto verbuchen ließen. Durch einfache Fehler, beispielsweise schlechte Dankeballauflösung, Absprachefehler, Unsicherheit im Block oder der fehlenden letzten Konsequenz zum Ball, gerieten wir schon zu Beginn in Rückstand. Im Verlauf des Satzes kamen wir bereits besser ins Spiel, verloren aber leider alle umkämpften Ballwechsel. Das ernüchternde Ergebnis: 5:25. Das ließen wir natürlich nicht auf uns sitzen, denn so leicht geben wir uns nicht geschlagen.
Zoe (#8), einer unserer talentierten Jugendspielerinnen, und Antje (#1) im Block gegen die starken Markleeberger Angriffe. Weitere Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.
Im zweiten Satz fruchtete die Findungsphase. Wir starteten direkt mit mehr Aufmerksamkeit, besserer Abstimmung und großem Willen, es besser zu machen, und setzten unsere Gegnerinnen mit sehr guten Aktionen stark unter Druck. Wir zwangen sie zu einer Auszeit bei 3:8. Danach schlichen sich bei uns wieder vermehrt kleine (unnötige) Fehler ein, die den Gegnerinnen den Punktgewinn wieder einfacher machten. Der Satz zeichnete sich durch starke Abwehraktionen auf beiden Seiten aus, schlussendlich hatten die Markleebergerinnen doch das bessere Händchen im Angriff, sodass sie kurz vor der Crunchtime an uns vorbeizogen und schließlich 25:21 gewannen.
Wir knüpften im dritten Satz an die guten Aktionen des Zweiten an. Durch eine stabile Annahme und Abwehr konnten wir unser Spiel aufbauen und punkteten mit selbstbewussten Angriffen. Die perfekte Stimmung auf und neben dem Feld sowie von den Zuschauerrängen trugen uns dann endlich zum verdienten Satzgewinn (25:20).
Große Freude, auch bei Kapitänin Michelle (#14), über den Satzgewinn im dritten Durchgang. Es geht doch – weiter so… Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
Nach einem anfänglichen 1:4 Rückstand im vierten Satz, verlief dieser dann auf Augenhöhe und die Punkte verteilten sich gleichmäßig auf beiden Seiten. Wir liefen dem anfänglichen Rückstand lange hinterher, jedoch gestaltete sich das Ende des Satzes sehr knapp. Den ersten Satzball der Gegnerinnen wehrten wir erfolgreich ab. Leider schlichen sich dann unglücklicherweise Fehler bei uns ein, die direkt mit dem Satzverlust bestraft wurden. Nach 27 umkämpften Minuten mussten auch wir uns gegen die bisher unbesiegbaren Markleebergerinnen geschlagen geben.
Das zweite Spiel dieses Tages war das Rückspiel gegen die großgewachsenen Mädels von SV Motor Mickten I. Wie es sich herausstellte, war es eine große Herausforderung für unsere Angreiferinnen am präsenten (und hohen) Block der Gegnerinnen druckvoll vorbeizukommen. Währenddessen diese mit unserem Block weniger Probleme hatten. Somit ergab sich ein Rückstand von 11:18, den wir mit einer Aufschlagserie sowie gewonnen langen Ballwechseln auf 18:20 schmelzen konnten. Leider drehten die Dresdnerinnen gegen Ende nochmal auf und so verloren wir 20:25.
Auch im zweiten Satz machten wieder die Netzaktionen den Unterschied. Da unsere Angriffe häufig durch den Block entschärft wurden, gelang es unseren Gegnerinnen leichter ihr Spiel aufzubauen und uns wiederum unter Druck zu setzen. Trotzdem versuchten wir die Stimmung oben zu halten, nutzten Fehler der Gegnerinnen aus und kämpften uns immer wieder mit starken Aktionen heran. Leider fehlten in spielentscheidenden Situationen die letzte Konsequenz und das Selbstvertrauen, um die Führung zu übernehmen. Der zweite Satz ging 25:22 an Motor Mickten.
Im Spiel gegen Mickten konnten viele Punkte gefeiert werden. Am Ende schenkte man den Gegnerinnen zu einfach wichtige Punkte, sodass das Spiel an die Gäste ging … Weitere Bilder vom Spiel gibt es in der Galerie.
Wieder starteten wir mit einem Rückstand in den nächsten Satz, diesmal durch Ungenauigkeit oder Fehler in der Annahme. Wieder liefen wir diesem lange hinterher, erspielten uns aber mit mutigen Angriffen und druckvollen Aufschlägen am Ende des Satzes eine Führung. Kampfgeist und Siegeswillen war auf beiden Seiten zu sehen, sodass der Ball oft nach vielen Netzüberquerungen erst zu Boden fiel. Das Ende des Satzes war ein Abbild vom Ende des ersten Spiels. Durch unglückliche Fehler vergaben wir unsere Satzbälle beim Stand 24:22 und die Gegner zogen sich den Sieg noch auf ihre Seite – Endstand: 24:26.
Auch wenn das Endergebnis 3:1 gegen Markleeberg und 3:0 gegen Motor Mickten sehr deutlich aussehen, haben wir viele spannende und knappe Sätze gespielt und gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können. Am 11. Dezember geht es mit dem nächsten Spiel weiter – dann heißt es „Axli Faxli“ gegen Dippoldiswalde.
Und wöchentlich grüßt das Murmeltier: Dieses Wochenende führte unser sonntäglicher Ausflug wieder in unsere Landeshauptstadt zum SV Motor Mickten – langjährige Bekannte aus der Sachsenliga.
Unser Personalkarussell drehte sich weiter, sodass unsere erste Herausforderung des Tages war, in neuer Aufstellung anzutreten. Auf den Weg nach Dresden machten sich: Anny, Lucia, Anne-Katrin, Melli, Cara, Sina, Nina und Tina.
Unsere Gegnerinnen konnten sich bereits in einem spannenden Spiel gegen die L.E. Volleys II ein- und warmspielen. Wir starteten hochmotiviert und mit Kampfgeist in den ersten Satz. Bereits früh liefen wir einem Rückstand hinterher, sodass Axel bei einem Stand von 4:11 seine zweite Auszeit nehmen musste. Durch Abstimmungs- und Annahmeprobleme machten wir uns das Leben schwer. Doch es wurde auch schnell klar, dass wenn uns der Spielaufbau gelang, wir ein durchaus ebenwürdiger Gegner für Mickten sind. Unsere Aufholjagd startete zu spät und wir verloren den Satz 19:25.
Wir hatten uns an die neue Mannschaftskonstellation gewöhnt und viel Selbstvertrauen aus der letzten Satzhälfte mitgenommen. Leider war der Beginn des zweiten Satzes ein Spiegelbild des ersten. 0:12. Das war bitter. Wir schafften es den Spielstand zu ignorieren und kämpften uns, dank einer super Aufschlagserie von Anny, zurück ins Spiel. Wir spielten mutiger: „Leger waren ab jetzt verboten!“ und der Aufschlagdruck aller Spielerinnen stieg. Nina wurde eingewechselt und machte prompt ein Ass. Die Abwehr stand und endlich lief es!
Doch kleine Unsicherheiten in der Annahme und letztlich die Konsequenz im Angriff verhinderten den Satzgewinn. Dieser ging mit 18:25 an unsere Gegner. Satz 3 war schlussendlich eine Wiederholung der ersten beiden Sätze. Wir gaben ihn mit 18:25 ab.
Leider konnten wir unser Können nur teilweise unter Beweis stellen: Anny bei den Granaten von Hinterfeldangriffen, Sina als Abwehrchefin, Cara mit ihren Einbeinern, Anne-Katrin mit harten Linienangriffen, Nina als Aufschlagass und Stimmungsmacherin, Melli als Abwehrkatze und gute-Laune-Garant. Großer Dank an Lucia, die ins kalte Wasser sprang und nach 10 Jahren wieder Mittelblock gespielt hat.
Letztendlich führten Unstimmigkeiten in der Abwehr, das fehlende Glück nach lang umkämpften Ballwechseln und zeitweise das fehlende Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu unserer Niederlage. Trotz schwierigem Saisonstart werden wir nicht den Kopf in den Hallenboden stecken und freuen uns auf unseren ersten großen Heimspieltag am 8.10. im Terra Nova Campus. Anpfiff ist um 11:30 Uhr. Unterstützer:innen und Motivator:innen werden natürlich mit einem üppigen Buffet belohnt. Und weil das noch nicht genug Volleyball für einen Tag ist, läuft ab 19 Uhr unsere erste Mannschaft zum Heimspiel auf.
Am Wochenende hieß es gleich für zwei Teams des CVV Ligastart und während Team #1 ihr Heimspiel 3:2 gewann, mussten wir uns 1:3 gegen die ersten Damen des Post SV Dresden geschlagen geben. Aber alles von Anfang.
Top motiviert, jedoch in leicht dezimierter Anzahl und mit angeschlagenem Trainer machten wir uns am Sonntag auf ins wunderbar sonnige Dresden. Für die Sachsenliga stehen diese Saison Tina (Z), Anne-Katrin (D), Cara & Sarah (M), Nina (L) und Michelle, Anny und Melanie (A) auf dem Papier. Mit einem furiosen 4:1 Start zwangen wir die Gegnerinnen sehr früh zu einer Auszeit, die sich jedoch lohnte. Bereits kurze Zeit später kam es zu großen Problemen in unserer Annahme und dem Rückstand von 9:11. Sichere Aufschläge und starke Angriffe brachten uns wieder auf Augenhöhe mit den Mädels vom Post SV, bis ein taktischer Doppelwechsel und eine Aufschlagserie auf Gegnerinnenseite uns erneut zum 19:23 Rückstand zwang. Doch ganz so leicht wollten wir uns nicht geschlagen geben, schließlich ging es um die ersten Punkte in Staffel B. Erneut konnten wir uns mit guten Aufschlagserien von Cara und Tina an die Gegnerinnen pirschen, mussten uns schließlich jedoch in langen Ballwechseln mit 25:27 geschlagen geben.
Mit der Einstellung, das ist machbar, gingen wir vom Feld und wollten im zweiten Satz mit eigener Leistung überzeugen. Gesagt, getan – oder doch nicht? Wir hatten Probleme ins Spiel zu finden und liefen im ersten Teil des Satzes einem 4:8 Rückstand hinterher. Wieder waren es druckvolle Aufschläge, die uns wieder ins Spiel und den Gegner deutlich ins straucheln brachten. Nach einer 7 Punkte-Aufschlagserie von AK war der Sieg mit 24:19 zum Greifen nah und irgendwie fühlte es sich sogar ziemlich leicht an, als unsere Kapitänin Michelle den Ball, nach einem schier endlosen Ballwechsel, auf den gegnerischen Boden brachte. 25:19, so fühlt es sich gut an.
Zu Beginn des dritten Satzes konnten wir nicht an die vorangegangene Leistung anknüpfen und lagen schnell mit 1:4 zurück. Irgendwie ging jetzt alles wieder etwas schwerer. Viele eigene Fehler, einige knappe Bälle im Aus und der ein oder andere gegnerische Aufschlag, der auf die Grundlinie fiel, sorgten dafür, dass wir den Rückstand nicht mehr aufholen und den Satz mit 25:21 erneut an die Gegnerinnen abgeben mussten. Auch die Konzentration wurde schwächer und hatte man im Satz zuvor den Rückstand noch aufholen können, zeigte sich jetzt eine gewisse Erschöpfung – die Beine waren nicht mehr ganz so leicht und die klugen taktischen (Zuspieler-) Wechsel auf gegnerischer Seite brachten einen immer wieder zum Nachdenken.
Doch kampflos aufgeben war keine Option, hatten wir doch im zweiten Satz bewiesen, dass wir siegen können. Also auf in den dritten Satz. Dieser war von Anfang an hart umkämpft. Mal lagen wir drei Punkte hinten, dann Post. Schließlich zog sich ein 13:13 bis zum 23:23 und die Ballwechsel waren oftmals sehr lang, was sich auch an der Gesamtdauer des Satzes zeigt – 29 Minuten! Am Ende entschieden auch hier unsere Eigenfehler und die starken Abwehraktionen der gegnerischen Mädels, die so manche schon tot geglaubte Bälle zurück auf unsere Seite beförderten. Wir verlieren, irgendwie recht schmerzlich, mit 23:25.
Ganz unzufrieden sind wir mit unserer Leistung dennoch nicht. Wir haben sehr viele gute Aktionen gezeigt und auch das Zusammenspiel im bunt gemischten Team von Mamas und U20 Spielerinnen funktioniert gut. Michelle als Kapitänin hat mit zahlreichen Abwehr- und Angriffsaktionen bewiesen, dass sie den Titel nicht unverdient trägt und sehr viel Verantwortung auf dem Feld übernommen. Cara und Sarah durften sich als Liberas ausprobieren und haben im bunten Wechsel mit Nina als Abwehrspielerinnen agiert. Tina überzeugte mit vielen sauberen Pässen aus nicht ganz einfachen Annahmesituationen. Anny, die jüngste im Team durfte von Anfang an auf dem Feld stehen und somit wertvolle Erfahrung sammeln. AK hat durch ihre Aufschläge und harte Linienangriffe immer wieder tolle Punkte erzielt und schließlich musste sich Melanie, in ihrer nicht ganz einfachen Rolle als Einwechselspielerin und Stimmungsmacherin, unter Beweis stellen, was ihr sehr gut gelang. Wir wissen, dass wir mit starken Aufschlägen und guten Angriffen die Gegnerinnen unter Druck setzen können und werden in Zukunft an der Konzentration (evtl auch mit Obst & Süßem 😉 ) und der Annahme arbeiten und sie mit noch einem neuen, alt-bekannten Gesicht verstärken – es bleibt also spannend, wenn es nächsten Sonntag wieder heißt: AXLI FAXLI PULLI PAXLI!
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