Schlagwort: Team#1

Spitzenspiel wird seinem Namen gerecht

Chemnitzer VV gegen den VSV Jena hieß es vor Wochenfrist in der Sporthalle am Terra Nova Campus in Chemnitz. Die Vorgeschichte ist weitestgehend bekannt: Jena gewann das Hinspiel in Jena 3:2 und fortan alle weiteren 17 Ligaspiele. Chemnitz stand bei 15 aus 17 und hatte nur noch kleine Chancen, an den Thüringerinnen vorbei zu ziehen. Dafür wäre ein Dreier klar von Vorteil gewesen. Doch daraus wurde nichts, denn die Jenaer Damenvertretung präsentierte sich trotz Fehlens von Frederike Brabetz in hervorragender Verfassung und absolut auf Augenhöhe.

Vor allem die ersten beiden Sätze boten Spannung und Volleyball auf sehr hohem Niveau. Das ausgerechnet diese auf das Konto der Gäste gingen, hatte vielleicht auch damit zu tun, dass der CVV den Druck des „Müssen“ auf seiner Seite hatte. Mit 25:23 und 31:29 behielten die Jenaerinnen die Oberhand und zeigten einmal mehr, dass die Crunchtime ihnen liegt. Mit 0:2 Satzstand und dem Mute der Verzweiflung wollten die Damen von Trainerin Josi allerdings die rund 120 Fans nicht so schnell nach Hause gehen lassen und drehten die Partie zu ihren Gunsten. Sicher fiel die Anspannung auf Seite der Gästinnen auch ein wenig ab, doch der CVV zeigte fortan, dass man sich nicht zu verstecken braucht. 25:12, 25:21 und 15:6 lauteten die recht klaren Ergebnisse der folgenden 3 Sätze. MVP wurden auf beiden Seiten die Libera, die in diesem Spiel absolut verdient geehrt wurden.

Svea (#19) machte ein hervorragendes Spiel, stabiliserte die Annahme und hielt in der Abwehr viele Bälle in der Luft. Zurecht wurde sie an diesem Tag mit dem MVP-Titel ausgezeichnet.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Jena völlig verdient vom Platz an der Sonne winkt und sollte in Zschopau keine Volleyballsensation geschehen, den Regionalmeistertitel einheimsen wird. Für den CVV bleibt somit im zweiten Jahr in Folge der Vizemeister und auch das ist ein Erfolg und zeigt, dass nunmehr seit 5 Jahren kontinuierlich Volleyball auf hohen Regionalliga Niveau in Chemnitz geboten wird.

Doch die Saison ist noch nicht vorbei. Bereits morgen geht es beim letzten Heimspiel der Saison darum, gegen die Damen vom SV Lok Engelsdorf den 2. Rang zu manifestieren und dem heimischen Publikum einen erfolgreichen Saisonabschluss zu schenken. Aus diesem Grund gibt es neben feinstem Volleyball ab 19 Uhr auch Freibier/Freisekt am Hallenimbiss. Für Engelsdorf geht es indes noch um das Treppchen in der Regionalliga, genau wie in der Folgewoche beim letzten Spiel gegen die LE Volleys. Auch wenn das Spiel gegen Jena somit vorentscheidend war, halten auch die letzten beiden Spiel einiges an Brisanz und Spannung bereit.

Spitzenspiele folgen auf Doppelspieltag

In der Vorwoche mussten die Damen des CVV direkt zweimal die Schuhe schnüren und zunächst am Samstag im Süden von Leipzig gegen die Bundesligareserve der Neuseenland Volleys antreten. Das junge und neuformierte Team bot den Chemnitzerinnen gut Paroli und so stand am Ende der erste Satzverlust in diesem Kalenderjahr zu buche. Die drei Punkte nahmen die Damen um Trainerin Josi aber mit einem 3:1 Sieg trotzdem mit nach Hause. Am Sonntag ging es dann zur kürzesten Auswärtsfahrt der Saison nach Zschopau. Die Erzgebirgerinnen sind erfahrungsgemäß hoch motiviert und versuchten alles, um die Sensation zu schaffen. Doch am Ende stand ein 3:0 zu Buche und Zschopau wird die Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz beenden.

An diesem und dem nächsten Samstag stehen die Spiele gegen den ungeschlagenen Tabellenprimus aus Jena und die Tabellendritten vom SV Lok Engelsdorf auf dem Programm. Gegen Jena wurde das Hinspiel denkbar knapp mit 3:2 verloren und gegen Engelsdorf ebenfalls knapp mit dem gleichen Ergebnis gewonnen. Spannung ist also garantiert. Jena kann theoretisch noch auf den zweiten Tabellenplatz abrutschen, doch dafür müssen viele „Wenn“ und „Aber“ eintreten. Daher gilt die Konzentration dem Match am morgigen Samstag. Dieses Spiel ist auch das Aufeinandertreffen der besten Angreiferinnen der Liga. Katina und Anna-Maria (jeweils 6 MVP-Auszeichnungen) treffen auf Frederike Brabetz (7 MVP-Auszeichnungen). Doch auch auf allen anderen Positionen bringt Jena Qualität mit und ist dadurch schwer auszurechnen. Anders als im Vorjahr, als man am vorletzten Spieltag den DSSV zu Gast hatte und es auch theoretisch nicht mehr möglich war, den Regionalliga-Titel zu gewinnen, besteht in diesem Jahr zumindest noch eine Mini-Chance.

Diese kann umso größer werden, wenn ihr zahlreich in die Halle strömt und das Team bei diesem Unterfangen unterstützt. Spielbeginn ist wie gewohnt 19 Uhr in der Sporthalle am Terra-Nova-Campus. Wer bereits vorher Volleyball auf guten Niveau sehen möchte, kann ab 12 Uhr den Doppelheimspieltag von Team #2 an gleichem Ort besuchen.

In diesem Sinne…

…support your local team – Marx…Städter!!!

Weltfrauentag mit Volleyball

Es geht weiter. Nachdem die Saison für die CVV-Damen eine 4-wöchige Pause vorsah, wird Morgen wieder im heimischen Terra-Nova-Campus aufgeschlagen. Exakt zur gleichen Zeit vor 4 Wochen stand das letzte Match auf dem Plan. Zu Gast waren die jungen Wilden aus Erfurt und der CVV musste personelle Engpässe ausgleichen.

Hinter dem Einsatz von Anna-Maria stand bis zuletzt ein großes Fragezeichen. Parallel dazu verschlechterte sich auch die Einsatzchance von Katina. Da Svea, Yasmin, Emma, Franzi und Marlene bereits abgemeldet waren, wurde kurzerhand Verstärkungen aus Team #2 und #3 dazugeholt. Antonia und Theresa unterstützten Timea im Mittelblock und Anny und Michelle standen für den Außenangriff und die Annahme zur Verfügung. Vielen Dank an dieser Stelle für die Bereitschaft, den Einsatz und die gute Stimmung.

Die Erfurterinnen erwiesen sich als zähe Kontrahentinnen und wussten vor allem über die Diagonale und Mitte zu überzeugen. Beste Akteurin war allerdings die allgegenwärtige Libera, die zurecht als MVP ausgewählt wurde. Doch eine Spielerin überstrahlte an diesem Spieltag alle. Hustend und sichtlich angeschlagen spielte Anna-Maria auf höchstem Niveau. Zunächst sezierte sie die gegnerische Block-Abwehr-Reihe mit gekonnten Legern und als es beim Stand von 2:0 im dritten Satz nochmals eng zu werden drohte, holte sie den Hammer raus. Drei krachende Linienangriffe entschieden den Satz und das Spiel für die Hausherrinnen. Auch wenn an diesem Tag das Kollektiv sehr gut agierte, stach Anna-Maria nochmals heraus und schulterte das Team in den entscheidenden Phasen.

Anna-Maria (#14) fand immer wieder Lösungen gegen das SWE Volley Team II und wurde mit dieser Performance zurecht die wertvollste Spielerin.

Da der VSV Jena jedoch weiterhin einsam seine Runden an der Tabellenspitze dreht, muss der CVV seine Hausaufgaben erledigen und weiterhin ein paar Stoßgebete Richtung Volleyballgott senden. Die nächste „Hausaufgabe“ steht Morgen an. Zu Gast ist ein Gegner im Aufwind. Mit zwei Tie-Break Siegen gegen Plauen und Freital kommen die Damen vom TSV Leipzig mit breitem Kreuz nach Chemnitz. Auch wenn es sich auf dem Papier um einen Aufsteiger handelt, haben die Leipzigerinnen einige erfahrene Regionalliga-Spielerinnen an Bord und mit dem Duo Tenbusch/Schönherr viel Qualität mit Markleeberger-Vergangenheit dabei. Beim CVV sieht es personell weiterhin dürftig aus. Tendenziell werden es 8 bis 9 einsatzfähige Spielerinnen sein, doch die sind motiviert und wollen keine Geschenke verteilen.

Aufgrund des morgigen Weltfrauentags gibt es Freisekt für alle Besucherinnen. Stoßt und feuert gemeinsam mit uns an und unterstützt das Team auf dem Weg zu einer Spitzenplatzierung in der Regionalliga Ost. In diesem Sinne

Support your local team und Marx…Städter!!!

Kurzer Prozess beim Tabellenletzten – sorgenvoller Blick aufs Wochenende

Nachdem Team #1 vor drei Wochen Revanche gegen die Damen aus Plauen nehmen konnte und mit 3:0 siegreich war, stand am vergangenen Wochenende das Duell mit den Thüringer Aufsteigerinnen vom Geraer VC an. Dass die Saison schwer werden würde für die jungen Damen aus der Otto-Dix-Stadt war ein stückweit zu erwarten, doch gerade einmal 2 gewonnene Sätze aus 13 Spielen sind dann doch etwas überraschend.

Am Samstag war das Team zudem ersatzgeschwächt und auch der eigentliche Coach war nicht anwesend. Trainerin Josi nutzte diese Möglichkeit und konnte/musste rotieren. Yasmin, Yvonne, Emma und Sophie waren nicht mit in den Thüringer Osten gereist und so startete der CVV mit:
Anna-Maria und Sarah (AA), Anna (D), Cora (Z), Timea und Marlene (MB) und Svea (L). Im Spielverlauf kam zudem Lina (Z) zum Einsatz, so dass zeitweise 3 U18-Spielerinnen und eine U20-Spielerin zeitgleich auf dem Parkett standen.

Zum eigentlichen Spiel gibt es wenig zu schreiben. Gera wirkte an diesem Tag überfordert und schaffte es nur sehr selten Paroli zu bieten. Dadurch konnten auch kleinere Ungenauigkeiten beim CVV kaschiert werden. Am Ende gab es einen zu keiner Zeit gefährdeten 3:0 Sieg. MVP wurde Libera Svea und im Express-Tempo (63 Minuten Spielzeit) konnte die Heimreise nach Chemnitz angetreten werden.

Am morgigen Samstag steht das Duell mit den jungen Wilden aus Erfurt ins Haus. Leider geht der CVV personaltechnisch auf dem Zahnfleisch und die Grippewelle legt mehr als die halbe Mannschaft lahm. Eine Verschiebung ist aufgrund des engen Zeitplans in der Regionalliga nicht mehr möglich und so müssen die verbleibenden Spielerinnen mit Unterstützung aus Team #2 versuchen, die theoretische Chance auf Platz 1 zu wahren. Kein leichtes Unterfangen und sicher einfacher mit vielen interessierten Zuschauern im Rücken. Wer dabei sein will, sollte morgen 19 Uhr in der Sporthalle des Terra Nova Campus sein. Speis und Trank ist wie gewohnt vorhanden und wie man hört, soll es auch musikalisch wieder etwas aufwärts gehen. In diesem Sinne:

… Support your local Team & Marx…Städter!!!

Neues Jahr, neues Glück!

Die Pause ist vorbei und Teil 2 der Regionalliga-Saison hat begonnen. Nach 8 Siegen und 2 Niederlagen in der Hinrunde soll die Rückrunde bestenfalls noch einen Funken erfolgreicher laufen. Geglückt ist dies am vergangenen Samstag gegen die hochaufgeschossenen Freitalerinnen. Konnte das Hinspiel mit 3:1 gewonnen werden, gab es diesmal keinen Satz für die Gästinnen und am Ende stand ein (vielleicht gar nicht so klares) 3:0 auf der Anzeigetafel.

Völlig aus dem Nichts heraus zauberte Trainerin Josi eine neue Diagonalangreiferin. Neu ist dabei nur die Position und nicht die Person. Yasmin sollte ihre Angriffs- und Blockstärke demonstrieren und somit Zuspielerin Cora eine weitere Alternative bieten. Neben diesen beiden startete erstmals Timea von Beginn an. Anna-Maria, Katina, Marlene und Yvonne komplettierten die Startaufstellung. Die ersten Ballwechsel verliefen unglücklich und so schaffte es die Freitaler-Vertretung bereits beim 0:4 eine Auszeit zu erzwingen. Diesen Rückstand bauten die Damen um Trainerin Josi nach und nach ab und fanden immer besser ins Spiel. Kurz vor der Ziellinie schafften es die Hausherrinnen, sich entscheidend abzusetzen und mit 25:23 den Satz zu gewinnen.

Satz 2 und 3 liefen souveräner, doch bis zum letzten Satzdrittel waren die Damen aus Freital immer gut im Spiel und gleichauf. Die CVV-Damen schienen an diesem Tag jedoch entschlossener und schafften es in beiden Sätzen mit einem starken Schlussspurt erfolgreich zu sein. In Satz 2 war es die spätere MVP Anna-Maria, die mit einer Aufschlagserie den Sack zu machte und im Schlussabschnitt wusste Cora mit zwei Assen zu überzeugen. 

Yasmins Premiere auf Diagonal verlief vielversprechend. Die junge Angreiferin konnte einige Angriffspunkte verbuchen und setzte Highlights im Block. Von der Bank kommend, sorgten Anna und Lina für Qualität im Aufschlag und in der Abwehr. Aus dem Startsechser fiel keine Spielerin ab und Yvonne, Katina und Anna-Maria hatten die Annahme im Griff. Cora führte stark Regie und schaffte es auch im Block, die gegnerische Angreiferinnen zu fordern. Die junge Mitte um Timea und Marlene verrichteten Schwerstarbeit und schafften es oft, den Block zu schließen, so dass die Feldabwehr einige Bälle entschärfen konnte. Alles in allem ein super Jahresauftakt, der Hoffnung für das Spiel am Sonntag gegen die Damen vom SV 04 Plauen Oberlosa gibt. Hier gab es am dritten Adventwochenende eine recht unerwartete Niederlage. 

Das nächste Heimspiel findet am 08.02.2025 gegen die jungen Wilden aus Erfurt statt. Bis dahin stehen drei Auswärtsspiele an. 

Marx…Städter!!!

Lange Pause, aber einiges passiert

Die Weihnachtszeit forderte ihren zeitlichen Tribut und irgendwie fiel das Schreiben von Berichten immer anderen „wichtigeren“ Aufgaben zum Opfer. Sei es drum, an dieser Stelle wünschen wir allen Wegbegleiter:innen, Helfer:innen, Spielerinnen, Trainer:innen, Unterstützer:innen und Zuschauer:innen ein gesundes und vor allem schönes Jahr 2025.

Was ist im Dezember passiert? Los ging es mit dem Spiel gegen die Tigerinnen vom TSV Leipzig am 07.12.2024. Trotz wasserarmer und kalter Halle schafften es die Frauen um Trainerin Josi über weite Strecken des Spiels, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Auch wenn die Leipzigerinnen ab dem zweiten Spielabschnitt erheblichen Widerstand leisteten, stand letztlich ein 3:0 (25:13, 26:24, 25:20) in den Büchern. MVP wurde am zweiten Advent Zuspielerin Sophie, die ihre Angreiferinnen hervorragend in Szene setzen konnte.

Direkt in der Folgewoche stand am Samstagabend das Duell mit den eingespielten Damen aus Plauen-Oberlosa auf dem Plan und Sonntag folgte 14 Uhr der Derby-Knaller gegen den VC Zschopau. Machen wir es kurz: Das gesamte Wochenende fühlte sich schwer an. Die Beine, die Stimmung, der Kopf. Gegen Plauen legte das Team los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr, musste sich aber letztlich dem fast fehlerfreien Spiel der völlig entfesselt aufspielenden Vogtländerinnen geschlagen geben. Das 1:3 (25:9, 22:25, 23:25, 15:25) bedeutete Niederlage Nummer 2 und das Team blieb erstmals ohne eigenen Punktgewinn. MVP wurde Katina und das nicht nur aus alter Verbundenheit, sondern weil sie über die gesamte Distanz ihre Leistung abrufen konnte.

Mit dieser Niederlage im Kopf und einem sehr anstrengendem Spiel in den Beinen ging es knapp 16 Stunden später bereits zum nächsten Kräftemessen mit den Damen aus dem Erzgebirge. Zwar trat der VC Zschopau mit kleinem Kader an, doch waren alle anwesenden Damen bis in die Haarspitzen motiviert. In diesem Spiel sollten vor allem die jungen Wilden beim CVV Einsatzzeit sammeln und das taten sie auch. Alle anwesenden 12 Spielerinnen durften an den Ball und jede zeigte, dass auf sie Verlass ist. Das 3:0 sieht am Ende deutlicher aus, als der Spielverlauf war. Besonders im zweiten Satz musste ein 7-Punkte-Rückstand aufgeholt werden. Mit 25:20, 30:28 und 25:21 wehrten sich die Spielerinnen von Trainer Michael Albert wirklich sehr intensiv. MVP wurde erneut Katina und auf der anderen Seite Sina Böttiger, die an diesem Tag erstmals seit Jahren im Angriff ran durfte (musste) und diese Situation herausragend meisterte.

Am morgigen Sonntag geht die 3-wöchige Pause mit dem Spiel gegen die Damen vom SC Freital zu Ende. Es bleibt abzuwarten, welches Team die Weihnachtsschlemmereien besser verkraftet hat. Spielbeginn ist 14 Uhr wie gewohnt in der Sporthalle des Terra-Nova-Campus. Speis und Trank steht ausreichend zur Verfügung. Wie freuen uns über jede:n interessierte:n Zuschauer:in. In diesem Sinne:

#supportyourlocalteam – Marx…Städter!

Keep on rolling… die meiste Zeit zumindest ;)

Samstag war Game-Time im Terra Nova Campus und zu Gast war die zweite Damenmannschaft der Neuseenland-Volleys aus Markkleeberg. Die Randleipzigerinnen wurden dabei auf der Bank tatkräftig von Bundesliga-Coach Tim Reichenbach unterstützt. Auf Chemnitzer Seite konnten leider Sarah, Svea und Yasmin nicht mitwirken, dafür war Isabell wieder am Start und unterstützte Josi auf der Bank.

Tja und um nicht zu viel Langeweile aufkommen zu lassen und nicht Woche für Woche das gleiche Schreiben zu müssen, sollen an dieser Stelle 7 schnelle Fragen beantwortet werden:

  1. Haben die CVV-Damen am Ende gewonnen?

Jop, genau wie in den Vorwochen konnten die Hausherrinnen siegreich vom Parkett gehen und nach dem kleinen Ausrutscher gegen die Damen aus Engelsdorf auch wieder 3 Punkte für die Tabelle verbuchen.

  1. Wurde guter Volleyball gespielt?

Auf beiden Seiten gab es schöne Spielzüge und sehenswerte Aktionen. Doch wie so oft in den letzten Wochen, konnte beim CVV nicht über die gesamte Spieldauer das volle Potential ausgeschöpft werden.

  1. Wurden alle Sätze gewonnen?

Nein. Wie gewohnt stand wieder nicht die Null. Nach 2:0-Satzführung schaffte es Markkleeberg Satz drei für sich zu verbuchen. Die Gästinnen legten eine Schippe drauf und die Hausherrinnen ihrerseits fanden nicht die richtigen Antworten. Im Ergebnis reicht es nicht, 90% der eigenen Leistung abzurufen, wenn auf der anderen Seite ein ambitioniertes und hungriges Team steht.

  1. Können Trainerin Josi und das Team zufrieden sein?

Jain. Sicher ist das Ergebnis für die ambitionierte Trainerin nicht optimal und auch die Tatsache, dass Wechsel teilweise nicht fruchteten, dürfte ein wenig sauer aufgestoßen sein. Am Ende bleiben jedoch drei Tabellenpunkte, eins solide Leistung gegen aufstrebende Gegnerinnen und die Tatsache, dass in dieser Saison bisher kein Punkt an eine Gastmannschaft abgegeben wurde.

  1. Was und wer fiel auf?

Zum einen war es wieder die Außen-Achse Katina und Anna-Maria, die im Angriff die Hauptlast getragen hat und dies mit Bravour gemeistert hat. Gerade weitere avancierte zeitweise zu absoluten Angriffsmaschine und sammelte Punkt um Punkt. Auf der anderen Seite des Feldes – in der Defense – waren es vor allem die spätere MVP Yvonne und Anna, die viel Angriffe entschärften und das Spiel am Laufen hielten. Im Zuspiel strahlte Sophie zudem viel Ruhe aus und machte ein starkes Spiel.

Yvonne brachte Ruhe in Annahme und Abwehr und wurde zurecht als wertvollste Spielerin auserwählt . Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
  1. Uns sonst so?

Die Halle war gut gefüllt und die Damen vom SSV Fortschritt Lichtenstein sorgten für ordentlich Lärm, wenn eine ihrer drei ehemaligen Mitspielerinnen wieder mal eine starke Aktion hatte. So macht Volleyball Spaß und für alle, die sich mit der Heimspielorganisation beschäftigten, ist eine solch volle Tribüne eine echte Genugtuung.

  1. Wie gehts weiter?

Am morgigen Sonntag steht das Duell bei den Aufsteigerinnen vom TSV Leipzig an. 14 Uhr fliegt der erste Ball übers Netz und die Chemnitzerinnen sind gewarnt. Die Vize-Saschsenmeisterinnen beeindrucken durch Länge und konnten bereits gegen Freital und Engelsdorf überraschend punkten und holten zudem gegen Liga-Primus Jena einen Satzgewinn. Es gilt erneut alles rauszuhauen und dann am nächsten Wochenende mit einem Doppelheimspieltag gegen Plauen (Samstag 19 Uhr) und Zschopau (Sonntag 14 Uhr) die Hinrunde gebührend abzuschließen. In diesem Sinne:

Support your local team.

& ein kräftiges: MARX…STÄDTER!!!

Siegesserie hält auch in Engelsdorf an

Am vergangenen Samstag ging es für die Damen von Team #1 nach Leipzig. Gegnerinnen oder besser gesagt Angstgegnerinnen waren die Frauen vom SV Lok Engelsdorf. In den letzten beiden Saisons gab es in der Engelsdorfer Halle nix zu holen und die eigene Leistung war jeweils am unteren Ende der eigenen Leistungsskala. Dementsprechend ging eine gehörige Portion Respekt und Anspannung mit auf die Reise nach Leipzig.

Neben der Zielstellung, endlich Punkte aus Engelsdorf zu entführen, war ein Teilziel, endlich wieder den ersten Satz souverän und erfolgreich zu gestalten. Dieses Vorhaben sollten Anna-Maria und Katina (AA), Marlene und Franzi (MB), Sarah (D), Sophie (Z) sowie Yvonne (L) in die Tat umsetzen. Der Satzverlauf war wie zu erwarten knapp und kein Team konnte sich absetzen. Auf Chemnitzer Seite wackelte zu Beginn noch ein wenig die Annahme. Doch am Ende konnte der Satz mit 25:23 gewonnen werden und das erste Teilziel war erreicht.

Mit diesem Erfolg im Rücken sollte es weitergehen und zwar schnellstmöglich mit drei Punkten Richtung Chemnitz. Doch die Hausherrinnen, die in dieser Saison noch nicht so ganz in der Spur sind, hatten einen anderen Plan. Wie in Satz eins blieben sie unangenehme Gegnerinnen und konnten jederzeit Akzente setzen. Folglich blieb es bis zum Satzende eng und die 25 Punktemarke reichte nicht zum Satzgewinn. Engelsdorf bewies Standhaftigkeit und glich mit 29:27 zum 1:1 aus. Satz drei ist schnell erzählt: Das eigene Potential von Beginn abgerufen, die Gegnerinnen ständigem Druck ausgesetzt und die Eigenfehlerquote geringgehalten. Im Ergebnis stand ein 25:12 und die Möglichkeit der Rotation für Coach Josi.

Doch wer dachte, dass dieser Satz dafür sorgte, dass Engelsdorf aufgab und die CVV-Damen mit dieser Selbstverständlichkeit weitermachten, irrte sich leider. Die Engelsdorferinnen schafften es, dem Druck zu widerstehen und konnten selbst zurück ins Spiel finden. Wieder reichte die 25 Punktemarke nicht zum Satzgewinn und zum wiederholten Male waren es die Leipzigerinnen, die beim 28:26-Satzerfolg die Nase vorn hatten. Auf Chemnitzer Seite schlichen sich in diesem Satz zu viele Abstimmungsfehler ein, was dazu führte, dass Hektik entstand und die Ordnung verloren ging. Die Entscheidung musste also der Tie-Break bringen.

Hier ließen die Damen aus Chemnitz ihre Muskeln spielen und setzten sich Punkt um Punkt ab. Am Ende stand nochmals ein souveränes 15:10 und zwei Punkte für die Tabelle.
MVP wurde Katina, die ihr vielleicht schlechtestes Spiel im CVV-Trikot aus dem letzten Jahr mehr als Wett gemacht hat. Auf Engelsdorfer Seite wählte das Chemnitzer Trainerinnengespann Aileen Straube aus, die von der Bank kommend für ordentlich Wirbel sorgte.

So bleiben im Ergebnis zwei Punkte für die Tabelle aus einem Regionalliga-Spiel auf gutem Niveau. Aber auch die Erkenntnis, dass das Thema Souveränität weiterhin eines ist bei den Damen vom CVV. Gelang diesmal ein guter Start und vor allem ein knapper Satzerfolg im Startabschnitt, konnte man sowohl in Satz zwei als auch in Satz vier die Chancen auf den Satzgewinn nicht nutzen und zog letztlich jeweils den Kürzeren.

Das Schöne ist jedoch, das bereits am morgigen Samstag die nächste Möglichkeit besteht, es noch besser zu machen. Mit den Reinker Neuseenland-Volleys Markkleeberg kommt nicht nur die Mannschaft mit vermutlich längsten Teamnamen Deutschlands in den heimischen Terra-Nova-Campus, sondern auch eine hochinteressante Mannschaft, die vor Saisonbeginn einen radikalen Umbruch vollzogen hat. Neben Trainer-Guru Sebastian Schroth verließen 10 Spielerinnen das Team. Aber keine Sorge für Ersatz wurde gesorgt und das Team ist mit 3 Siegen und 2 Niederlagen sehr ordentlich in die Saison gestartet. Spannung ist garantiert und jede klatschende Hand gern gesehen. Spielbeginn ist wie gewohnt 19 Uhr und Essen sowie Trinken sind ausreichend vorhanden. In diesem Sinne…

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Marx…Städter!



„Strg C + Strg V“ zur Vorwoche

Auf der einen Seite bekommt man das Gefühl, dass die CVV-Damen in dieser Saison ein wenig an Kontinuität und Stabilität eingebüßt haben und auf der anderen Seite schafft es das Team, genau wie in der Vorwoche, am Ende 3 Punkte zu holen und mit einer guten Leistung nach Hause zu fahren.

Doch wie gehabt erstmal die harten Fakten: Am Samstag den 08.11.2024 startete Team #1 mit gut gefülltem Kader gen Osten zum Aufeinandertreffen mit der Freitaler Damenvertretung. Unpässlich waren an diesem Tag leider Cora und Marlene. Zu Beginn schickte Josi die üblichen Verdächtigen ins Rennen: Sophie (Z), Anna-Maria und Katina (AA), Emma (D), Yasmin und Franzi (MB) sowie Yvonne (L). Anna, Timea, Sarah, Lina und Svea machten es sich zunächst in der Wechselzone gemütlich.

Satz 1 war für die Damen aus Chemnitz alles andere als gemütlich, wobei das Team so wirkte als wären sie teilweise auf dem heimischen Sofa sitzen geblieben. Freital spielte souverän auf, machte wenige Eigenfehler und schränkte den Chemnitzer Angriffsriegel durch starke Blockarbeit und flinke Abwehraktionen ein. Im Gegenzug war es schwer, die Ursache für den Satzverlauf auf Chemnitzer Seite zu identifizieren. Gefühlt fehlten überall 5% und das reicht dann eben auf diesem Niveau und gegen versierte Gegnerinnen nicht aus. Zwar sah das Satzergebnis mit 25:20 nicht dramatisch aus, doch fühlte es sich als Zuschauer:in so an, als wären die CVV-Damen in diesem Satz chancenlos gewesen.

Das Gute beim Volleyball ist jedoch, dass es immer wieder beim Stand von 0:0 startet und somit alles Gewesene aus dem Vorsatz ein Stückweit unbedeutend ist. Kapitänin Anna durfte von nun an mitmischen und wusste durch unbändigen Einsatz in der Abwehr und clevere Angriffe zu überzeugen. Der Druck auf die Gastgeberinnen wurde stetig höher und somit stieg folgerichtig auch die Eigenfehlerquote der Hausherrinnen an. Der CVV cruiste durch den Satz und beim Stand von 17:8 musste der Freitaler Trainer seine zweite Auszeit nehmen. Ganz locker ging es jedoch nicht weiter und Freital fand durch starke Aufschläge zurück in den Satz. Auszeiten beim Stand von 20:14 und 23:17 brachten keine neue Sicherheit und so zog Josi erstmals diese Saison die Option des Doppelwechsels beim Stand von 23:21. Mit Lina und Emma auf der Platte konnte dann der 25:21 Satzerfolg eingetütet werden.

Satz 3 wurde zur Demonstration, wie das Chemnitzer Spiel aussehen kann, wenn die Rädchen über die gesamte Spieldauer ineinander greifen und die Gegnerinnen kontinuierlich unter Druck gesetzt werden. 25:11 hieß es nach nicht einmal 20 Minuten und der Dreier für die Tabelle war zum Greifen nah. Doch im vermeintlichen Schlusssatz konnte sich Freital nochmals mit allem gegen die drohende Niederlage stemmen. Kopf-an-Kopf ging es Richtung 25-Punkte-Marke und keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 24:23 und Matchball schlotterten nicht nur den Chemnitzerinnen die Knie, sondern auch der bis dahin stark aufschlagenden (und spielenden) Vicky Hornung, die mit ihrem Aufschlag am Netz scheiterte und somit 3 Punkte nach Chemnitz schickte.

Genau wie gegen SWE II in der Vorwoche verschlief das Team den Start ins Spiel. Erst der Satzverlust sorgte für einen Weckruf und alle Beteiligten konnten sich fortan steigern. MVP wurde wiederholt Angriffsmaschine Anna-Maria für den CVV und Corinna Ssuschke-Voigt bei den Hausherrinnen. Am morgigen Samstag geht es für die Chemnitzer Volleyballerinnen zum Angstgegner aus Engelsdorf. Noch nie in der Regionalliga-Historie konnten die CVV-Damen einen Punkt aus dem Leipziger Osten entführen. Es heißt demnach, von Beginn an fokussiert und vor allem konzentriert ans Werk zu gehen und sich nicht von der Aufschlagswucht von Christina Heinze und Co. überrumpeln zu lassen. 19 Uhr ist Spielbeginn und jede klatschende Hand, ob für Leipzig oder Chemnitz ist gern gesehen.

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Sieg gegen „Volleyballerinnen auf dem Weg nach Oben“

Auch in der Vorwoche hieß es für die Damen von Team #1 wieder: Spieltag! Gemeinsam starteten das Trainerinnengespann Josi und Isabell mit 12 Spielerinnen in die Thüringer Landeshauptstadt. Die Gegnerinnen vom SWE Volley-Team II waren sehr aussichtsreich in die Saison gestartet und konnten mit einem 3:0-Sieg zum Auftakt gegen die Damen aus Engelsdorf ein echtes Ausrufezeichen setzen. Des Weiteren konnten auch die Teams aus Gera und Plauen ohne Satzverlust bezwungen werden. Lediglich gegen die Markleeberger Bundesligareserve gab es eine knappe 2:3-Niederlage. Auch wenn sich die Chemnitzerinnen durchaus in der Favoritenrolle sahen, war man gewarnt und rechnete mit reichlich Widerstand.

Mit folgender Aufstellung starteten die Gästinnen ins Spiel: Anna-Maria (AA), Katina (AA), Emma (D), Cora (Z), Franzi (MB), Yasmin (MB) und Yvonne (L).
Der Auftakt des Startabschnitts gestaltet sich wie erwartet spannend und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die CVV-Vertreterinnen konnten sich zwischenzeitlich auf 3 Punkte absetzen, doch im letzten Satzdrittel verlor das Team von Trainerin Josi komplett den Faden. Die Annahme wurde durch starke Aufschläge von Juliane Rabich unter Druck gesetzt und fing sich bis zum Endstand von 25:18 nicht wieder. Auch Auszeiten und Wechsel konnten die Sächsinnen nicht beflügeln.

Josi veränderte die Startaufstellung und brachte Sophie für Cora, Anna für Emma und Marlene für Yasmin. Der CVV konnte seinerseits mit Beginn des 2. Satzes zeigen, dass Aufschläge auch in Chemnitz trainiert werden. Der Druck in der eigenen Spieleröffnung nahm zu und die Erfurter Annahme wackelte zusehends. Dadurch schaffte es die stark aufgelegte Zuspielerin Zoe Jichova nicht mehr dauerhaft ihre Angreiferinnen variabel und schnell zu bedienen. Die eigene Annahme hatten Yvonne, Katina und Anna-Maria jetzt fest im Griff, was zur Folge hatte, dass die Sätze zwei (25:14) und drei (25:17) sicher nach Chemnitz gingen. In Satz vier warfen die jungen Wilden nochmals alles rein und konnten zu Satzbeginn einige Punkte zwischen sich und die CVV-Damen bringen. Anders als im Auftaktsatz behielten die Chemnitzerinnen jedoch einen kühlen Kopf und konnten durch das weiterhin stabile Aufschlagspiel aufschließen und vorbeiziehen. Mit 25:19 gingen Satz vier und damit drei wichtige Tabellenpunkte nach Sachsen.

MVP wurde beim CVV Libera Yvonne und bei den Gastgeberinnen Zuspielerin Zoe Jichova. Am kommenden Samstag steht das Aufeinandertreffen mit den hochaufgeschossenen Freitalerinnen an. Diese stecken derzeit zwar ein wenig in einer Ergebniskrise (2 Siege gegen die L.E. Volleys und Markleeberg II stehen 3 Niederlagen gegen den TSV Leipzig, Lok Engelsdorf und den VSV Jena gegenüber), sind aber nie auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Damen um Corina Ssuschke-Voigt sind stets für einen Platz im oberen Tabellendrittel gut und wollen sicher keine Punkte in ihrem „Wohnzimmer“ (Turnhalle Heinsberg, Spielbeginn 19 Uhr) verschenken.

Marx…städter!