Alles ist möglich…

Mit diesem Motto fuhren die CVV-Damen am vergangenen Samstag nach Dresden zum zweiten Damenteam des DSC.

Was sie dort erwarten würde, wussten sie nicht so recht Immerhin fanden die letzten Begegnungen oft das bessere Ende für die Dresdnerinnen. Noch dazu kam, dass die Gäste mit nur einer etatmäßigen Mittelblockerin anreisten, da Anne und Saskia kurzfristig den Ball mit einer Tasse Tee tauschen mussten. Somit durfte sich das Universaltalent Theresa, die damit im dritten Spiel in Folge eine neue Position spielt,  auch in diesem Spiel auf einer neuen Position zu recht finden.

Pünktlich 16 Uhr startete die Partie – mit Emi im Zuspiel, Anna-Maria und Yvonne auf Außen, Celina auf Dia, Jule und Theresa auf Mitte sowie Anna als Libera. Etwas untypisch legten die “Marxstädterinnen” direkt konzentriert und druckvoll los. Die Folge war eine 4-Punkte-Führung zu Satzbeginn. Auch die Auszeiten des Dresdner Trainers bei 1:6 und 1:9 brachten sie nicht aus dem Konzept, sodass der Vorsprung weiter ausgebaut und somit der ersten Durchgang mit 11:25 für den CVV entschieden wurde.

Im zweiten und dritten Satz knüpften die Chemnitzerinnen jeweils an ihre Leistung an und konnten ohne Strauchler unterbinden, dass der DSC II sein eigenes Spiel aufzieht. Mit druckvollen Aufschlägen – allein 21 durch die spätere MVP Anna-Maria, starken Angriffen, wenig Eigenfehlern sowie einer stabilen Annahme und Feldabwehr machten sie es den Dresdnerinnen sehr schwer und gewannen auch diese beiden Durchgänge zu 12 und zu 16.

In allen Elementen zeigten alle Spielerinnen an diesem Tag tolle Leistungen. Auch die eingewechselten Akteurinnen fanden von der erste Sekunde an in die Partie. Es war rundum ein gelungenes Spiel und 3 wichtige Punkte, um den Anschluss an die Leipziger Favoritinnen zu halten. 

Nun liegt der Fokus auf dem letzten Spiel der Hinrunde und des Jahres 2022. Am kommenden Samstag, den 10.12., geht es für die CVV-Damen zum Aufsteiger SC Freital. 16 Uhr ist Anpfiff in der Turnhalle Hainsberg. Die Chemnitzerinnen freuen sich über lautstarke Unterstützung, wenn es wieder heißt: “Marx…Städter!”