Am vergangenen Samstag war Team #2 erneut in Dresden unterwegs und trat diesmal gegen den Dresdner SC II an. Bevor unser eigenes Spiel begann, konnten wir uns im bereits laufenden Match zwischen dem DSC II und dem SSV Lichtenstein einen ersten Eindruck von der Tagesform des Gegners verschaffen. Schon beim Auswärtsspiel in Dippoldiswalde im September hatten wir die Gelegenheit, das Team zu beobachten und uns ein erstes Bild zu machen. Es war uns klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde. Daher nutzten wir die Zeit bis zum Spielbeginn, um uns intensiv aufzuwärmen. Unser Ziel war es, an die starke Leistung des letzten Spiels in Dresden eine Woche zuvor anzuknüpfen. Auf der Liste für das heutige Spiel standen Maren, Tina, Antje, Melli, Theresa, Anny, Emi Z, Michelle, Lena, Luisa, Emi L, Julia und Luci.
Wir waren motiviert für den ersten Satz, fanden jedoch nicht gut ins Spiel, da die gegnerische Mannschaft uns mit starken Angriffen und präzisen Aufschlägen unter Druck setzte. Zudem spielten sie sehr clever und nutzten gezielt den Block, um schnell eigene Punkte zu erzielen. Unsere Annahme war stellenweise unsauber, und die mangelnde Kommunikation sowie Absprache auf dem Feld verstärkten diese Unsicherheiten. Zudem leisteten wir uns zu viele Eigenfehler. So konnten sich die Gegnerinnen zu Beginn des Satzes einen Vorsprung erarbeiten. Durch gezielte Angriffe verkürzten wir den Abstand auf 11:12, doch es gelang uns nicht, die Führung zu übernehmen. Am Ende ging der Satz mit 25:17 an die Mädels vom DSC II.
Im zweiten Satz wollten wir besser starten. Wir steigerten unsere Beweglichkeit auf dem Feld und erhöhten den Druck in den Aufschlägen. Da die Gegnerinnen weiterhin mit starken Angriffen und einem soliden Block aufwarteten, gestaltete sich der Satz deutlich knapper als der erste. Es gab einen ständigen Führungswechsel, doch am Ende hatten die Spielerinnen des DSC II den längeren Atem und gewannen den Satz mit 26:24.
Im dritten Satz zeigten die Mädels vom DSC II erneut eine starke Leistung und führten mit einem Punktestand von 14:9. Doch eine hervorragende Aufschlagsserie von Luisa brachte uns zurück ins Spiel, und wir gingen mit 16:14 in Führung. Diese hielt jedoch nur kurz an. Durch weitere Eigenfehler im Angriff und in der Annahme konnten wir nur noch wenige Punkte erzielen, und der Satz ging mit 25:19 an die gegnerische Mannschaft.
Es war ein herausfordernder Spieltag für uns, aber wir blicken bereits mit Vorfreude auf unser Heimspiel am Sonntag, den 08.12.2024.
Am vergangenen Sonntag hieß es für Team #2 früh aufstehen, denn bevor das erste Heimspiel der Saison starten sollte, trafen sich alle zu einem stärkenden Frühstück 8:15 Uhr in der CPSV Halle. Vorab wurde schon alles in der Halle aufgebaut, um anschließend mit der Erwärmung und Spielvorbereitung beginnen zu können. Um 12:00 Uhr war Anpfiff für das erste Spiel des Tages gegen den DSSV II. Uns war klar, dass wir von Anfang an konzentriert in das Spiel starten müssen, da unser Gegner einer der Top-Teams der Sachsenliga ist. Im Startsechser durften Emi im Zuspiel, Michelle und Theresa auf Außen, Sarah und Antje auf Mitte, AK auf Dia und Emi L. auf der Liberoposition starten.
Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen. Wir kamen gut ins Spiel und konnten über unsere eigene Annahme ein souveränes Spiel aufbauen und uns gute Grundlagen für starke Angriffe erarbeiten. Erst in der Crunchtime des ersten Satzes konnte die Mannschaft aus Dresden eine stetige 2-Punkte-Führung aufbauen und gewannen damit den Satz knapp mit 25:23. Aber noch war nichts verloren. Das war gerade einmal der erste Satz, aus dem auch wir sehr positiv in den zweiten Satz starten konnten.
Dieser startete genau so ausgeglichen wie der erste Satz. Es wurde von beiden Seiten um viele, lange Ballwechsel gekämpft und es bot sich ein spannendes Spiel für unsere Zuschauer. Durch einen Doppelwechsel in der Anfangsphase des Satzes tauschten Emi und AK gegen Tina und Luisa. Erst durch eine Aufschlagserie von Theresa gelang es uns, einen Vorsprung mit 16:10 aufzubauen. Auch das Satzende blieb weiterhin stark umkämpft und obwohl Dresden noch einmal an uns heran kam, ließen wir uns diesen Satz nicht mehr nehmen und gewannen ihn mit 25:22.
Mit der Endaufstellung des zweiten Satzes, starteten wir auch in den dritten. Nach dem letzten Satzgewinn startete der nächste Satz für uns leider nicht wie gewünscht. Schon zu Beginn hatten wir vermehrt Probleme mit den sehr starken Aufschlägen der Gegnerinnen, die uns nun immer mehr unter Druck setzten. Anny kam für Theresa rein und am Ende noch AK für Luisa. Trotz eines kämpferischen und lautstarken Spiels unsererseits schafften wir es nicht, den Punkterückstand, den wir seit Beginn des Satzes zu verzeichnen hatten, aufzuholen und mussten uns in diesem Satz etwas deutlicher mit 16:25 geschlagen geben. Aber noch war das Spiel nicht vorbei und im vierten Satz wurde noch einmal deutlich, dass dieses Spiel wirklich ein Spiel auf Augenhöhe war.
Im vierten Satz führten viele lange Ballwechsel, starke Abwehraktionen und Angriffe zu einem sehr spannenden Spiel. Julia kam für Sarah auf Mitte rein und gleich am Anfang brauchte Axel eine Auszeit, um uns an Absprachen zu erinnern. Wir konnten sehr gut über unsere Außen punkten, besonders über Michelle, die in diesem Spiel verdient zum MVP gewählt wurde. Doch am Ende waren es die Feinheiten und die Spielweise, die der DSSV seinerseits etwas abwechslungsreicher gestalten konnte, die letztlich nach einer Spielzeit von über 2 Stunden zu einem Sieg für Dresden mit 32:30 führte.
Nach der Mittagspause standen wir im zweiten Spiel des Tages dem Post SV Dresden I gegenüber, die sich wie wir als Aufsteiger in der Sachsenliga beweisen wollen. Für die Mädels von Post Dresden war es das erste Spiel, während wir schon seit zwei Spielen die neue Ligaluft schnuppern durften. Nach der notwendigen Pause nach dem ersten kräftezehrenden Spiel gegen den DSSV versuchten wir uns nun, für das zweite Spiel an diesem Tag zu mobilisieren. Nach Anpfiff knüpften wir an das erste Spiel an und starteten mit soliden Aufschlägen, mit denen unsere Gegnerinnen zu kämpfen hatten. Das nutzen wir für uns aus und gingen Punkt für Punkt in Führung. Eine Aufschlagserie von Antje brachte uns einen Vorsprung von 24:9, dennoch mussten wir den letzten Punkt aus unserer eigenen Annahme verwandeln. Dies gelang uns direkt, sodass wir einen eindeutigen ersten Satz 25:10 gewannen. Ein Aufatmen war zu spüren, dass das Spiel nicht ganz so eine Intensität und Anstrengung wie das erste verlangte, allerdings kann man mit dieser Einstellung auch Spiele verlieren…
Los ging es in den zweiten Satz, der anfangs doch etwas holprig auf unserer Seite startete und durch vermehrte eigene Fehler auf Augenhöhe verlief. Unsere Jugendspielerin Helena bekam als Libera ihren ersten Einsatz in der Sachsenliga und unterstützte in Annahme und Abwehr. Ab der Hälfte des Satzes konnten wir mit Aufschlagdruck und gezielten Angriffen unseren Punktevorsprung ausbauen und gewannen 25:14.
Nun wollten wir das Spiel in drei Sätzen beenden, denn die Kräfte schwanden bei manchen nach diesem intensiven Heimspiel langsam. In diesem Satz konnten durch zahlreiche Wechsel nochmal alle Spielerinnen eingesetzt werden. Leider fehlten uns in diesem Satz die Konstanz und der Angriffsdruck, sodass der Satz doch noch einmal kämpferisch wurde. Viele eigene Fehler unsererseits und weniger “einfachere” Punkte durch unsere Aufschläge verringerten in diesem Satz unseren Vorsprung. Schließlich war es Antje, die die letzten Bälle noch einmal durch eigenen Monsterblock und ihre Angriffsschläge über den gegnerischen Block verwandelte und uns glücklicherweise einen vierten Satz ersparte.
Verdient wurde sie daher auch als MVP gewählt. Wir freuen uns über dieses fordernde Heimspiel, aus welchem wir größtenteils zufrieden mit 3 Punkten nach Hause gehen konnten. Wir wissen, woran wir als Team arbeiten können und freuen uns auf die nächsten Spiele und Herausforderungen.
Am Sonntag, dem 22. September, hieß es nun auch für Team #2 Saisonauftakt in der Sachsenliga und dafür ging es für uns nach Dippoldiswalde. Als wir in der Halle ankamen, kämpften unsere Gegnerinnen bereits um jeden Punkt im Spiel gegen den Dresdner SC II. Auf diese Weise konnten wir uns bereits einen ersten Eindruck verschaffen, was uns erwarten würde. Und eins war klar – leicht würde es nicht werden. Wir nutzten also die Zeit, die uns bis zu unserem Spiel blieb, um uns ausgiebig zu erwärmen. Wir hatten das Ziel, gleich in unserem ersten Spiel voll durchzustarten und das trotz teils neuer Zusammensetzung des Teams. Neu heißt in diesem Fall aber auch nicht wirklich neu, denn ein Großteil von uns hat bereits viele Spiele und Saisons gemeinsam gemeistert und sich nun wieder im Team #2 zusammengefunden. Auf der Liste für das heutige Spiel standen Tina, Anne-Katrin, Sarah, Melli, Theresa, Anny, Emi Z und Emi L, Luisa, Michelle und selbst Antje unterstützte uns wie in guten alten Zeiten auf Mitte.
Motiviert ging es in den ersten Satz. Wir konnten uns schnell einen kleinen Vorsprung erarbeiten, indem wir um jeden Ball kämpften. Wir glänzten mit unseren Aufschlägen, holten uns einen Punkt nach dem anderen und ließen uns von unseren Gegnerinnen nicht einschüchtern. Was für ein Auftakt! Auch die Wechsel und Auszeiten der Gegnerinnen konnten daran nichts mehr drehen und so holten wir uns den Satz mit einem deutlichen 25:11. Trotzdem konnten wir nicht durchatmen – so deutlich wie es war, hat es sich nämlich nicht angefühlt und wir wussten, wir müssen unsere Konzentration unbedingt beibehalten.
Der zweite Satz verlief zunächst wie erwartet, knapper. Unsicherheiten in der Annahme und Ungenauigkeiten bei der Abwehr führten zum einen oder anderen Eigenfehler, der uns wichtige Punkte kostete. Die Anspannung auf dem Spielfeld war deutlich zu spüren. Doch wir kämpften weiter. Als Michelle an den Aufschlag kam, konnte sie mit einer schönen Serie die Gegnerinnen wieder unter Druck setzen und wir wehrten die Bälle, die zurückkamen, souverän ab. Bei einem Punktestand von 21:14 wiegten wir uns – etwas zu vorschnell – in Sicherheit und verloren die Spannung. Unsere Gegnerinnen zogen aus unserer Frustration Kraft und kämpfen sich immer weiter ran. Unsere Auszeiten versuchte Axel zu nutzen, doch zum Schluss profitierten wir allein von unserem Vorsprung und konnten uns nur schleppend die letzten Punkte erarbeiten, während Dippoldiswalde noch auf 25:22 aufholte.
So wollten wir nicht weitermachen. Wir hatten im ersten Satz doch schon gezeigt, was wir können und dass wollten wir wieder erreichen. Und das taten wir auch. Wir brachten wieder Ruhe und Stabilität aufs Feld und setzten uns auf diese Weise Punkt für Punkt ab. Alle Elemente arbeiteten nun gut zusammen und die Kommunikation funktionierte wieder besser. Stabiler Block, schöne Zuspiele und gezielte Angriffe führten letztendlich zu einem starken 25:18 und somit zu unserem ersten Sieg der Saison.
Was für ein schöner Start! Hoffentlich können wir auf diesen Erfolg aufbauen und weiter in der Sachsenliga mithalten. Am Sonntag, dem 29. September, wollen wir zum Heimspiel direkt dort anknüpfen – zu sehen um 12 Uhr in der CPSV-Halle (Forstraße)!
Am vergangenen Sonntag musste Team #2 früh aus den Federn, denn das letzte Heimspiel der Saison stand bevor und damit auch die Chance, schon vor dem letzten Spiel die Entscheidung über den Aufstieg zu besiegeln.
Bereits 7:45 Uhr trafen sich alle in der CPSV-Halle, um mit dem Aufbau und der Erwärmung zu beginnen, damit pünktlich 10:00 Uhr das erste Spiel gegen die Hormissen des SV Germania Homersdorf starten konnte.
Trotz der frühen Uhrzeit und das auch noch an einem Sonntag, startete Team #2 mit einem vollen Kader. Dabei waren Sophia, Tina, AK, Maren, Anny, Melli, Kristin, Emi Z., Michelle, Luisa, Emil., die leider noch etwas angeschlagen war und daher von Jule an diesem Tag auf der Liberoposition unterstützt wurde.
Der erste Satz startete etwas holprig für uns und Axel nahm gleich beim 6:2 für die Gegnerinnen aus Hormersdorf die erste Auszeit. Die Aufregung war deutlich spürbar und auch trotz der kurzen Ansprache konnte der Punkterückstand nicht gleich aufgeholt werden. Die starken Aufschläge der Gegnerinnen machten es unserer Annahme schwer und so mussten wir schon beim 7:13 die zweite Auszeit nehmen. Dank den folgenden Aufschlägen von Michelle konnten wir danach zumindest auf 10:13 verkürzen. Leider hielt die Aufholjagd nicht lange an und die Hormissen zogen uns wieder davon und beendeten den ersten Satz mit 25:20.
Zu viele eigene Aufschlagfehler im ersten Satz machten es uns zu Beginn schwer, richtig ins Spiel zu kommen. Doch das sollte sich im nächsten Satz ändern. Dieser startete erst sehr ausgeglichen, doch dann konnten wir mit eigenen starken Aufschlägen die gegnerische Annahme ins Schwanken bringen und schafften einen guten Vorsprung mit 20:11. Damit war der zweite Satz zum Greifen nah, doch die Gegnerinnen ließen nicht locker und kämpften sich noch einmal heran. Unerwartet stand es plötzlich 24:24 und es ging in die Satzverlängerung. Wie es die Playoffs erwarten lassen, schenkten sich beide Teams in dieser hitzigen Phase nichts und bereiteten den lautstark unterstützenden Zuschauern eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Letztendlich waren es jedoch wieder die Hormissen, die sich die letzten Punkte erkämpfen konnten und damit den zweiten Satz mit 30:28 gewannen.
Nun hieß es im dritten Satz noch einmal alles zu geben, um das Spiel doch noch wenden zu können. Tatsächlich konnte unser Team besser in den dritten Satz starten. Doch wieder waren es die starken Aufschläge der Gegnerinnen und die harten Angriffe von der Nummer 10, Christiane Maul, die uns Schwierigkeiten bereiteten. Auch nach unserer zweiten Auszeit beim 10:13 schafften wir es nicht, uns noch einmal ranzukämpfen, sondern ließen den Abstand immer größer werden. Mit 25:18 gewannen die Hormissen auch Satz 3 und damit verdient das Spiel. Vielleicht sind wir etwas zu verkopft in das Spiel gegangen und haben nicht unsere beste Leistung abrufen können, aber davon sollte im zweiten Spiel gegen die Wildcats von Reichenbach nichts mehr zu merken sein.
Auch wenn uns im ersten Spiel ein ordentlicher Dämpfer verpasst wurde, war uns die Wichtigkeit des zweiten Spiels im Kampf um den Aufstieg mehr als bewusst. Aus diesem Grund ließen wir uns die Stimmung auch nicht verderben und nutzten die Pause, um uns am üppigen Buffet zu stärken. Mit neuem Mut und voller Motivation starteten wir dann in das zweite Spiel und hofften dabei, an den Erfolg aus dem Hinspiel gegen die Wildcats Reichenbach anknüpfen zu können.
Der erste Satz startete jedoch erneut zäh. Weder wir konnten uns von den Gegnerinnen noch sie sich von uns absetzen. An der Stimmung konnte es nicht liegen, Zuschauer und Fans füllten die Tribünen und feuerten uns fleißig an. Wir haben um jeden Ball gekämpft und jeden Punkt gebührend gefeiert. Dank einer starken Aufschlagserie von Maren, direkt gefolgt von einer weiteren Serie von AK konnten wir uns schließlich einen deutlichen Vorsprung aufbauen. Eine kurze Zeit schienen wir uns zu sehr darauf auszuruhen und die Gegnerinnen griffen noch einmal an. Doch Axel holte uns in einer Auszeit wieder aus unseren Gedanken und so konnten wir den Satz schließlich mit 25:18 für uns entscheiden.
Wie so oft verließ uns nach dem erfolgreichen ersten Satz leider zunächst die Konzentration und wir machten viele Eigenfehler, die dazu führten, dass wir zu Beginn des Satzes direkt 9 Punkte zurück lagen. Zwei Auszeiten und fünf Wechsel später hatte sich an der Situation leider auch weiterhin nichts geändert und wir rannten verzweifelt dem Vorsprung hinterher. Es herrschte Chaos auf dem Feld und jedes Element erlaubte sich hier und da einen Fehler. Das führte dazu, dass wir uns schließlich mit 16:25 geschlagen geben mussten.
Hätten wir uns nicht zusammengerissen, wäre der Traum vom Aufstieg ganz schnell ausgeträumt gewesen – also hieß es, alle Reserven zusammenkratzen und das Spiel so zu spielen, wie wir es so intensiv trainiert haben. Jetzt waren alle wieder in ihrem Element, solide Annahmen, präzise Zuspiele, harte Angriffe und ein stabiler Block ließen unsere Gegnerinnen zunehmend verzweifeln. Im dritten Satz konnten wir uns auf diese Weise zeitnah absetzen und ihn mit 25:15 für uns entscheiden. Der vierte Satz verlief dagegen ausgeglichener. 3:3, 10:10 und 16:16… erst dann gelang es uns langsam, den ein oder anderen Punkt mehr tot zu machen als die Wildcats. Die Spannung saß uns bis zum Schluss in den Knochen, solange bis wir den Satz und somit das Spiel schließlich mit einem Punktestand von 25:20 beenden konnten.
Die Saison geht für die meisten Mannschaften dem Ende zu – allerdings noch nicht für uns! Mit 11 Siegen aus 12 Spielen in der Sachsenklasse Staffel B ziehen wir nun verdient in die Playoffs ein. Wir verschafften uns mit 5 Punkten aus Hin- und Rückspiel gegen die L.E. Volleys, die ebenfalls in die Playoffs einziehen, eine gute Ausgangslage in der neuen Tabelle. Am Samstag, den 23.03, starteten wir in das erste wichtige Spiel gegen die Wildcats Reichenbach, die bisher ebenfalls eine fast makellose Saison spielten, mit 6 Punkten in die Playoffs starten und wir daher starke Gegnerinnen erwarteten.
Mit einer Mischung aus Vorfreude und Aufregung sowie der Hoffnung auf ein spannendes Spiel machten wir uns gut gelaunt auf den Weg. Eine intensive Vorbereitung in den letzten Trainingswochen sollte heute belohnt werden.
Die Stimmung im Team konnte an diesem Tag nicht besser sein. Wie sooft starteten wir vor der Heimmannschaft mit unserer Erwärmung, die zu Beginn eine spielerische Übung beinhaltet um alle etwas locker zu machen. Weiterhin bekam jede Spielerin noch einen individuellen Glückskeks, um an die eigenen Stärken zu glauben und selbstbewusst aufzutreten.
Die Startaufstellung: Tina (Z), AK (D), Michelle und Melli (AA), Maren und Kristin (M) und Emi (L). Auch Jule (AA), Antje (M) und Emi (Z) kamen zum Einsatz und Luisa (noch verletzt) unterstützte uns mit super Stimmung vom Spielfeldrand.
Der Start mit einem Fehlaufschlag von uns spiegelte die Nervosität des gesamten Teams wieder, allerdings ließen wir uns davon nicht beeindrucken und setzten den Satz mit einer kleinen Führung fort. Später fanden die Reichenbacherinnen besser ins Spiel, sodass die zweite Hälfte des Satzes sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten mit guten Aktionen verlief. Ende des Satzes wurde Antje auf Mitte eingewechselt. Zunächst noch etwas zögerlich, aber später eine echte Waffe im Angriff und präsent im Block. Allerdings zeigten auch unsere Mitten Maren und Kristin eine gute Performance, holten sich Blockpunkte und nutzen ihre Chancen im Angriff. Wichtig im Spiel war es, die Variabilität im Angriff zu wahren, um den Reichenbacher Block vor größeren Herausforderungen zu stellen, da dieser sehr stabil stand und uns immer mal wieder kleinere Probleme bereitete. Vor allem musste die Geduld behalten werden, um auch ein drittes Mal den Ball übers Netz und schließlich zum Boden zu bringen. Diese Geduld behielten wir und vertrauten auf unsere Stärken in der Abwehr. So beendeten wir den ersten Satz erfolgreich mit 25:21.
Der zweite Satz verlief auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel mit spektakulären Abwehraktionen auf beiden Seiten zeigten den Siegeswillen beider Teams. Ziel war es, die Ruhe zu behalten und die Übersicht zu behalten. So konnte AK sogar mit 2 gepritschten Bällen einen Punkt ergattern. Jeder Eigenfehler wurde meist direkt mit einem Führungswechsel bestraft, sodass wir das gesamte Spiel konzentriert bleiben mussten. Die Crunchtime verschaffte schließlich Spannung pur und Gänsehautmomente. Es wurde auf beiden Feldseiten um jeden Punkt gekämpft. Jeweils 2 verschlagene Satzbälle von uns und unseren Gegnerinnen zögerten das Satzende weiter hinaus. Wir behielten starke Nerven und schließlich waren es am Ende unser Wille, Kampf und zwei mutige Angriffe, die uns den knappen Satzsieg brachte bei einem Stand von 31:29.
Der zweite Satz sollte der Schlüsselmoment im Spiel gewesen sein. Im dritten Satz zogen wir weiterhin unser Spiel auf und setzten die Gegnerinnen unter Druck. Beim Endstand von 25:9 jubelten wir voller Erleichterung um 3 wichtige Punkte für den Aufstiegskampf!
Es war ein herausfordernder und aufregender Spieltag. Auch wenn wir den dritten Satz sehr deutlich gewannen, war es insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe, in dem uns viel abverlangt wurde und jeder Eigenfehler einer hätte zu viel sein können. Wir standen als Team zusammen und haben durch die Bank weg gut performt und uns verdient an die Spitze der Tabelle katapultiert.
Wir freuen uns auf unser letztes Heimspiel der Saison am Sonntag, den 14.04.24 ab 10 Uhr in der CPSV Halle gegen Homersdorf und Reichenbach. Kommt vorbei und feuert uns an!
Am 02.03.24 traf sich das Team #2 der CVV-Damen schon 9:30 Uhr bei Tina, die quasi um die Ecke wohnt (Spaß, Einsiedel ist größer als man denkt), um später mit gut gefüllten Bäuchen gegen 12 Uhr zur Sporthalle des Einsiedler Gymnasiums zu rollen.
Für das letzte Spiel in der Hauptrunde waren Sophia, Tina, Anne-Katrin, Maren, Melli, Julia, Krissi, Emi Z, Michelle, Luisa und Emi L dabei. Sich den Sichtverhältnissen bewusst, wählten die Gastgeberinnen SV Textima Süd die schattigere Feldhälfte, um pünktlich 14 Uhr in das Spiel gegen uns zu starten.
Im ersten Satz war dies zum Glück noch kein Hindernis, im Gegensatz zur Heimmannschaft, welche es uns sehr schwer gemacht hat, den Ball auf den Boden zu bekommen. Es brauchte häufig mehrere Anläufe, um dann tatsächlich den Punkt zu holen. Allerdings gelang das konstant und wir konnten nach 19 min den ersten Satz 25:14 für uns entscheiden. Doch das sollte auch der kürzeste bleiben.
Der zweite Satz begann ähnlich schleppend wie der erste, was diesmal auch am Punktestand zu erkennen war, als Axel beim 6:6 seine erste Auszeit des Spiels nahm. Vor allem der gegnerische Block in Kombination mit der Sicherung der kurzen Position Sechs machte uns das Leben schwer. Am Ende konnten wir uns immer mehr absetzen. Vor allem Anne war in dieser Phase des Spiels Punktegarant und sorgte für eine komfortable Führung, die wir bis zum 25:19 auch halten konnten.
Als Deja-Vu zum vorherigen Durchgang wurde Axel zu einer erneuten Auszeit beim 6:6 gezwungen. Die zunehmend blendende Sonne stellte unseren Annahmeriegel vor eine Herausforderung. Die daraufhin auftretende Unsicherheit verwandelte sich in Hektik, wodurch die Eigenfehlerquote stieg. Gezielte Wechsel gepaart mit motivierenden Worten unseres Trainers in der Crunchtime sorgten jedoch für den notwendigen Biss, wodurch wir diesen Satz mit 25:22 beendeten und somit den angestrebten 3:0 Erfolg feiern konnten.
An diesem Tag konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden und somit ging jede mit einem positiven Gefühl aus dieser erfolgreichen Hauptrunde. Nun können wir mit 11 Siegen aus 12 Spielen hoch erhobenen Hauptes in die Play-offs starten.
Diese beginnen am 23.03.2024 gegen den direkten Konkurrenten in Reichenbach. Wir freuen uns über jede Unterstützung, kommt gern vorbei und feuert uns an.
Am Samstag hieß es Abfahrt nach Leipzig, um gegen den Tabellenletzten ATV Volkmarsdorf 90 noch einmal wichtige drei Punkte zu holen. In einer etwas neuen Besatzung machten wir – Tina, Emi, Michelle, Melli, Kristin, Jule, AK, Anne und Sarah uns auf den Weg nach Leipzig. Außerdem zur Unterstützung angereist waren Axel und Maren. Das Ziel war klar, schnell fertig werden, da die Hälfte der Mannschaft noch andere Termine hatte. 😉
Tina startete mit gewohnt guter Aufschlagsqualität das Spiel und Volkmarsdorf wurde zügig in die erste Auszeit gezwungen. Mit vielen Assen und einigen Fehlern auf gegnerischer Seite führten wir stets mit vier Punkten. Beim 18:15 wurde es Axel etwas zu eng und er nahm die erste Auszeit. Das kurze Wachrütteln half und der erste Satz ging mit 25:17 an uns. Geprägt war der Satz vor allem von Aufschlägen und es gab nur wenige spannende Ballwechsel. Passender Weise beendete Jule den Satz mit einem Ass.
Im zweiten Satz starteten wir erneut mit vier und fünf starken Aufschlägen in Folge durch Tina und Michelle und setzten uns schnell mit 5 Punkten zum 9:4 ab. Beim 12:9 wechselten Tina & Emi, ja ihr lest richtig (Emi aus Team #1) im Zuspiel. Trotz Wechsel und Auszeiten auf der Gegenseite ließen wir uns nicht beirren. Zwei weitere Aufschlagserien von Melli und Emi führten zu einem schnellen Ende mit 25:13 Punkten.
Doch das geht noch schneller. Mit einem Wechsel auf Mitte starteten wir erneut mit einer Aufschlagserie, diesmal von Sarah ins Spiel. Kristin hatte außerdem einen richtig guten Tag und ärgerte die Gegnerinnen mit ihren langen Schlägen in die Ecken und guten Blocks. Die Abwehr stand gut und Anne fügte sich als neue Libera ein, als wäre sie nie weg gewesen. Unsere Außen und die einzige Diagonal überzeugten mit starken Angriffen. Beim 9:19 nahm Volkmarsdorf ihre zweite Auszeit, doch auch dies nützte nichts. Wir beenden den Satz mit 25:12 und freuen uns nun auch offiziell wieder die Tabellenspitze in der Sachsenklasse West anzuführen. Mit unter einer Stunde Spielzeit wird es wohl das schnellste Spiel diese Saison bleiben.
Nächstes Wochenende warten die jungen, wilden Engelsdorferinnen auf uns und am 02.03. bestreiten wir das letzte Spiel vor den Playoffs gegen Textima.
Am 14. Januar ging es für die Mädels des Teams #2 nach Freiberg zum Auswärtsspiel. Höchst motiviert kamen wir gegen 9.30 Uhr in der Halle an und 11 Uhr startete das Spiel gegen den SV Siltronic Freiberg. Der Kader des Tages bestand aus Tina und Charlotte auf Zuspiel, Emi als Libera, Maren, Sophia und Kristin auf Mitte, Michelle, Anny und Melli auf Außen und AK als Dia. Von der Bank unterstützte uns Axel.
Ehrgeizig und enthusiastisch starteten wir von Anfang an in den ersten Satz gegen die Siltronic Freiberg Damen. Bei 2:6 nahm Freiberg ihre erste Auszeit im Versuch, die Aufschlagsserie von Maren zu unterbrechen. Nach etwas Chaos auf dem Feld wurden wir gezwungen, bei einem Stand von 14:10 unsere erste Auszeit zu nehmen. Nur schwer schafften wir es, die Punkte nach und nach wieder für uns zu entscheiden. Freiberg nahm bei einem Stand von 17:20 ihre zweite Auszeit und uns wurde klar, dass dies kein einfaches Spiel werden würde. Dank hoher Motivation und Konzentration ging der erste Satz 25:22 an uns.
Der zweite Satz war von Anfang an ein Kopf an Kopf an Kopf Rennen. Die Freibergerinnen waren im Spiel richtig angekommen und machten es uns nicht gerade leicht. Beim Rückstand von 14:16 zwangen sie uns in unsere erste Auszeit. Doch dank Annys starker Aufschlagserie gelang es uns, unsere Gegner bei 18:16 für uns ebenfalls in ihre erste Auszeit zu bringen. Wir schafften es nochmal, unser Spiel stabiler zu gestalten und glaubten an uns. Doch die Freibergerinnen blieben standhaft. Am Ende verwandelte Maren bei einem Stand von 25:25 mit zwei Assen den Satz in unseren. Wir gewannen auch den zweiten Satz mit 27:25.
In Satz 3 angekommen starteten wir mit der Motivation, das Ding zu holen. Wir bauten gleich von Anfang an unseren Vorsprung dank Michelles Aufschlagserie auf und zwangen somit unsere Gegnerinnen bei 6:1 in ihre erste Auszeit. Doch auch diese konnte nichts an unserem Lauf ändern. Wir starteten mit einer zehn Punkteführung in den Satz. Wir spielten konstant weiter unser Spiel und holten uns schließlich auch den dritten Satz mit 25:14.
Mit diesem erfolgreichen Spieltag sicherten wir uns 3 Punkte und freuen uns schon auf unser nächstes Auswärtsspiel gegen Volkmarsdorf am 03. Februar.
Am 06.01. waren die Frauen von den Damen II des Chemnitzer VV Gastgeber und begrüßten den ATV Volkmarsdorf 90 und den SV Tresenwald Machern in der CPSV Halle. Das Ziel von allen zwölf CVV-Spielerinnen und Trainer Axel: 6 Punkte von möglichen 6 Punkten erspielen.
Das erste Spiel begann 14 Uhr gegen Volkmarsdorf mit der Startaufstellung aus Tina, Michelle, Sarah, AK, Anny, Sophia und Emi als Libera. Zunächst mussten sich beide Mannschaften in das Spiel einfinden, doch wir starteten besser in den ersten Satz. Unsere Annahme und Abwehr war aufmerksam und mit kraftvollen, gezielten Angriffen entschieden wir den ersten Satz 25:14 für uns.
Unverändert in unserer Aufstellung starteten wir in den zweiten Satz. Auch in diesem hielten wir die Konzentration oben und spielten in unserem Rhythmus. Dank zwei Wechsel konnten wir auch Julia und Melli auf unserem Spielfeld begrüßen. Unser Vorsprung wuchs, sodass wir den Satz 25:15 gewannen.
Im dritten Satz starteten wir mit gleicher Aufstellung und gleichem Schwung. Doch legte Volkmarsdorf einen Zahn zu. Ihre Aufschläge waren nun stärker und auch die Abwehr stand hinter sehr vielen unserer Angriffe. Zur Folge lagen wir zum 16:18 kurzzeitig zwei Punkte hinten. Maren wechselte für Sarah ein und es gelang uns weiter konstant zu spielen. Wir erspielten uns wieder den Vorsprung und beendeten das Spiel mit einem Spielstand von 25:23. Dies waren die ersten 3 Punkte des Tages und somit hatten wir schon die Hälfte unseres Zieles erreicht.
Nach diesem ersten Spiel hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um etwas zu essen und uns kurz zu entspannen, bevor es wieder an den Ball ging. Uns stand das zweite Spiel des Tages gegen SV Tresenwald Machern bevor.
Da wir schon ein Spiel hatten, starteten wir in den ersten Satz mit dem Rhythmus des Spieles davor. Trotz ein paar Wechsel der Spielerinnen in der Aufstellung blieb der Rhythmus bestehen und wir spielten ruhig unser Spiel. Tresenwald hingegen machte zu Beginn noch ein paar Eigenfehler und startete nicht allzu gut in den ersten Satz. Somit hatten wir sie ziemlich überrumpelt und gewannen den Satz mit einem Stand von 25:10.
Doch der zweite Satz war ganz anders, denn die Frauen vom SV Tresenwald Machern waren nun vollkommen im Spiel angekommen. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes gab es mehrere lange Ballwechsel, doch danach setzten wir uns mit einer Aufschlagserie ab. Unsere Gegnerinnen ließen allerdings nicht nach, sodass dieser Satz einem Kopf an Kopf Rennen glich. Beide Teams machten Eigenfehler, nahmen Auszeiten, wechselten die Feldspielerinnen aus und gewannen oder verloren lange Ballwechsel. Und so fanden wir uns bei einem Stand von 24:24 wieder. Tresenwald machte einen Punkt und Trainer Axel nahm eine Auszeit, um unsere Anspannung etwas zu lösen. Es half uns wieder auszugleichen, doch die letzten beiden Punkte gingen an nervenstarke Gegnerinnen. Somit entschieden die Frauen von Tresenwald den zweiten Satz 25:27 für sich und glichen in Sätzen 1:1 aus. Doch das konnten wir nicht so auf uns sitzen lassen, denn immerhin hatten wir ein Tagesziel zu erreichen.
Im dritten Satz schienen unsere Gegnerinnen allerdings etwas eingebrochen zu sein, denn sie brachten kaum Gegenwehr. Auch als ihr Trainer Auszeiten nahm, konnten sie sich nicht aufraffen. Somit war dieser Satz ziemlich kurz und wir konnten ihn unter anderem dank einer langen Aufschlagsserie von AK ruhig zu Ende spielen. Wir gewannen mit 25:6 zu einem Satzstand von 2:1.
Mit einem guten Gefühl starteten wir also in den vierten Satz – dieses Gefühl wurde allerdings etwas ins Wanken gebracht. Die Spielerinnen von Tresenwald hatten nun definitiv wieder im Spiel Halt gefunden. Sie ließ nicht nach, auch nicht nach diesem ernüchternden verlorenen Satz. So wurde es noch mal ein nervenaufreibender Satz, voll mit Hoch- und Tiefpunkten. Doch am Ende gewannen wir auch diesen Satz für uns, beendet mit einem Aufschlag-Ass zum 25:15.
So hatten wir die beiden Spiele in der Tasche und dazu 6 Punkte, also hatten wir unser Tagesziel mit Bravour erfüllt. Dies war unser letzter Heimspieltag der Saison und wir freuen uns auf die kommenden spannenden Auswärtsspiele.
Am 04.11.23 stand uns als Team #2 ein spannender Spieltag bevor, da die ersten drei Mannschaften in der Tabelle aufeinander treffen sollten. Wir stellten uns auf zwei schwere, stark umkämpfte Spiele ein. Im ersten Spiel stand uns der SV Lok Engelsdorf gegenüber. Wir starteten im 1. Satz mit Tina (Zuspiel), Michelle und Anny (Außen), Sarah und Antje (Mitte), AK (Dia) und Emily (Libera). Mit langen, faszinierenden Spielzügen erarbeiteten wir uns früh einen Vorsprung, den wir immer weiter ausbauen konnten. Bei 13:7 nahm Engelsdorf eine Auszeit. Jetzt kamen die Leipzigerinnen besser ins Spiel und unser Trainer Axel musste bei 14:10 eine Auszeit nehmen. Die Gegnerinnen schossen sich auf uns ein, wir ließen sie bis 15:14 herankommen und Axel musste eine weitere Auszeit nehmen. Wir versuchten wieder besser ins Spiel zukommen, unsere Abwehr besser abzustimmen und im Angriff wieder eindeutige Aktionen zu machen. Wir legten wieder 20:16 vor und gewannen den ersten Satz mit 25:18.
Im 2. Satz starteten wir mit der gleichen Aufstellung. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Wir konnten uns zwar 9:4 absetzen, aber das Spiel lief immer noch unrund. Beim Stand 9:5 wechselte Luisa auf die Diagonalposition. Mit schlagkräftigen Angriffen kämpften sich die Engelsdorferinnen zum 10:8 heran. Axel nahm eine Auszeit und ermahnte uns dazu, in der Abwehr wachsamer und schneller bereit zu sein. Weitere Unstimmigkeiten zwangen uns zu einer weiteren Auszeit. Danach fanden wir wieder besser in den Spielaufbau und konnten unseren Vorsprung wieder ausbauen. Bei 20:16 versuchten die Engelsdorferinnen mit einem Doppelwechsel die Angriffsreihe zu verstärken, aber wir hielten dagegen. Auch die beiden Auszeiten auf der Gegenseite konnten uns nicht mehr beirren. Wir blieben konsequent und gewannen 25:18.
Im 3. Satz kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Wir wechselten auf Mitte Sophia und auf Dia Luise aufs Feld. Eine Aufschlagsserie von Michelle rettete uns vom 0:7 zum 6:7. Durch sehr gute Abwehraktionen und einer weiteren Aufschlagsserie von Luisa zogen wir mit 16:10 davon. Doch gewonnen war hier noch gar nichts. Es schlichen sich wieder unnötige Fehler ein. Unser Trainer ermahnte uns, die Spannung hoch zu halten. Durch mutige Aktionen im Angriff gewannen wir den Satz mit 25:16. Sieg!
Das zweite Spiel unseres Heimspieltages war gegen die L.E. Volleys III. Aus Erfahrung des letzten Heimspieltages war uns bewusst, dass es uns nicht leicht fällt, unsere Kraft, Ausdauer und vor allem Konzentration konstant aufs Spielfeld zu bringen. Wir starteten mit einer Aufstellung von Tina im Zuspiel, Michelle und Mia im Außenangriff, AK im Diagonalangriff, Sophia und Sarah im Mittelblock und Emily als Libera. Die L.E. Volleys machten es uns von Anfang an nicht leicht und es folgten viele Annahmefehler. So folgte die erste Auszeit schon bei einem Punktestand von 0:4. Leider spielten wir unkonzentriert weiter und die Gegnerinnen schossen deutlich in Führung. Beim 4:10 wurde Emma für Tina im Zuspiel und Helena für AK im Diagonalangriff beim 10:15 eingewechselt. Trotzdem verloren wir den ersten Satz 13:25.
Zu Beginn des zweiten Satzes hatten wir erneut Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, weshalb Axel Auszeiten bei Punkteständen von 2:5 und 9:12 nehmen musste. Es folgte ein Kopf- an- Kopfrennen, bis uns eine gute Aufschlagsserie gelang. Damit sicherte Anny, dass wir wieder ins Spiel fanden und anschließend auch einen Vorsprung aufbauen konnten. Wir gewannen den holperigen Satz am Ende 25:22.
Im dritten Satz starteten wir endlich wieder konzentrierter und mit weniger Fehlern. Durch starke Aufschläge von Michelle zwangen wir die Gegner in die Auszeit. Wir hielten konstant unsere Leistung und konnten deshalb unsere Führung deutlicher ausbauen. Auch diesen Satz gewannen wir 25:19.
Nun folgte der 4. Satz und wir merkten, dass es an der nötigen Konzentration, Ausdauer und dem „Biss“ für diesen eventuell entscheidenden Satz fehlte. Um neuen Schwung ins Spiel zu bringen, wurden Emma, Luisa und Helena erneut in der Zuspiel- und Angriffsposition eingewechselt. Durch eine etwas längere Unterbrechung des Spiels, durch Unstimmigkeiten des Schiedsgerichts konnten wir uns leider nicht mehr zurück ins Spiel kämpfen und die L.E. Volleys holten Punkt um Punkt. So verloren wir den vierten Satz zu 14.
Der entscheidende 5. Satz – “Nochmal alles geben!” war unser Motto. Das ganze Team gab nochmal alles, sei es auf dem Feld oder auf der Bank. Die Stimmung auf und außerhalb des Feldes, der Ehrgeiz und die Power waren da. Vor allem die nötige Konzentration konnten wir erneut aufs Feld bringen. Es wurde um jeden Ball, um jeden Punkt gekämpft. Wir lieferten einen starken 5. Satz ab, den wir 15:10 gewannen. Somit entschieden wir das gesamte Spiel für uns und sicherten uns somit 2 weitere Punkte.
Es war ein sehr erfolgreicher Heimspieltag und wir danken für die Unterstützung aus den anderen Teams auf und neben dem Feld! Wir freuen uns auf das nächste Spiel, welches am 25.11. erneut gegen die L.E. Volleys III stattfindet.
Axli Faxli
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